Diskussion:Kantonsschule Obwalden

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von B.A.Enz in Abschnitt Internat

Internat

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Ich habe den Artikel heute etwas ausgebaut. Dabei habe ich auch den Abscnitt "Internat" angelegt, der jedoch noch kaum Informationen enthält. Wer etwas dazu beitragen kann, bitte ergänzen. --Alpöhi 14:40, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Lieber Alpöhi, ich habe etwas in deine Ausführungen zum Internat eingegriffen. Insbesondere habe ich den Hinweis auf das „entsprechende Internat für Mädchen im Kanton Obwalden“ gestrichen. Die Formulierung ist zumindest missverständlich; zu leicht könnte der Eindruck entstehen, es habe sich im Melchtal um eine Maturitätsschule für Mädchen gehandelt. Aber vielleicht erstellst du einmal einen eigenen Artikel zum Internat im Melchtal. Jetzt schon besten Dank hierfür.
Zum Internat in Sarnen ist zu sagen, dass es nicht nur im Konvikt untergebracht war. Zu unterschiedlichen Zeiten wurden auch das Alte Kollegium (heute BKD, im Artikel als „Ehemaliges Kollegium“ bezeichnet), der Dachstock des Alten Gymnasiums und der Neubau des Lyzeums aus den 1970er Jahren (heute Ruderzentrum des Schweizerischen Ruderverbandes) für Zwecke des Internats genutzt. --B.A.Enz 20:44, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo B.A.Enz, Danke für die Info und die Korrektur im Text. Den Hinweis auf das Mädcheninternat würde ich gerne im Artikel belassen. Ich gebe dir Recht, dei Formulierung "Das entsprechende Internat" war zu missverständlich. Ich finde aber den Verweis auf das Internat im Melchtal interessant, weil es praktisch zur gleichen Zeit existierte und auch wohl ordnungspolitisch das Pendant zum Kollegi-Internat war. Dass die Meitli (dort) keine Matura machten ist ja auch ein interessantes Detail der Geschichte. Also, wenn es ok ist, würde ich das in einer klareren Form wieder einfügen. Weisst du zufällig, ab wann das Kollegi auch Meitli aufgenommen hat? Das wäre in diesem Zusammenhang noch interessant. --Alpöhi 08:19, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Alpöhi. Mädchen gibt's seit 1970 am Kollegi Sarnen. Interessantes Detail: Da mussten im Alten Gymi zunächst auch noch entsprechende Toiletten eingebaut werden.
Mit deinen Plänen zum Internat Melchtal habe ich noch etwas Mühe. Mit deiner Begründung liessen sich Verweise auf weitere Internate, die zur gleichen Zeit existiert haben, rechtfertigen. Einen eigenen Artikel fände ich deshalb besser - aber ich will dir nicht zu sehr hineinreden. Gruss -- B.A.Enz 09:03, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe den Verweis zum Mädchenkloster (korrigiert: Mädcheninternat) wieder eingefügt. Klar wäre ein eigener Artikel (oder zumindest ein Abschnitt in Kloster Melchtal) schön, aber ich finde es ist hier eine gute Randinformation und hilft mit, die Bedeutung bzw. Strukturierung des Internats zu verstehen. Verweise auf weitere Internate (Stans, Engelberg, etc.) wären wirklich zu weit hergeholt, hier geht es um ein Pendant im gleichen Kanton, wenige km entfernt und ebenfalls von Benediktinern (bzw. - innen) geführt und anstatt gymnasialer Schule eben noch zeitgemäss (also vor der Gleichberechtigung der Frauen) nur mit Lehrerinnenseminar, Bäuerinnen- und Sekundarschule. Interessant, dass heute das Pendel in die andere Richtung umgeschlagen ist und die Mädchen die Mehrheit an der Schule bilden und gleich noch die besseren Noten erzielen. --Alpöhi 12:22, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Der Begriff Mädchenkloster irritiert mich immer wieder... ----B.A.Enz 17:36, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
sorry, ein Typo, gemeint ist natürlich «Mädcheninternat», nicht schwer zu erraten. --Alpöhi 23:21, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Wiederaufnahme der Diskussion

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Mir scheint immer mehr, die Existenz eines Mädcheninternats in einer Nachbargemeinde von Sarnen rechtfertigt die Erwähnung in diesem Artikel noch kaum, solange nicht nachgewiesen werden kann, inwiefern denn diese Schule wirklich «ordnungspolitisch das Pendant» (Zitat Alpöhi) zum Kollegi war. So fehlen Belege in der (lokalhistorischen und politischen) Literatur sowie statistisches Material über die Herkunft der Schülerinnen. Auch die mir bisher einzige bekannte historische Darstellung der Schule (P. Moritz Jäger: Benediktinerinnenkloster Melchtal 1866–1966. Melchtal o.J. (um 1966), insbesondere Kap. 6: Das Töchterinstitut und seine Entwicklung, S. 133–149) bringt – abgesehen von einigen Hinweisen aus alten Schulinspektionsberichten – wenig Konkretes. Als bewusst bildungspolitisch angelegtes stufenspezifisches, gar typenspezifisches Pendant zum Gymnasium kann die Schule schwerlich gesehen werden. Auch im entsprechenden Kapitel in der Obwaldner Geschichte von Angelo Garovi (S. 214) findet sich keine diesbezüglich verwertbare Aussage. – Zudem war/ist das Kloster Melchtal mit dem Kloster Engelberg verbunden, nicht mit dem Kloster Muri bzw. der Abtei Muri-Gries. – Klar ist für mich, dass die Schule mit ihrer Geschichte und ihrer Positionierung im Lichte der ganzen Internatslandschaft der katholischen Schweiz zu betrachten ist. Aber hier wäre wohl noch Forschungsarbeit zu leisten, bevor so etwas in eine Enzyklopädie einfliessen kann. – Als Sofortmassnahme habe ich die TF bzgl. ordnungpolit. Pendant entfernt. --B.A.Enz (Diskussion) 18:39, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Baudaten Altes Kollegium

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Nirgends war in diesem Artikel bisher belegt, dass die angegebenen Daten zum Alten Kollegium tatsächlich stimmen.

Über den Baubeginn (1746) ist sich die Literatur einig, über den Abschluss gibt es kaum genaue Angaben. Niklaus von Flüe schreibt in den Obwaldner Geschichtsblättern, Heft 23, S. 193 bloss, 1752 sei die Schule eröffnet worden. Und auch das INSA, Bd. 8, S. 211 macht die gleiche Angabe (siehe das entsprechende Digitalisat).

Aufschlussreicher allerdings ist P. Bernhard Kälin in Hundert Jahre Kollegium Sarnen 1841–1941. Eine historisch-statistische Skizze (Sarnen, 1941, S. 12), wenn er schreibt: «Allein obgleich der Bau sogleich [= 1746] in Angriff genommen wurde, war er im Herbst 1750 doch erst zum Teil vollendet und 1751 erst notdürftig für zwei Professoren eingerichtet.»

Deshalb sollten die von Waldi66 bei der Bildunterschrift korrigierten Daten belassen und zugleich auch in den Artikeltext übernommen werden. ----B.A.Enz 17:36, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

In die Bildunterschrift gehört eine Erklärung, was auf dem Bild zu sehen. Details wie «Baujahr» sieht man auf dem Bild nicht und gehören daher i.d.R. in den Fliesstext, wo sie ja schon sind. Redundantes Anführen von Informationen ist zumeist in WP nicht zielführend. Nun stehen die Baujahresangaben nach Re-Revert wieder unter den Bildern. Ich kann damit leben, wenn es denn sein muss, ich sehe jedoch wirklich keinen Grund dafür. Zumindest sind nun die Jahresangaben konsistent, die Inkonsistenz war der Auslöser für meinen Revert. Belege gehören zu den Angaben im Text, im Editkommentar zur Erweiterung von Bildunterschriften und auch hier auf der Disk. nutzen sie weniger. --Alpöhi 23:15, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Die Inkonsistenz bei den Daten hatte ich schlicht übersehen - danke für die Berichtigung und entsprechenden Beleghinweise. Ich bin auch der Meinung, das doppelte Information soweit möglich vermieden werden soll, insbesondere im Lauftext. Warum also kam ich überhaupt auf die Idee, die Baujahre bei den Bildunterschriften beizufügen: Viele Benutzer sehen sich bei Seiten, insbesonderen jenen, die (auch) eine Lokalität beschreiben, oft nur zielgereichtet die Bebilderung an (...das ist in WP nicht anderst als in der Zeitung, in Büchern oder in Reiseführern). Aus diesem Grund finde ich es angebracht, dass die historische Bedeutung auch aus den Bildunterschriften hervorgeht. Ich bin deshalb froh, wenn wir uns darauf einigen können diese drin zu lassen. Gruss --Waldi66 11:55, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
ich sehe das etwas anders (WP ist kein Bilderbuch und braucht sich auch nicht dem 20-Min-Stil anzupassen), aber ist ok für mich. Wie gesagt, Auslöser für den Rev. war erst mal die Dateninkonsistenz. --Alpöhi 12:15, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten