Diskussion:Jürgen Echternach
NPOV ?
BearbeitenIn dieser Zeit führte er die sog. Fliegenden Stimmbezirke ein: wenn einem von Echternach unterstützten Kandidaten (Echternachianer im Altonaer CDU-Jargon) parteiintern eine Abstimmungsniederlage drohte, wechselte vorübergehend eine hinreichend große Zahl von CDU-Mitgliedern in den betreffenden Ortsverband, um die Kandidatenaufstellung zu sichern; gelegentlich halfen auch "Neueintritte auf Zeit" (siehe Dakota-Uwe), diesen Zweck zu erfüllen.
Für diese Behauptung wären Belege sehr schön. Und wer oder was ist Dakota-Uwe? --TMFS 20:27, 20. Mär 2006 (CET)
- Das steht seit ca. 2 Jahrzehnten immer wieder (und unwiderrufen) in den "seriösen" Hamburger Tageszeitungen, zuletzt 2005 im Zusammenhang damit, dass sich ein anderer CDU'ler (aus Finkenwerder) ähnlicher Methoden bedient hat. Das erzählen dir (mir jedenfalls) auch altgediente (Altonaer) CDU'ler, die es - positiv oder negativ - miterlebt haben. Es handelt sich also um Fakten. Und Dakota-Uwe ist eine ehemalige Kiezgröße, die ebenfalls kurzzeitig Mitglied der CDU-Altona wurde. Für mehr Infos kannst du mir gerne eine Mail schicken. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 20:36, 20. Mär 2006 (CET)
- NB: Ich bin auch selbst eine "seriöse Quelle". :-)
- Niemals würde ich Deine Seriosität anzweifeln wollen. ;-) Aber in Zeitungen steht ja nun immer alles mögliche drin. Zumindest ein entsprechender Link auf einen solchen Zeitungsartikel, meintwegen auch einen über Heiko Hecht, sollte wohl als Quelle angegeben werden. --TMFS 23:37, 20. Mär 2006 (CET)
- Danke. :-) Mit den Zeitungsweblinks aus der "Ära Echternach" dürfte es schwierig werden, weil Abendblatt und Welt ja erst in der 2. Hälfte der 1990er angefangen haben, Onlinearchive aufzubauen. Aber wenn dir für's erste eine Dissertation genügt: [1], dort beispielsweise Teil B, III., 2.2 ("Gruppenübertritte als Instrument der Machtausübung"), 2.4 (1.+2. Absatz: "So habe beispielsweise der Ortsverband Ottensen bei der anstehenden Wahl kurzfristig 150 Mitglieder mehr als bisher gehabt, bei denen es sich offensichtlich nur um wenige Neueintritte gehandelt habe. Ein nicht unbeachtlicher Teil sei offenbar aus dem der Parteispitze freundlich gesonnenen Ortsverband Osdorf übergetreten.") und 2.6. ("Der "Magdalenenkreis" als Entscheidungsorgan"). Ich denke, in Ergänzung zu meinen obigen Ausführungen ist die von dir (zunächst) entfernte Passage dadurch hinreichend als NPOV belegt. Gruß von --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 20:29, 21. Mär 2006 (CET)
- Niemals würde ich Deine Seriosität anzweifeln wollen. ;-) Aber in Zeitungen steht ja nun immer alles mögliche drin. Zumindest ein entsprechender Link auf einen solchen Zeitungsartikel, meintwegen auch einen über Heiko Hecht, sollte wohl als Quelle angegeben werden. --TMFS 23:37, 20. Mär 2006 (CET)
Persönliches
BearbeitenHallo, es fehlt eindeutig ein Absatz "Persönliches", schon um einen Platz für die Information zu haben, woran Echternach überhaupt gestorben ist. --Jazzman Kummerkasten 13:35, 8. Apr 2006 (CEST)
Ist das von enzyklopädischem Interesse? Ich denke nein. --Eingangskontrolle 20:45, 30. Aug. 2010 (CEST)
Soziales Engagement / Todesumstände / Nachruf in den Medien
BearbeitenIch selbst war mit Jürgen Echternach gut bekannt und habe bei der Umsetzung der damaligen Beschlüsse bezüglich Hamburg Ahoi und IG MenschFG mitgearbeitet. Er war einer der fürsorglichsten Vorgesetzten die man sich vorstellen kann. Als wir im Rahmen der Resozialisierung von ehemaligen HA Jugendlichen finanzielle Probleme hatten wurden von seiner Seite aus (Privatvermögen) DM 20.000,- in den Sonderfonds gezahlt. In einer Sendung mit Carlo von Tiedemann (ich glaube vom 17.05.1993) hat er zu Spenden an eine Schule für behinderte Kinder aufgerufen. Echternach war auch der erste Politiker der sich mit der "Vorsitzenden" von Hamburg Ahoi hat fotografieren lassen.
Leider darf ich nichts genaues zu seinem Tod sagen- aber aus sicherer Quelle: Es war sanft und friedlich- nicht so wie es in den Medien manchmal dargestellt wurde.
Die Gruppe Fettes Brot und die Aktionsgemeinschaft Hamburg Ahoi haben bei einem Konzert im Mai 2006 eine Schweigeminute für Jürgen Echternach eingelegt. Ein bekannter Hersteller von Brausepulver sponserte 2007 eine Aktion von Hamburg Ahoi um den Namen des Politikers nicht zu vergessen. In zwei Tatort Folgen wird zwar der Name nicht genannt, aber der Zuschauer erkennt sofort, dass es sich um eine Darstellung von Jürgen Echternach handelt.--84.159.65.60 10:18, 16. Feb. 2017 (CET)