Diskussion:Kraftwerk Heimbach

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 88.72.90.145 in Abschnitt Heinrich statt Georg

Hier einige weitere Impressionen aus dem Kraftwerk Heimbach

--Markus Schweiß, + 21:06, 11. Jan 2005 (CET)

Das größte Wasserkraftwerk der Welt 1905?

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Daß Kraftwerk Heimbach in 1905 "bei der Einweihung mit einer Leistung von 12.000 kW das größte Wasserkraftwerk der Welt (war)" kann doch nicht richtig sein? Adams Hydroelectric Generating Plant, das in 1895 bei den Niagarafällen in Betrieb genommen wurde, hatte schon in 1900 eine Leistung von 37.300 kW (50.000 HP). In 1904 hatte "Power House 2" bei Niagara eine Leistung von 41.030 kW (55.000 HP). Edison Sault Electric Hydroelectric Plant, in Sault Ste. Marie, Michigan, hatte auch zeit 1902 mit 41 von 74 Turbinen installiert vermutlich viel mehr als 12.000 kW. Wahrscheinlich war das Kraftwerk Heimbach bei der Inbetriebnahmne jedoch das größte Wasserkraftwerk Europas – wie auch auf der Website von RWE behauptet wird. --Eirikog 14:25, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

wasserkraftwerk und speicherwasserkraftwerk sind 2 verschiedene bauformen. Das letztere bezieht sein wasser aus einem wasserspeicher......--217.235.201.123 19:21, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist eigentlich noch missverständlicher ausgedrückt! Bei allen Wasserkraftwerken wird das Wasser in irgendeiner Form aufgestaut / gespeichert, aber beim Pumpspeicherkraftwerk kommt das Wasser (oder zumindest ein großer Teil davon) erst durch Pumpen (= Energieeinsatz) in den Speicher. Im Gegensatz dazu füllen sich eine Talsperre oder der Stauabschnitt eines Flusses „von alleine“, auf natürlichem Wege. Ulf-31 21:47, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
  • pumpenwasserspeicherkraftwerke sind wieder eine andere bauform. Dieses kraftwerk (Heimbach) liegt nicht im strom eines natürlichen fließgewässers (wie zb. am Rhein), sondern bezieht sein wasser aus einem wasserspeicher.--217.235.156.131 19:59, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

ganz außergewöhnlich?

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Ganz außergewöhnlich ist die Ausführung der Leitwarte zur Steuerung der Generatoren. Sämtliche Messgeräte und Schalter wurden aus Messing hergestellt und auf Grundplatten aus Marmor montiert. Die Leitwarte selbst befindet sich auf einer Empore über den Maschinen.“
Nix für ungut, aber wo kommt denn dieses Statement her? Wie sahen den um 1905 gewöhnliche Kraftwerks-Schalttafeln aus? Ich will ja gar nicht behaupten, dass ich dutzendweise Kraftwerke aus dieser Epoche mit eigenen Augen gesehen habe, aber an Messing als Werkstoff für Messinstrumente und Naturstein als (isolierende!) Trägerplatte kann ich für um 1905 nichts Sensationelles finden. Gleiches gilt für die erhöhte Position. (Vergleiche z.B. Maschinenhallen der Zeche Zollern und der Zeche Zweckel!) Eine polierte Natursteinplatte als Träger habe ich vor einigen Jahren in einem geschlossen(!) Schaltschrank in einem Gebäude gesehen, dass 1916 gebaut wurde – wenn dieser Schaltschrank nicht noch jünger war. Oder ist das ganze eine von den vielen lustigen Hypothesen, mit denen der Rheinland-Dehio daherkommt? Gruß, Ulf-31 23:14, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Geschichte

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Welcher "erfolg" sollte sich denn einstellen? Durch das einströmende wasser aus rur- und urftsee gab es ein hochwasser, das denn übergang über die rur verlangsamte ( und damit den krieg verlängerte!!!!!!!). Ich halte diese aussage "erfolg" für zynisch!--213.164.146.196 11:19, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Vergleich mit Windenergieanlage

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(Zum Vergleich: Die leistungsstärkste Windenergieanlage (Stand 2010) ist die Enercon E-126 mit 7,5 Megawatt installierter Leistung.)

Welche Sachliche Relevanz hat an dieser Stelle der Vergleich mit einer Windkraftanlage? Die Nennleistung von Windkraftanlagen ist (im Vergleich zu der von Pumpspeicherkraftwerken) absolut irrelevant was den erreichen Energieertrag angeht. Meines Erachtens hat diese Gegenüberstellung hier nichts verloren.

ob so ein kraftwerk viel oder wenig energie "erreicht" ergibt sich erst im vergleich. Für nichtfachleute ein vollkommen ausreichende gegenüberstellung.--217.255.158.72 17:03, 29. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Heinrich statt Georg

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Könnte man denn nicht endlich mal die lächerlich-hilflose Zuschreibung der avantgardistischen Jugendstil-Architektur des Kraftwerks (und des nicht erhaltenen Wärterhauses bzw. Cafés an der Staumauer) an den traditionell-historistischen Architekten Georg Frentzen loswerden? In bauzeitlichen Quellen wird (erstaunlicherweise) gar kein Architekt genannt, die unbelegte Nennung von Georg Frentzen in der vorletzten Ausgabe des Dehio-Handbuchs beruht offensichtlich auf einer Verwechslung mit Heinrich Frentzen, der als Bauingenieur und Leiter des Rurtalsperrenvereins die technische Planung der Anlagen verantwortete. (vgl. Deutsche Bauzeitung 1903, S. 555 / Gesundheits-Ingenieur 1903, S. 546 / Elektrotechnische Zeitschrift 1908, S. 307 / u. v. a. m.) Einen zeitgenössischen Beleg für eine Urheberhschaft Georg Frentzens habe ich selbst lange, intensiv und völlig vergeblich gesucht. --88.72.90.145 22:26, 18. Aug. 2020 (CEST)Beantworten