Diskussion:Maxim Biller

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von ChickSR in Abschnitt Stabile Version für Reich-Ranicki-Zitat
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--Agi81 (Diskussion) 16:00, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten


Wiederkehr der jüdischen Literatur nach Deutschland

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Interview mit Biller in der Taz vom 28.5.2016: (gegenwärtig nicht online)

Taz: Würden Sie sich einen deutschen Schriftsteller nennen?

Biller: Auf jeden Fall. Deutsch ist an mir eben auch meine Literatur.

Und jetzt kommt ein kleines, schmutziges Geheimnis: Vor 15 Jahren habe ich in meinem Wikipedia- Eintrag folgenden Satz über mich geschrieben: „Sein erster Erzählband ‚Wenn ich reich und tot bin‘ (1990) wurde in der Süddeutschen Zeitung als ‚Wiederkehr der jüdischen Literatur nach Deutschland’ bezeichnet.“ Die Süddeutsche Zeitung hat einen solchen Blödsinn natürlich nie geschrieben. Steht aber so bis heute bei Wikipedia drin.

Taz: Weshalb haben Sie das gemacht?

Ich wollte herausfinden, wie lange es dauert, bis die Digital-Analphabeten von Wikipedia das wieder entfernen. Außerdem beweist es, dass man im Journalismus nicht mehr anständig recherchiert. Dazu müsste man nämlich das altmodische, analoge und sehr tolle Archiv der Süddeutschen kontaktieren. Hat aber keiner gemacht. Bis heute zitieren viele diesen Satz genüsslich in ihren Artikeln und Rezensionen. --Rainer Meyer (Diskussion) 19:52, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

siehe Abschnitt 8: Leben - falsches Zitat aus der Süddeutschen? weiter unten.--Doktor Love (Diskussion) 20:03, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es finden sich keine Belege, dass Biller mal den Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis bekommen hat. Ich nehme die entsprechenden Angaben raus.
Wichtige Adresse in dieser Hinsicht: http://www.pfalztheater.de/04.Treffpunkt/025.Dramatikerpreis/chronik.php
Kerbel 19:00, 25. Jan 2006 (CET)

Linkfehler

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Der Link zu "Die Tochter" führt nicht zu einem Artikel über Billers gleichnamigen Roman, sondern zu einem Artikel über eine Kurzgeschichte eines anderen Autoren - eien Änderung wäre sinnvoll. Gruß Rai69 06:44, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Rauchen?

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"Auf "Myspace.com" erschien ein merkwürdiges Interview mit ihm und Ariadne von Schirach. Von Frau Schirach läßt er sich berauchen - eine typische szene von "dark advertising" eine Bestrebung der Tabakindustrie, ihre Waren als "cool" und "Schlüssel zur Erwachsenenwelt" an Kinder zu verkaufen."

-denke es handelt sich eher um eine Vermutung. Da das Video (http://www.youtube.com/watch?v=wXA6XM0gQ9g) nicht sonderlich bekannt ist und wohl auch nicht werden wird, denke ich nicht, dass eine Bestrebung der Tabakindustrie vorliegt. Denke das ist nicht nachweisbar und keineswegs neutral.

Zwei Personen?

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Ich habe die „zwei Personen“ entanonymisiert. http://www.tagesschau.de/kultur/esra2.html --Hypothalamus 10:29, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Da stehen keine Namen. Nicht mehr??? OW

Nein, Namen standen da nicht. Sondern nur „zwei Personen“. Aber jetzt weiß man/frau diese Personen einzuordnen. --Hypothalamus 18:36, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Name der Freundin

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Bei Boris Becker stehen die Namen seiner Freudninnne, sogar die mit dem Quicki, mit der er in der Besenkammer ein Kind gezeugt hat. Warum fehlt hier der Name seiner Freundin? 212.114.250.122 01:41, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Weil der derzeitige Boris Becker allenfalls eine triviale Wirkung hat? --Hypothalamus 13:07, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ähm ... Euch ist bewusst, dass sowohl die Ex-Freundin als auch ihre Mutter bei WP verzeichnet sind und der Skandal um Esra in beiden Artikeln erwähnt wird? Warum also hier nicht ihre Namen nennen? --Abundant 19:23, 18. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Abundant hat völlig Recht. Es gibt keinen vernünftigen Grund, hier die Betreffenden zu "schützen", zumal sie ihr Ziel, das Verbot des Romans, ja erreicht haben. --Bernardoni 11:06, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Leben - falsches Zitat aus der Süddeutschen?

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Aus der taz vom 28. / 29.5.2016 S.24:

"Würden Sie sich einen deutschen Schriftsteller nennen? Auf jeden Fall. Deutsch ist an mir eben auch meine Literatur. Und jetzt kommt ein kleines, schmutziges Geheimnis: Vor 15 Jahren habe ich in meinem Wikipedia-Eintrag folgenden Satz über mich geschrieben: „Sein erster Erzählband ‚Wenn ich reich und tot bin‘ (1990) wurde in der Süddeutschen Zeitung als 'Wiederkehr der jüdischen Literatur nach Deutschland’ bezeichnet.“ Die Süddeutsche Zeitung hat einen solchen Blödsinn natürlich nie geschrieben. Steht aber so bis heute bei Wikipedia drin. Weshalb haben Sie das gemacht? Ich wollte herausfinden, wie lange es dauert, bis die Digital-Analphabeten von Wikipedia das wieder entfernen." (nicht signierter Beitrag von 84.162.61.128 (Diskussion) 15:29, 28. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Oje - er hatte am Tag nach seinem 45. Geburtstag um 9 Uhr morgens nichts Besseres zu tun, als Späßchen mit seinem Wikipedia-Artikel zu treiben? Das ist ja fast schon mitleiderregend. Muss ein ziemlich öder Geburtstagsabend gewesen sein. Aber egal: Der Artikel leidet ganz generell unter fehlenden Einzelnachweisen. Nachdem wir nicht wissen, ob und an welchen Stellen er weitere Scherze eingebaut hat, sollten vorsichtshalber wohl alle unbelegten Informationen entfernt werden. Da bleibt dann zwar nicht mehr viel übrig, aber der Artikel kann danach ja - belegt - wieder wachsen. Wenn kein Widerspruch kommt, setze ich das gelegentlich um. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:26, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Man müßte herausfinden, was die "Süddeutsche Zeitung" am 4. April 1990 tatsächlich geschrieben hat. Zumindest als Paraphrase erscheint es nicht so abwegig, glaubt man der Rezension in der Zeit vom 11. April 1990:

>>da erschien ein Tag später die Frühjahrsbeilage der SZ, und von der Titelseite blickte uns dreispaltig und vorwurfsvoll Maxim Biller an, das Haupt in die Hand gestützt. Um das Photo herum erklärte uns der Kritiker Peter von Becker, was von Billers erstem Erzählungsband „Wenn ich einmal reich und tot bin“ zu halten sei: nämlich das beste. Peinlich, denn um die Wahrheit zu sagen: Niemand von uns hatte bis dato Billers Erzählungen in die Hand genommen. Also überraschte uns Peter von Becker mit seinem Bekenntnis, er habe „seit den Nachkriegsromanen von Wolfgang Koeppen, seit Bölls früher Prosa, seit einigen Essays von Hannah Arendt, Adorno, Mitscherlich und Hans Magnus Enzensberger“ kaum etwas gelesen, was der Gegenwart „so wahr und diesmal witzig an den Nerv gegangen wäre“. Und kurz darauf verglich der begeisterte Rezensent seinen Autor mit George Tabori, Woody Allen, Philip Roth und John Updike, um ihn am Ende „einen Geistesenkel Tucholskys“ zu nennen. << [1]

Rosenkohl (Diskussion) 22:47, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Maxim Biller räumt im Interview mit Alem Grabovac in der taz vom 28. / 29.5.2016 auf S.24 selber ein, die SZ falsch zitiert zu haben. Weiter wird er wie folgt zitiert: Außerdem beweist es, dass man im Journalismus nicht mehr anständig recherchiert. Dazu müsste man nämlich das altmodische, analoge und sehr tolle Archiv der Süddeutschen kontaktieren. Hat aber keiner gemacht. Bis heute zitieren viele diesen Satz genüsslich in ihren Artikeln und Rezensionen.

Entweder hat er sich jetzt einen Spaß im Interview mit der taz gemacht oder das Zitat aus der SZ stimmt nicht. (nicht signierter Beitrag von 84.162.61.128 (Diskussion) 23:39, 28. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Also eingefügt wurde der besagte Satz hier. Das war zwar eine IP, ist aber ungefähr 11 Jahre her, keine 15. Vielleicht macht sich Herr Biller ein Spaß mit uns? Vielleicht will Herr Biller diesen Satz aus seinem Artikel haben und denkt so die "Digital-Analphabeten" zu motivieren, weil er sich ja auch im Interview kurz vorher selbst als "deutschen Schriftsteller" sieht? Vielleicht macht er sich so über die ganzen Journalisten lustig, die nur aus der WP abschreiben anstatt selbst zu recherchieren? Vielleicht stimmt´s auch wirklich? Ich wäre gegen voreiliges Löschen und eher für ein Nachprüfen.--Doktor Love (Diskussion) 01:00, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Kennzeichnung als vermeintliches Zitat stammt erst von @Abundant: im Jahr 2008 [2]. Kiepenheuer und Witsch legte mit Datum "29. August 2005" Verfassungsbeschwerde gegen das Verbot des Romans Esra ein, [3], diese Beschwerde wurde per DPA-Meldung ca. am 1. September 2005 bekannt [4]. M.E. naheliegend wäre, daß die Edits ab 26. August 2005 aus Kreisen des Verlages stammen, der im Zuge der Beschwerdevorbereitung auch den Wikipedia-Artikel ergänzt hat. Jemand hat womöglich 2005 mit dem Ziel, die Rezension Peter von Beckers (oder was über die Rezension in der Zeit stand) auf einen Punkt zu bringen nach einem gemeinsamen Dritten von "George Tabori, Woody Allen, Philip Roth und John Updike" und "Tucholsky" gesucht und ist auf den Begriff "die jüdische Literatur" gekommen, Rosenkohl (Diskussion) 01:46, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Der oben erwähnte Artikel in der taz ist jetzt auch online: Alem Grabovac: Kritik „Streberprosa“, „Anpassungsreflex“, „Vaterproblem“. Will jetzt weniger verbiestert sein: Maxim Biller „Ich bin der Gladiator für Literatur“ (2016) --84.162.63.244 15:21, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Artikel in der Berliner Zeitung

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Der Artikel befindet sich hier : Biller zum 60. Geburtstag : Erfinder des Maxim-Biller-Effekts --Hs-berlin (Diskussion) 19:36, 25. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Qualität von Einzelnachweisen

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Wenn aus einem Zeitungsartikel zitiert wird, z.B.

  • Werner Fuld schrieb in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:
  • So schrieb Eberhard Falcke über Billers Roman Die Tochter (2000) in der Süddeutschen Zeitung:
  • schrieb Georg Diez auf Spiegel Online

sollte auf jeden Fall auch das Datum der Veröffentlichung erwähnt werden, am besten in strukturerter Form gemäß Vorlage:Internetquelle oder Vorlage:Literatur, in denen man auch mit dem Element "Zitat" wörtliche Zitate wiedergeben kann. --Gunnar (Diskussion) 11:46, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Durch IPs ist ein unbelegtes FAZ-Zitat immer wieder eingebaut worden – jemand kann sich gerne die Mühe machen, es mit korrekter Fußnote wieder einzufügen.--ChickSR (Diskussion) 15:03, 22. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Kolumnist

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Vielleicht sollte man es mal auf der Diskussionsseite diskutieren: Ich kann die Kritik des inzwischen gesperrten Benutzer:Literaturprof nicht nachvollziehen. Viele Personen werden in der Wikipedia als Kolumnisten beschrieben, darunter willkürlich herausgegriffen Umberto Eco, Wladimir Kaminer, Harald Schmidt. Selbst bei Sibylle Berg steht die Kolumnistin im zweiten Satz. Was das mit jüdisch/antisemitisch zu tun haben soll, ist mir völlig schleierhaft. Allerdings könnte man argumentieren, der Kolumnist ist dem Schriftsteller untergeordnet und insofern reicht auch die Beschreibung als Schriftsteller (was ich deswegen in Wikidata auch so nachgezogen habe). Man könnte die Einleitung auch schlicht etwas ausbauen wie etwa bei Sibylle Berg oder etwa Peter Bichsel, also "Schriftsteller" als Beruf und anschließend differenzieren, dass Biller Erzählungen, Romane und Kolumnen geschrieben hat (plus ggf. weiteres wie Essays, Reportagen, Theaterstücke). --Magiers (Diskussion) 19:26, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Stimme zu! Kolumnist sollte unbedingt in der Einleitung drinbleiben. --ChickSR (Diskussion) 11:40, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Stabile Version für Reich-Ranicki-Zitat

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Ich habe das von Biller nach eigenen Angaben selbst mehrfach entfernte Ranicki-Zitat (im Zeit-Podcast zitiert Biller Reich-Ranicki selbst ungenau, "ficken, ficken, ficken" hat er nie gesagt) wieder eingefügt, da es vielfach rezipiert wurde, natürlich mit der Erklärung, dass es nicht im Buch steht. Es wurde in letzter Zeit mehrfach unbegründet entfernt, daher wäre es gut, wenn man via Diskussion zu einer stabilen Version gelangen könnte. Wer ist gegen die Aufnahme des Zitats in den Artikel und mit welchen Argumenten?--ChickSR (Diskussion) 16:59, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

@Andrea014 und @Magiers vielleicht habt ihr eine Meinung dazu? --ChickSR (Diskussion) 16:28, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Was soll ich dazu sagen? Ich habe mir die Mühe gemacht, den mehrstündigen Podcast komplett anzuhören und habe danach meinen Edit gemacht – exakt zitiert und mit fast exaktem Link zum Interview (das war bei der Länge des Podcasts etwas schwierig). Dass Biller RR im Interview nicht richtig zitiert, nun ja, soll vorkommen. Wichtig ist, dass wir richtig zitieren.
Nun steht da ein anderer Text und der Podcast-Link bezieht sich nur noch auf das Zitat mit dem „Todesurteil“ für's Buch.
Der vorausgehende und von Dir eingefügte Text wird mit einem Google-Books-Link belegt, ist dort aber nicht vollständig zu lesen und die taz hat einen misslichen Tippfehler drin, der m.E. als solcher gekennzeichnet werden müsste.
Außerdem steht da nun: „Über Billers Sprache sagte Reich-Ranicki einen häufig zitierten Satz, der im Roman nicht enthalten ist...“ Ich bezweifle, dass RR sich so über „Billers Sprache“ äußerte und gehe davon aus, dass er sich ausschließlich auf dieses eine Buch bezog.
All in all: ich finde die Version mit dem von mir eingestellten Edit besser. Aber mir gehört der Artikel nicht.
MfG --Andrea (Diskussion) 18:05, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das Google-Buch ist das Transkript der Sendung, der taz-Link soll nur die Rezeption des Zitats belegen (Tippfehler also zweitrangig). Habe die Formulierung korrigiert, das Transkript kann man hier in Gänze nachlesen.--ChickSR (Diskussion) 18:22, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den Link. Dachte ich es mir doch, dass RR etwas differenzierter sprach.
Wenn das schon sein soll, dann würde ich RR ausführlicher und mit diesem Link zum RR-Buch zitieren. Den EN 19 finde ich nicht geeignet. RR ging es doch offenkundig nicht darum, „ficken“ zu sagen, sondern an dem Beispiel die in seinen Augen vorliegende „Eintönigkeit des Buches“ zu kritisieren.
Auch halte ich es nicht für richtig, ein Zitat mit Tippfehler durch zwei Quellen zu belegen, von denen eine diesen Tippfehler garnicht hat.
Ich bleibe bei meiner Position, aber sie bringt nicht mehr als meine Meinung zum Ausdruck. Gruß --Andrea (Diskussion) 05:55, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Nach den Belegkriterien muss ein Zitat rezipiert sein, also kann man nur den einen Satz zitieren – deshalb habe ich auch das unrezipierte Biller-Zitat aus dem Podcast entfernt (aber die Paraphrase des Sinns dringelassen). --ChickSR (Diskussion) 08:05, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Es gibt um das Zitat einen nicht enden wollenden Editwar. Da es zuletzt erneut per EW durch einen Kollegen entfernt wurde, der sich mit seinen wenigen Edits bevorzugt um Biller kümmert, schlage ich vor, meine Version (Spezial:Diff/220835615) wieder einzufügen, denn das stammt von Biller selbst. --Andrea (Diskussion) 08:16, 14. Mai 2023 (CEST) P.S.: Für die Behauptung, ein Zitat müsse „rezipiert sein“, findet sich in Wikipedia:Belege nichts. --Andrea (Diskussion) 08:24, 14. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Das einmal im Podcast gesagte Zitat hat keine Bedeutung, das von der Forschungsliteratur rezipierte Zitat dagegen schon. --ChickSR (Diskussion) 10:05, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Können wir dieses vulgäre Zitat bringen? Ja. Müssen wir es bringen, auch gegen den erklärten Willen des Autors? Nein. Weil wir die Guten™ sind. Oder zumindest mal waren. Stefan64 (Diskussion) 10:17, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Der Autor könnte sich verifizieren und ggf. hier diskutieren, dann sähe die Sache anders aus. --ChickSR (Diskussion) 10:25, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich denke, hier muss sich niemand "verifizieren", "ChickSR" sieht auch nicht wirklich verifiziert aus.
Ich denke, wir brauchen hier wirklich nicht unbedingt vulgäre Zitate, dieser Wirbel hier ist völlig übertrieben, das Zitat hat keinen enzyklopädischen Wert, ist wirklich hauptsächlich Verunglimpfung.--XYZ2023 (Diskussion) 11:00, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
(*quetsch*) ChickSR muss sich von daher nicht verifizieren, da er nicht behauptet, eine mit dem Artikel in Verbindung stehende Person zu sein, so wie ich es nicht bin und Du vermutlich auch nicht. Wenn aber ein Benutzer vermeintlich identisch mit der Lemmaperson ist (nicht hier behauptet, aber wohl anderswo), dann hülfe eine Verifizierung, dass das in der Tat so ist, denn behaupten kann das jeder, aber ein Input der realen Person hätte durchaus ein anderes Gewicht als das eines beliebigen Menschen (nicht zwingend ein größeres, hängt ganz davon ab, worum es geht, aber unter Umständen eben ein anderes.) --131Platypi (Diskussion) 13:20, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wer wird hier verunglimpft? Es ist korrekt beschrieben, dass MRR ein erfundenes Zitat in die Welt gesetzt hat, das bekannt geworden ist und in die Forschung zum Autor Eingang gefunden hat. Der Lemmaperson wird nichts unterstellt. --ChickSR (Diskussion) 11:20, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Come on, stell dich nicht so naiv! Es hat definitiv diesen extrem verunglimpfenden Geschmack. Und der trifft nicht dich oder MRR, sondern die Lemmaperson. Das ist doch eindeutig. Und allem Anschein nach ist das der erwünschte Zweck deines Anteils an diesem Edit-War. --XYZ2023 (Diskussion) 11:53, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Mir liegt das Werk von Just gerade nicht vor, daher die Nachfrage: Der Zusatz zum Titel "Gesamtausgabe aller 77 Sendungen von 1988 bis 2001" lässt darauf schließen, dass es sich lediglich um eine Transkription handelt. Wenn dem so wäre, wäre ein Cherrypicking einzelner Aussagen TF. Oder gibt es Kommentare der Hrsg., die das Werk als Sekundärliteratur qualifizieren? Das Werk von Bettina Codrai habe ich geprüft, zumal es Open Access ist, was im Literaturverzeichnis leider nicht erwähnt wird. Dort kommt das F-Zitat lediglich in einer Fußnote vor. Das kann für die Rezeption nicht derart zentral sein, dass man es unbedingt im Wortlaut erwähnen müsste. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 12:07, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es gab vorher noch mehr Belege im Artikel, ich habe sie aber entfernt. Biller spricht im Podcast selbst über dieses Zitat, daher ist auch die Rezeption durch den Autor belegt – klassischer Streisand-Effekt. Es geht mir hier nicht darum, ihn zu verunglimpfen, ich finde ihn super (im Gegensatz zu ihm, der Wikipedia-Autoren im Podcast als „Wiki-Wichte“ bezeichnet, wer verunglimpft da wen?). Das Zitat wurde häufig rezipiert, auch ohne Biller (zeitüberdauernde Relevanz damit belegt: [5]) und gehört daher in den Artikel. --ChickSR (Diskussion) 12:13, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Der Artikel bei Die Presse bezieht sich auf MRR, nicht auf Biller, und das Zitat wird ausdrücklich als Bonmot bezeichnet, nicht als literaturwissenschaftlich relevante Bewertung. Ich glaube mittlerweile, du verrennst dich im Beharren auf diesem Zitat etwas. Wie gesagt, Kulanz gegenüber der Lemmaperson wäre hier durchaus möglich. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 12:54, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, solange sich die Lemmaperson nicht verifiziert, kann man auf Äußerungen pseudonymer Accounts keine Rücksicht nehmen. Wenn es eine gut belegte Geschichte zu einem Bonmot gibt, dann gehört sie auch auf WP. Von mir aus kann es aber auch bei Marcel Reich-Ranicki stehen. --ChickSR (Diskussion) 13:07, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es bedarf keiner Accountverifizierung, damit vorgetragene Bedenken bezüglich WP:BIO ernst genommen werden. Dein letzter Satz wäre aber möglicherweise ein Kompromiss. Allerdings gibt es über MRR genügend wissenschaftliche Literatur, sodass man nicht auf einen Zeitungsartikel rekurrieren muss. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 14:08, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Gibt es dazu noch andere Meinungen? --ChickSR (Diskussion) 14:14, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bitte nicht bei MRR. Ich finde den Abschnitt Marcel_Reich-Ranicki#Einzelkritiken zu zeitgenössischen Autoren dort aktuell sehr gelungen: Kompakte Einordnungen, die die Sicht MRRs auf die zeitgenössische Literatur gut charakterisieren. Das sollte man keinesfalls durch irgendwelche beliebigen Zitate verwässern, nur damit sie aus einem anderen Artikel rauskommen. Und Biller gehört hier auch einfach weder in der Bedeutung noch in der Generation zu den bislang Aufgeführten. Ansonsten bin ich bei Stefan64 und halte das Zitat auch bei Biller für verzichtbar. --Magiers (Diskussion) 14:20, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wo kann es sonst hin? Ich finde es wichtig, dass man auf WP die Information findet, aus welchem Kontext dieses Zitat stammt. --ChickSR (Diskussion) 14:24, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist doch Enzyklopädie, nicht Sammlung aller Informationen. Da wird nur das Wichtigste ausgewählt. Ist das Zitat das Wichtigste zu Reich-Ranicki? Sicher nicht. Ist das Zitat das Wichtigste zu Maxim Biller? Wohl auch nicht. Also können solche Randinfos auch mal draußen bleiben. --Magiers (Diskussion) 16:26, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
BKBK: Inhaltlich werde ich mich zu dieser Frage nicht äußern. Jedoch ging ich bereits in der heutigen VM auf die Verifizierungsforderung ein. Nicht jeder muss und nicht jeder kann. Bezogen auf eine Begründung in der Zusammenfassungszeile ist es jedoch auch nicht gegenständlich, ob der schreibende Benutzer sich verifiziert. Auch die Argumente eines gänzlich unangemeldeten Benutzers verfügen grundsätzlich über dasselbe Gewicht – auch in diesem Fall können wir nicht darum wissen, wer die Person hinter der IP ist. --WvB 14:27, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich finde es schon beunruhigend, wie wichtig ChickSR diese Kakophonie ist. Ich finde es aber auch gut, dass er wohl erfolgreich und mit guten Argumenten gestoppt werden kann. Dieser Edit-War über Jahre ist schon erbärmlich.--XYZ2023 (Diskussion) 16:40, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich gehöre zu jenen, denen relativ egal ist, ob das Zitat im Artikel steht oder nicht. Wenn es dort aber stehen soll, gefiele mir meine Version besser – nicht, weil sie von mir stammt, sondern weil Biller die Folgen des Zitats ergänzte. Gruß --Andrea (Diskussion) 07:11, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das ist eine ziemlich gute Variante.--XYZ2023 (Diskussion) 08:26, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es ist aber eine falsche Wiedergabe des erfundenen Zitats von MRR. Nur wenn man es auch nennt, wird Billers Äußerung verständlich. Und das Argument gegen Kakophonie hättest du ja damit auch aufgegeben, wenn du einer Nennung des Worts „ficken“ grundsätzlich zustimmst. --ChickSR (Diskussion) 08:46, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Aber es geht doch nicht um das Zitat, das ist doch ein nebensächliches Detail. Es geht an dieser Stelle um die Aufnahme des Buches. Da kann man dieses Zitat auch völlig weglassen. Etwa noch kürzer: "Reich-Ranicki habe, so Biller im Februar 2022 auf Alles gesagt?, ungerechtfertigterweise behauptet, in dem Buch gehe es „nur um Sex“. Das sei „das Todesurteil für das Buch“ gewesen." Wie oft und in welcher Deklination das Verb "ficken" nun verwendet wurde, trägt zu der Aussage doch nicht viel bei. --Magiers (Diskussion) 09:23, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Gekürzt steht die Aussage zum Todesurteil ja in der aktuellen Version, weil das wirklich wichtig ist. Andreas Version halte ich aber für unvollständig, wenn wörtliches Zitat, dann auch Original und Billers Version. --ChickSR (Diskussion) 09:46, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten