Diskussion:Individualpsychologie

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Paebi in Abschnitt Kritik

Zusätzliche Informationen

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Informationen über die Individualpsychologie in Deutschland auf der website der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) unter www.dgip.de. Dort auch Diskussionsbeiträge zur Qualitätssicherung und zur individalpsychologischen Ausbildung. (nicht signierter Beitrag von 84.141.122.21 (Diskussion) 11:56, 3. Sep. 2005‎)

Informationen zur Individualpsychologie und eine Liste individualpsychologischer Psychotherapeuten in Österreich (nicht signierter Beitrag von 85.125.154.141 (Diskussion) 00:35, 19. Nov. 2005‎)

Artikel-Struktur

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Hallo alle zusammen,
bitte mal den Artikel noch etwas mehr strukturieren, so daß in der Einleitung wirklich nur die wichtigsten Fakten aufgeführt und dann im Detail weiter auf die einzelnen Fakten eingegengen wird. (Weitere Infos dazu, siehe auch Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel).
Danke und mit freundlichen Grüßen .. Conrad 14:03, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zitat-Quelle fehlt

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Zum Zitat „Der Mensch ist von Natur aus nicht böse. ..." fehlt die Quelle. Ich versuche schon lange, das Originalzitat zu finden, bin aber noch nicht fündig geworden. Wer kann helfen? Benutzer Gerald Mackenthun 11.02.2009

Ich habe die Quelle ergänzt. Paebi 21:55, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Furchtbare Einleitung

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"Unter Individualpsychologie versteht man das dynamische Konzept einer nicht-mechanistischen, verstehenden Psychologie"

Gleich der erste Satz ist völlig unverständlich für Nicht-Psychologen. Was ist nicht-mechanistisch, was ist "verstehende Psychologie"? Warum ist Individualpsychologie ein "dynamisches Konzept" und nicht einfach nur ein Konzept oder eine Therapieform oder ein Verfahren? Könnte das bitte jemand verständlicher erklären? Du und welche Armee 16:28, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Allerdings!--PhB (Diskussion) 16:32, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das Problem ist ja nicht die Verständlichkeit, sondern der Inhalt, besser gesagt, das sind alles überhöhende Prädikate ohne Inhalt. "Dynamische" Konzepte gibt es nicht. Meint man "offnene", sollte man das auch sagen. Meint man, dass sich Ind.Psy. der Dynamik der Psyche widmet, wäre das was anderes, allerdings nicht spezifisch, banal und überflüssig. "Nichtmechanistisch" unterstellt indirekt anderen psychologischen Ansätzen, mechanistisch zu sein. Noch schlimmer ist das mit dem "verstehenden". "Verstehen" ist nun wirklich ein Ansinnen, das man an keiner Wissenschaft als außergewöhnliche Spezifik herausstellen muss. Und die Verstehende Psychologie als Unterschied zur erklärenden Psychologie ist bestenfalls eine Einordnung. Ich nehm das mal raus, bzw. nach hinten. --Kapuzino (Diskussion) 17:07, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Meines Erachtens macht die Ind.Psy. auch in einigem Umfang erklärende Ansätze, wäre also nicht nur "verstehend", oder ? --Kapuzino (Diskussion) 17:25, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
So besser ? Da kann noch mehr gemacht werden am Artikel. Nur zu !--Kapuzino (Diskussion) 17:41, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Kritik

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Dieser Artikel bemüht sich nicht um eine kritische Einordnung der Individualpsychologie innerhalb der Psychoanalyse und nimmt an keiner Stelle die Sichtweise der wissenschaftlichen Psychologie ein. Auch der leiseste Hinweis darauf, dass die Konzepte der Individualpsychologie hinterfragt werden oder als vorwissenschaftlich diskutiert werden fehlt. --93.211.128.248 14:21, 11. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ich denke, eine "kritische Einordnung ... innerhalb der Psychoanalyse" ist ein Problem von Freud-Anhängern. Diesen Streit kann man, muss man aber nicht anfügen. Wenn Du zur Wissenschaftlichkeit was beitragen kannst im Artikel, nur zu.--Kapuzino (Diskussion) 15:19, 11. Mai 2015 (CEST)Beantworten


Der Begriff Psychoanalyse steht für Freuds Theorien über die Psychodynamik des Unbewussten und ist sein Beschreibungs- und Erklärungsmodell der menschlichen Psyche. Die Individualpsychologie ist eine eigenständige Theorie neben und nicht innerhalb der Psychoanalyse. In der Psychologie gibt es bis heute - im Gegensatz zur Medizin - verschiedene psychologische Schulen mit unterschiedlichen, sich vielfach widersprechenden Theorien. Eine einheitliche "wissenschaftliche Theorie" im Sinne der Medizin kann es deshalb nicht geben. Heute wird "wissenschaftlich" vielfach auf das Messbare eingeschränkt, was jedoch ebenfalls unwissenschaftlich ist. Diese Betrachtungsweise wird der Psychologie jedoch niemals gerecht, weil statistische Methoden immer einen Durchschnittsmenschen kreieren. In Wirklichkeit ist jedoch jeder Mensch einzigartig und muss deshalb individuell betrachten werden. Eine psychologische Theorie kann eigentlich nur an ihrem therapeutischen Erfolg gemessen werden. Wenn überhaupt (positive und negative) Kritik, müsste sie hier ansetzen. Paebi (Diskussion) 14:40, 11. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Von außen gesehen, steht Individualpsychologie vollkommen innerhalb des Tiefenpsychologischen (um nicht Psy.Analyse zu sagen). Das fußt auf den selben Annahmen, der selben deutenden Methodik. Dass, weil es widersprechende Theorien (besser Thesen) gibt, zu sagen, es deswegen keine einheitliche Theorie geben kann, ist falsch. Man muss davon einfach die falschen Theorien ausschließen. Wissenschaftlichkeit wird auch "heute" nicht auf Messbares eingeschränkt. Das ist unter Empiristen vielleicht so ein Klischee. Natürlich muss jede Theorie (=Erklärung) ihren Anlass nennen, ihre zugrunde liegenden Befunde, dann aber sich darlegen, damit nachvollziehbar, damit prüfbar sein.
Wenn man jede Gemeinsamkeit zwischen den Gegenständen der Befassung leugnet ('jeder ist einzigartig') kann es überhaupt keine Theorie geben, weil es dann gar keinen gemeinsamen Gegenstand mehr gibt.
Eine Theorie am Erfolg einer Praxis zu messen, setzte voraus, dass man überhaupt einen Zusammenhang zwischen der Theorie und der Praxis (Therapie) zeigen kann. Ansonsten wäre das genau dieser platte Empirismus, der nicht weiß, was gedanklicher Nachvollzug ist. Theorie ist nichts als gedanklich nachvollziehbare (logische kausale) Erklärung. Willkürliche Behauptung und Deutung sind nicht Theorie. Das aber ist der Vorwurf an die gesamte Tiefenpsychologie. --Kapuzino (Diskussion) 15:19, 11. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Die Individualpsychologie gehört zur Tiefenpsychologie, weil sie den unbewussten seelischen Vorgängen einen hohen Stellenwert für die Erklärung menschlichen Verhaltens und Erlebens beimisst. Natürlich gibt es viele Gemeinsamkeiten, die jedoch von den einzelnen Schulen teilweise mit verschiedenen Begriffen verwischt oder durch nicht benennen ihrer Herkunft verschleiert wurden/werden. Zum Beispiel hat die Neopsychoanalyse viel von Adlers Lehre übernommen, ohne dies zu deklarieren. Die Unterscheidung zwischen "falschen" und "richtigen" Theorien dürfte der Knackpunkt sein. Wer oder wie (wissenschaftliche Kriterien?) soll das entschieden werden? Paebi (Diskussion) 12:37, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten