Diskussion:Julius Meinl V.
Staatsbürgerschaft
BearbeitenEs existieren keine Quellen zu anderen Staatsbürgerschaften, als der britischen. [1], [2]. --stefan (?!) 10:56, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Aus Quelle 2 geht eindeutig hervor das er NICHT die Österreichische Staatsbürgerschaft hat. --Sacre Bleu 20:19, 17. Sep. 2007 (CEST)
Causa Meinl
BearbeitenIch stelle am heutigen 15. Mai 2008 zur Diskussion, ob es sinnvoll erscheint, das Stichwort Julius Meinl V. um den folgenden Beitrag zu erweitern, der sich ganz ausführlich mit der im bisherigen Artikel erwähnten Causa beschäftigt.
Da ich noch nicht so viel Erfahrung mit Wikipedia habe, weiß ich nicht, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt, die bisherigen Autoren des Artikels anzusprechen, da ich sonst vielleicht Monate auf eine Antwort auf dieser Diskussionsseite warten müsste. - Benutzer: Dottore E. 13:30, 15. Mai 2008 (MESZ)
Hintergründe der Causa Meinl:
1. Wie erst nach dem Börsengang von Meinl Airport International (MAI) und Power (MIP) im Juli 2007 ab der a.o. HV vom 23. August 2007 zunehmend bekannt wurde, auf der der Rückkauf von bis zu 10 % der Meinl European Land (MEL)-Aktien eigentlich erst genehmigt werden sollte, war dieser bereits heimlich seit Februar erfolgt (nach anderen Quellen seit Anfang April), und zwar in Höhe von insgesamt 29,6 % (= 88,8 Mio.) aller 300 Mio. regulären Aktien - offenbar, um den Kurs von MEL zu beflügeln (er stieg von 15,30 € Ende Januar 2006 innerhalb eines Jahres auf 19,78 € zu Beginn der Rückkaufaktion und dann weiter bis auf den Höchstkurs 21,35 € am 20.Juni 2008) und damit den Börsengang der Schwester-Aktien MAI und MIP zu unterstützen.
2. Nachdem solcherart Unterstützung nach den genannten Börsengängen eingestellt worden war, fiel der MEL-Kurs bis zum Vortag der a.o. HV (vom 23.08.07) um 23 % auf 16,50 €, am Tag danach dramatisch um weitere 24 % auf 12,60 € und innerhalb von fünf Monaten weiter um fast 69 % von 21,35 € bis zum bisherigen Tiefstkurs 6,64 € am 23. Januar 2008, weil nicht nur eine vertrauensbildende Informationspolitik des MEL-Managements ausblieb, sondern sogar noch weitere dubiose Vorkommnisse das Vertrauen der Anleger nachhaltig erschütterten:
3. So wurde erstens bekannt, dass die Anleger - entgegen den Verkaufsunterlagen - gar keine Aktien der MEL erworben hatten, sondern nur Zertifikate auf diese Aktien.
Zweitens gab es plötzlich 150 Mio. sogenannte PPS (= partly paid shares, also teileinbezahlte Aktien), für die bei vollem Stimmrecht nur 0,01 € (statt des vollen Kurswertes) einbezahlt worden war. Wer diese PPS besitzt, wurde verschleiert, obwohl Julius Meinl V. gegenüber Medien angab, die PPS nach der nächsten für Juni 2008 erwarteten erneuten a.o. HV zurückziehen zu wollen. Inzwischen ist die HV auf Juli verschoben und immer noch kein genauer Termin genannt worden - man munkelt, hinter den Kulissen würde sich etwas tun hinsichtlich der Rechtmäßigkeit der PPS.
4. Die nur vermeintlichen MEL-Aktionäre mussten daraufhin erkennen, dass sie mit den Verkaufsunterlagen völlig irregeführt worden waren, in denen stand, dass der Aktienbesitz sich fast gänzlich in Streubesitz befände. Tatsächlich stellte sich jetzt heraus, dass es zusammen mit den PPS 450 Mio. stimmberechtigte Aktien gibt, von denen sich 150 Mio. PPS plus 88,8 Mio. durch die Meinl Bank zurückgekaufte Aktien, d. h. 238,8 Mio. Stück (also über 53 %) nicht in Streubesitz befinden.
5. Damit kann Julius Meinl V. vermutlich den geplanten Verkauf der Gesellschaft MEL an die amerikanische und israelische Gesellschaft CPI/Gazit zu den für diese und ihn selbst höchst lukrativen Bedingungen auf der nächsten HV durchsetzen, bei der er wegen des weitgehenden Ausscheidens des bisherigen MEL-Managements beabsichtigt, sich dies mit 280 Mio. € aus dem Vermögen der MEL-Gesellschaft vergüten zu lassen.
6. Das ist ein weit überhöhter Preis, der sogar noch den Jahresgewinn 2007 von 193 Mio. € weit übertrifft und gegen die überwiegende Mehrheit der Aktionäre / Zertifikatinhaber nur durchzusetzen ist, wenn nicht z. B. zuvor die Aufsichtsorgane der Wiener Börse feststellen sollten, dass den PPS kein Stimmrecht zukommt. Die kaufende Gesellschaft CPI/Gazit jedenfalls hat mit bisher erst 5,6 Mio. gekauften Aktien (zum Durchschnittskurs von 8,90 €) nur knapp 50 Mio. € investiert und damit auf der bevorstehenden HV keinen entscheidenden Einfluss. Immerhin hat sie durch ihren Kauf für einen Anstieg des Kurses bis auf 8,30 € bis Mitte Mai 2008 gesorgt, der aber bis zum 7. Juni 2008 schon wieder auf 7,53 € gesunken ist. Denn es werden keinerlei Anstalten gemacht, abgesehen von der Bekanntgabe (zum letzten möglichen Zeitpunkt) der erwarteten schlechten Ergebnisse für das erste Quartal 2008, das Vertrauen der Anleger zu gewinnen.
7. Angeblich will CPI/Gazit mindestens 800 Mio. € in MEL investieren. Aufgrund einer Konstruktion mit einer Wandelanleihe zum Junk-Zinssatz von 10,75 % ist nach Medienberichten davon auszugehen, dass diese Investition innerhalb der nächsten Jahre zu 80 % durch solcherart raffinierter (und für den durchschnittlichen Anleger nur schwer nachvollziehbarer) Finanzmanipulationen zu Lasten der bisherigen Aktionäre erfolgt, da sie das Netto-Vermögen der MEL entsprechend verringert. D. h., dass CPI/Gazit letztlich nur 20 % der geplanten Beteiligung an MEL wird konkret zahlen müssen. Dadurch und durch die unter 5. erwähnten 280 Mio. € wird der per 31. März 2008 auf 15,03 € geschrumpfte NAV (net asset value) nach Medienberichten auf etwa 10 € pro Aktie sinken.
8. Aufgrund dieser vielen Ungereimtheiten kam es seit dem Sommer 2007 sowohl zunehmend zu Protesten vom Interessenverband der (Klein-)Anleger (IVA, Präsident Dr. Wilhelm Rasinger) und der Arbeiterkammer (AK) als auch im Frühjahr 2008 zur Gründung der Internet-Plattform MELfanclub (ironisch gemeint), in der sich über 1100 Anleger zusammengeschlossen haben.
9. Ebenfalls gibt es verschiedene Bestrebungen, über Rechtsanwälte Sammel- oder Musterklagen (IVA, Advofin) mit mehreren tausend klagenden der - insgesamt ursprünglich etwa 150.000 - irregeführten Anleger gegen die Manager von MEL wegen der erlittenen finanziellen oder auch nur buchmäßigen Schäden aufgrund des Kursverlustes einzuleiten, nachdem inzwischen - schon Ende 2007 - (noch nicht rechtskräftige) Strafbescheide der Finanzmarktaufsicht FMA (Wien) über je 20.000 € an fünf MEL-Direktoren zugestellt worden waren wegen der Verletzung von Publikationspflichten (Aktienrückkauf) - und in einer Berufung auch vom Unabhängigen Verwaltungssenat (UVS) bestätigt wurden.
Im Hinblick auf Musterklagen will die österreichische Justizministerin die gesetzlichen Grundlagen entsprechend ändern lassen, so dass z. B. die bisherige dreijährige Verjährungsfrist bis drei Monate nach Abschluss eines Musterverfahrens ausgesetzt wird.
10. Julius Meinl V. verteidigt sich gegen alle Vorwürfe, indem er auf den allein gültigen Kapitalmarktprospekt der auf der englischen Kanalinsel Jersey beheimateten MEL verweist, der 271 Seiten stark und in schwerverständlichem "Business"-Englisch verfasst ist. Dagegen hat der durchschnittliche Anleger nur sogenannte Folder (Faltblätter) erhalten bzw. Werbeaussagen in Zeitungen und bei der Fernsehwerbung gelesen, in denen vom Sparbuch-Charakter und der Mündelsicherheit der MEL-Anlage die Rede ist.
11. Die als Käufer der MEL auftretende Gesellschaft CPI/Gazit will das juristische Risiko der zu erwartenden Klagen nicht tragen. Deshalb hat Meinl die Rückstellungen im April 2008 für solche Rechtsfälle auf die Summe von 478.000 € erhöht, die lächerlich gering erscheint, weil das kaum die Hälfte des Schadens eines einzigen Anlegers ist, der seine Klage im Juni 2008 einreichen will. Bis Juni 2008 bekannt geworden sind zwar nur etwa zwei einzelne Klagen in der Causa, jedoch werden insbesondere vom Prozessfinanzierer Advofin etwa 1300 Kläger vertreten, die zunächst noch auf weitere Untersuchungsergebnisse der Behörden in der Causa warten.
12. Eine massive Strafanzeige des ehemaligen österreichischen Justizministers und Verbraucherschützers Dr. Dieter Böhmdorfer gegen drei der leitenden MEL-Direktoren wegen Untreue und betrügerischer Krida zu Lasten der Aktionäre lässt vermuten, dass Julius Meinl letztlich ein ähnliches Schicksal blühen könnte wie jenen bereits im Gefängnis sitzenden Managern, die nach ähnlichen Vorkommnissen wie jetzt bei MEL in Venezuela gefasst wurden, wohin sie geflohen waren.
Der Name Meinl jedenfalls dürfte seinen guten Klang inzwischen völlig eingebüßt haben, so dass er nach Aussagen aus der Umgebung Julius Meinls aus den o. g. Firmennamen völlig getilgt werden soll. Wenn sich die MEL-Anleger vor Gericht durchsetzen sollten, könnte das aus Regress-Gründen wohl den gänzlichen Niedergang des Meinl-Imperiums bedeuten.
Sollte dann das Meinl- bzw. Meinl Bank-Vermögen nicht ausreichen, ist laut den Medien zu erwarten, dass aufgrund von Versäumnissen der zuständigen Organe im Zusammenhang mit der Zulassung der MEL-Aktie an der Wiener Börse und der Beaufsichtigung der Pflichten der MEL-Manager die Republik Österreich - wie in einem ähnlich gelagerten Fall schon Anfang Dezember 2007 - gerichtlich zum Schadenersatz verurteilt wird. Im besagten Falle müssen 70 bis evtl. sogar 200 Mio. € vom Steuerzahler aufgebracht werden. Allerdings müssen zuvor noch höhere Gerichte dies Urteil bestätigen, womit zu rechnen ist. Schließlich wird der entsprechende Betrag schon im Staatshaushalt ausgewiesen.
13. Der Meinl-Skandal ist damit aber noch nicht zu Ende, denn nun sollen die Hauptversammlungen bzw. ausserordentlichen Hauptversammlungen von Meinl-Gesellschaften nicht etwa in Wien, sondern z. T. zeitgleich auf der Kanalinsel Jersey stattfinden (MAI auf Jersey, MIP in Wien - beide am 28. Juli, mitten in der Haupturlaubszeit). Das Ziel ist offenbar, die Aktionäre, deren es noch über 100.000 gibt, vorwiegend Österreicher und vorwiegend Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen, aber auch etwa 10.000 Deutsche, die Teilnahme zu erschweren bzw. unmöglich zu machen.
So soll der Teilverkauf der MEL (HV-Termin auch für Juli angekündigt, steht am 22. Juni aber immer noch nicht genau fest) mit einem Gewinn von 280 Mio. € für die Meinl-Bank nicht noch von den Aktionären gestört werden können oder gar verhindert, sofern die Börsenaufsicht bis dahin die Stimmrechte der PPS kassieren sollte.
(Ende des Beitrags)
Guter und umfassender Beitrag! Der Meinl Skandal ist damit aber noch nicht zu Ende, denn nun sollen die Hauptversammlungen bzw. ausserordentlichen Hauptversammlungen von Meinl Gesellschaften nicht etwa in Wien, sondern z.T. zeitgleich auf der Kanalinsel Jersey stattfinden. Das Ziel ist offenbar, die Aktionaere, deren es an der Zahl ueber 100.000 sind, vorwiegend Osterreicher und vorwiegend Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen, aber auch etwa 10.000 in Deutschland, die Teilnahme zu erschweren bzw. unmoeglich zu machen.--Dr. Alexander von Paleske 22:35, 21. Jun. 2008 (CEST)
Danke für die Rückmeldung und die "Blumen". Ich habe Deinen Beitrag als 13. Punkt meinem Beitrag als Aktualisierung angehängt. -- Benutzer: Dottore E. 11:25, 22. Jun. 2008 (MESZ)
- Habe die damaligen und seitdem weiter hinzugefügten Details zu der Angelegenheit weitgehend entfernt, wikipedia als Enzyklopädie hat nicht die Aufgabe, alle Verästelungen, Wendungen, gegenseitigen Beschuldigungen und Rechtfertigungen in so einem Fall nicht kleinteilig dokumentieren, zudem wurden WP:TF und WP:NPOV m.E. nicht ausreichend beachtet.--Kjalarr (Diskussion) 09:44, 2. Jun. 2015 (CEST)
Nach Durchlesen von WP:TF und WP:NPOV schlage ich vor, unter dem neuen Stichwort "Causa Meinl", das in Österreich bekannt ist und ständig in den Medien aufgegriffen wird, den Sachverhalt zu verdeutlichen, soweit er unter "Julius Meinl V." zu detailreich und unpassend wäre. Es gibt übrigens sogar einen "Google Alert", der ständig aktuelle Beiträge zur "Causa Meinl" liefert und abonniert werden kann. Am 19. Juni 2015 wurde z. B. hingewiesen auf einen Artikel vom 15. Juni 2015 - siehe: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4754762/Meinl-BankMEL_Wachsende-Kritik-an-Staatsanwaltschaft
Um die Diskussion anzuregen, habe ich nachstehend einen Beitrag des "Wirtschafts-Blatt" auszugsweise wiedergegeben:
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4757803/Causa-Meinl_Der-Anfang-vom-Ende-ist-in-Sicht 19.06.2015, 06:52 von Oliver Jaindl Causa Meinl: Der Anfang vom Ende ist in Sicht
Im Fall Meinl European Land (MEL) zeichnet sich eine Gesamtlösung ab. Ein Anwalt bringt in Holland gegen die in Atrium umbenannte MEL eine Sammelklage für Tausende Anleger ein. ... Für den Vorstoß gab es positive Reaktionen – sogar von der Meinl Bank (Zitate re.). Auch Atrium schließt – zumindest dem Vernehmen nach – nicht kategorisch aus, dass vorerst gescheiterte Vergleichsgespräche vielleicht weitergeführt werden könnten. Somit könnte die „Drohung“ mit holländischen Sammelklagen zu einer Gesamtlösung im Fall MEL führen. Bereits Shell oder andere große Unternehmen haben sich in den Niederlanden bei Massenschaden-Causen verglichen.
Im heimischen Zivilprozessrecht sind Sammelklagen nur rudimentär verankert. ... Angewendet wird österreichisches Zivilrecht auf Basis des niederländischen Prozessrechts. Jüngste OGH-Entscheidungen, die eine Haftung von MEL/Atrium bejahten, haben die Position der Anleger gestärkt. Anspruchsgrundlage sind falsche Ad-hoc-Meldungen.
Basis des Vorgehens ist europäisches Prozessrecht. ... Die Atrium Real Estate Ltd. hat auf Jersey – außerhalb der EU – ihren Sitz.“ Allerdings: Heimische Anwälte haben sich bereits in Österreich Scharmützel mit Atrium geliefert. Gebetsmühlenartig wurde von Atrium eingewendet, dass keine Gerichtsbarkeit in Österreich bestünde – und Atrium holte sich jedes Mal eine blutige Nase. ... So müsse man erst klären, welche Ansprüche verjährt sind usw. Breiteneder spricht von 11.500 Anlegern, die via Anschluss ans Strafverfahren die Verjährung unterbrochen haben – die genaue Schadenssumme ist selbst heute noch unklar, dürfte aber bei 200 Millionen € liegen. Formel statt Pi mal Daumen Das Verlockende an einem Sammelverfahren ist, dass alle Streitigkeiten auf einmal mit wenig administrativem Aufwand beendet werden können, „wobei Vergleiche von vielen Umständen abhängen“, so Karollus-Bruner. ...
Googeln von "Google Alert Causa Meinl" ergibt: Ungefähr 2.130 Ergebnisse (0,54 Sekunden) Suchergebnisse
Meinl Bank: FMA beruft Vorstände ab - DerBörsianer www.derboersianer.com/2015/07/meinl-bank-fma-beruft-vorstaende-ab/ 31.07.2015 - Die Causa Meinl erinnert mich aber an folgenden Maschek-Sketch: ... 31 Juli 2015 / 09:00Nach oben INFORMIERT BLEIBEN Alert Newsletter ... Es fehlt: google
Justizinterne Grabenkämpfe um Meinl - derStandard.at derstandard.at › Wirtschaft › Finanzen & Börse › Banken 06.12.2014 - Geändert hat sich die Causa, diesmal wurde dem Meinl-Banker Betrug im Zusammenhang mit Gewinnscheinen einer russischen Gesellschaft ... Es fehlt: google
Forum Pascala PRALNIA: Fwd: Newsletter: Das war 2014 forumpascalapralnia.blogspot.com/.../fwd-newsletter-das-war-2014.html 05.01.2015 - Anklage gegen Meinl & Co. bei Gericht eingebracht ...
Neustart nach Horrorbilanz - Wiener Zeitung Online www.wienerzeitung.at › Nachrichten › Wirtschaft › Österreich 27.02.2015 - "Meinl spielt Katz und Maus mit den Behörden". Anlegerschützer Rasinger zur Causa MEL: Nur Berater und Medien profitierten. weiter ...
Benutzer: Dottore E. 11:23, 12. Aug. 2015 (MESZ)
Tod der Ex-Ehefrau relevant?
BearbeitenMeinls erste Frau und Mutter von Julius Meinl VI. ist bereits im September 2016 verstorben, siehe: https://www.news.at/a/franziska-meinl-gestorben-7591211 Ist das hier relevant genug, dass man es z.B. in einem Nebensatz zu seiner Ehe mit ihr einbauen könnte? --Whisker (Diskussion) 02:41, 20. Jul. 2018 (CEST)
Ich finde den umfassenden Teil zum Privatleben Meinls hier offen gesagt ziemlich unnötig, bzw. in dieser Art recht unpassend formuliert. Es liest sich wie eine schlechte Promizeitung. Inhaltlich tun diese ganzen Verwandtschaftsverhältnisse auch nicht wirklich was zur Sache.
lg --217.149.165.170 14:27, 15. Nov. 2019 (CET)
"Gegen das Urteil erhob Meinl Einspruch."
BearbeitenGegen die Anklage, nicht gegen das (nicht vorhandene) Urteil, wenn ich das richtig sehe. --Peter2 (Diskussion) 22:27, 26. Aug. 2019 (CEST)
- Erledigt. --Peter2 (Diskussion) 14:51, 19. Okt. 2019 (CEST)
Zahlenwerte ausgeschrieben
BearbeitenMio. und Mrd. werden in Texten in Worten geschrieben, nicht in einer Kette von Nullen (wie in der Mathematik auch nicht -> 106, 109..) --Peter2 (Diskussion) 22:29, 26. Aug. 2019 (CEST)
Ist das V Teil des Namens? Steht das im Pass? Oder ist das ein Künstlername? --Pafnutij (Diskussion) 00:39, 2. Okt. 2020 (CEST)
- Nichts von alledem. Die Nummerierung (mit römischen Ziffern) ist eine rein informelle Unterscheidung der Träger gleichen Namens unterschiedlicher Generationen, wie es auch unter Monarchen üblich ist. Im Pass steht nur der juristische Name (Taufname), der u.a. durch das Geburtsdatum eindeutig zugeordnet werden kann. Ein Künstlername ist oft ein Pseudonym oder eine klingende Marken-Identität für Kultur-Schaffende. -- 185.69.244.114 04:43, 19. Nov. 2020 (CET)
Gehört es dann nicht in Klammern hinter dem Namen, da es in Österreich keine Monarchen mehr gibt.--Pafnutij (Diskussion) 23:57, 24. Nov. 2020 (CET)
- Im Gegensatz zum "von" im Namen ist die Generationen-Zahl kein als juristisch relevant erklärtes Merkmal für Monarchen. Bekannt ist es zB auch von Päpsten oder etwa ahnenreichen Familien. Ich habe diesen Vergleich mit "auch" nur zur Verdeutlichung genannt. Die Angehörigen der Familie Meinl waren niemals Monarchen ("von Meinl"). Zugegeben, die traditionsreiche Weitergabe des Vornamens und die bedeutungsvolle Nummerierung verleihen auch eine gewisse "gediegene Charakteristik". Aber formal passt es schon so, wie es ist. -- 185.69.244.112 13:59, 3. Dez. 2020 (CET)