Diskussion:Leonhard Reichartinger

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Hans-Jürgen Hübner in Abschnitt Löschdiskussion vom 22. bis 27. Oktober 2009, Artikel bleibt

Löschdiskussion vom 22. bis 27. Oktober 2009, Artikel bleibt

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-- Hans-Jürgen Hübner 16:25, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Ein Ritter, der wie Hunderte andere auch in der Schlacht von Nikopolis 1396 umkam. Keine besondere Leistung Reichartingers über die Teilnahme an der Schlacht hinaus, auch sonst kein Alleinstellungsmerkmal, die Relevanzkriterien für Personen werden nicht erfüllt. --Φ 10:56, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Doch ist von den Hunderten kaum einer namentlich bekannt. Als eine der raren Personen der Zeitgeschichte dieser Ära behalten. Uka 11:09, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

"Rare Person der Zeitgeschichte" (Zeitgeschichte?) kommt in den Relevanzkriterien gar nicht vor. --Φ 11:25, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
eine Person, die nach 600 Jahren noch bekannt ist, kann wohl kaum irrelevant sein.....--Julez A. 11:34, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Das würde auch meinen. Behalten. --Uwe Hermann 19:46, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Redirect auf den relevanten Knappen Johannes Schiltberger dürfte langen. Das wesentliche zu diesem Ritter steht nämlich dort schon im Artikel...--MfG Kriddl Auf ausdrücklichen Wunsch: Kriddlmitdreckbewerfstelle 12:36, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das wesentliche vielleicht noch nicht, aber die Angabe des Artikels "aus altem bayrischen Adel, welcher aus der Umgebung von Trostberg stammte", ist nicht ganz unproblematisch. Der Herausgeber Langmantel merkt dazu an (p.4):
"Ein adelsgeschlecht dieses namens ist weder bei Hundt noch im sog. zedlerschen wörterbuch aufgeführt, wohl existieren aber noch gleichbenannte ortschaften (weiler) bei Trostberg und bei Passau, nach amtlicher orthographie allerdings ín »Reicherting« umgeformt; außerdem führt eine Anzahl zerstreut liegender häuser bei Hallwang (unweit Salzburg) diesen Namen.
Im Register (p.187 s.v. Reicharting) findet sich dagegen:
"altes bairisches geschlecht, jetzt ausgestorben, ehedem bei Trostberg ansässig, mehrfach in urkunden erwähnt."
Ob er für einen eigenen Artikel taugt, hängt davon ab, wie die Forschung mit ihm umgegangen ist, möglicherweise bietet Ralf C. Müller, Prosopographie der Reisenden und Migranten ins Osmanische Reich (1396-1611), Leipzig: Eudora-Verlag, 2006 [1] weitere Hinweise. --Otfried Lieberknecht 19:23, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Alleinstellungsmerkmale gibt es nur zwei: Zum einen hat er Johannes Schiltberger als Knappen mitgenommen, zum anderen hat dieser ihn mit seinem Reisebericht zu einer literarischen Figur gemacht. So erscheint er etwa in der Neuen Deutschen Biographie, Bd. 22, S. 773. ("Insbesondere die Aufnahme in ein Werk der Kategorie Lexikon, Enzyklopädie oder eine anerkannte Biografiensammlung impliziert die Relevanz der Person.") Bleibt. -- Hans-Jürgen Hübner 16:06, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten