Diskussion:Meißner (Adelsgeschlechter)
Namenswandel
BearbeitenDa ein Adelsgeschlecht in der Regel durch Heiraten, Erbfälle, Kaufverträge o.ä. noch relativ häufig in den Chroniken und Amtsbeschreibungen auftaucht, hab ich mal bzgl. der Stadt Tapiau versucht, deren Besitzung einzugrenzen: tatsächlich trifft man in der Stadt (bis 1945) auf den Familiennamen Melzner was auch über die Jahrhunderte von Meisner hergeleitet sein kann.--Metilsteiner 19:44, 28. Mai 2011 (CEST)
Kardinal Meißner
BearbeitenDiesen Satz hier aus dem Artikel halte ich für reine TF: "Der am 25. Dezember 1933 in Breslau geborene Joachim Kardinal Meisner gehört nicht zum Adelsgeschlecht, aber als Kardinal besitzt er seit 1983[4] den Rang eines Prinzen eines regierenden Hauses mit dem Prädikat „Eminenz“. Ich habe ihn entfernt, weil a) Kardinal Meißner eben nichts mit den hier beschriebenen Familien zu tun hat und b) er deutscher Staatsbürger ist. "Eminenz" ist daher nur mehr eine höfliche Anrede für Kardinäle, aber kein Adelsrang - so etwas gibt es in Deutschland seit 1919 nicht mehr, zumal wir hierzulande auch keine formale Protokollarische Rangordnung haben. Die Fußnote belegt eh nur den Zeitpunkt seiner Aufnahme ins Kardinalskollegium, nichts weiter. --Wahldresdner 14:28, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich ist "Eminenz" kein Adelsrang, das hat auch nie jemand behauptet. Aber als Kardinal besitzt er den formalen Anspruch auf die Höflichkeits-Anrede "Eminenz" (nicht nur in Deutschland, sondern in allen anderen Ländern). Unabhängig davon, ob deutscher Staatsbürger oder nicht, besitzt er als Kardinal den anerkannten Rang eines Prinzen eines regierenden Hauses (Vgl. Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band X, Gesamtreihe Band 119, C. A. Starke Verlag Limburg/Lahn 1999, S. 165, ISBN 3-7980-0819-1). Bekanntlich ist der Papst international anerkannter souveräner Monarch der Vatikanstadt, und da es dort bekanntlich keine Erb- sondern eine Wahlmonarchie gibt, wird das monarchische Saatsoberhaupt vom Kardinalskollegium gewählt, aus dem sich in der Regel der jeweils nächste Papst generierte bzw. rekrutierte. Kardinal Meisner, profan (aber natürlich unkonventionell und daher indiskutabel), könnte man sagen: "Prinz" Meisner wurde auch nur deshalb hier aufgenommen, um ihn von den Adelsgeschlechtern (wovon eines wie seine eigene Familie aus Polen stammt, die übrigen aus relativ naheliegenden Regionen stammen) abzugrenzen. Das so etwas durchaus hilfreich sein kann, zeigt das Beispiel von Kardinal Schönborn, der zwar wie Kardinal Meißner kein "von" oder "zu" im Familiennamen führt (da er Österreicher ist, und derlei Namensbestandteile dort seit 1919 gesetzlich verboten sind (Adelsaufhebungsgesetz)), dennoch aber von der Familie von Schönborn abstammt. Und das evtl. Argument "Meisner non Meißner" kann nicht wirken, da es innerhalb ein- und desselben Geschlechts oftmals verschiedene Schreibarten gibt -außerdem ist die Aussprache dieselbe. Gruß, -- LeoDavid 12:42, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Personen, die nicht zu diesen Familien gehören, können hier nicht behandelt werden, zumal Kardinal Meisner ein eigenes Lemma hat. Falls, wie du behauptest, Kardinal Meisners Familie aus Polen stammt, solltest du dies in seinem Lemma nachtragen, da dies dort bisher nicht angeführt wird. --Pp.paul.4 00:12, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Dort ist der Geburtsort Lissa aufgeführt, der bekanntlich in Polen liegt. Da die Familie dort bereits vor dem 2. WK ansässig war ([1] und erst später nach Thüringen übersiedelte, ist von Polen als "Stammheimat" zu sprechen. -- LeoDavid 15:56, 25. Jun. 2011 (CEST)
- in der Tat, Hinweis macht wenig Sinn. Würde nur Sinn machen, wenn irgendwer das irgendwo behauptet hätte und dann würde Info ohne diese Eminenz/Prinz Geschichte reichen. Machahn 00:19, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist euer Trugschluss: dieses Lemma führt nicht listenmäßig eine begrenzte Anzahl von Familien des adeligen Namens Meißner auf, sondern zeigt auch schlaglichtartig wichtige Szenen aus dem Leben einzelner Probanden auf, bzw. streicht deren Bedeutung heraus. Da man bei einem Kardinal (wegen des Zölibats) nicht von einem „Adelsgeschlecht“ sprechen kann, so sollte man ihn wegen seines klerikalen Adelsrangs bzw. dadurch adeligen Namens hier aufführen, um mit Missmutmaßungen (deren Wurzel aus der örtlichen Bezugsnähe seines Geburtsortes und der Herkunft der übrigen M.-Familien begründet ist) aufzuräumen. -- LeoDavid 15:34, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Das wäre mal was ganz Neues! Es geht hier in der Tat um Adelsgeschlechter und ihre Mitglieder, nicht um Leute die zufällig so heißen wie Meißner. Machahn 16:34, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist euer Trugschluss: dieses Lemma führt nicht listenmäßig eine begrenzte Anzahl von Familien des adeligen Namens Meißner auf, sondern zeigt auch schlaglichtartig wichtige Szenen aus dem Leben einzelner Probanden auf, bzw. streicht deren Bedeutung heraus. Da man bei einem Kardinal (wegen des Zölibats) nicht von einem „Adelsgeschlecht“ sprechen kann, so sollte man ihn wegen seines klerikalen Adelsrangs bzw. dadurch adeligen Namens hier aufführen, um mit Missmutmaßungen (deren Wurzel aus der örtlichen Bezugsnähe seines Geburtsortes und der Herkunft der übrigen M.-Familien begründet ist) aufzuräumen. -- LeoDavid 15:34, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Verzeihung, sag mal: tust Du nur so, oder verstehst Du meine Aussagen wirklich nicht (bzw. drücke ich mich so undeutlich aus)? Freilich geht es hier um Adelsgeschlechter. Aber wie nennst Du denn jemanden, der (nur) persönlich (also unvererblich) den Titel "Ritter von Müller" verliehen bekam, es gleichzeitig aber über ein Dutzend andere Adelsgeschlechter "von Müller" gibt? Derjenige ist bzw. war dann zweifelsohne adelig, auch wenn er kein Adelsgeschlecht begründete (Solchen persönlichen Adels- bzw. Ritterstand gab es vor allem in Bayern, er erstreckte sich nur auf die Ehefrau, die aus Höflichkeit sich auch "von Müller" nennen durfte). Denjenigen sollte man dann aber doch auch gegen andere "von Müllers" abgrenzen. Bei Kardinal Schönborn wird, obwohl er bürgerlich nicht "von" Schönborn hieß, dennoch vermerkt, dass er aus der Familie von Schönborn stammt (die in der Vergangenheit schon mehrere hohe kirchliche Würdenträger, sprich Kardinäle, Fürstbischöfe und Erzbischöfe hervorgebracht hat). Und Meisner nun trägt den klerikalen Prinzentitel "Kardinal", dann sollte er doch wie der Träger des Rittertitels von Müller ebenso von anderen Adelsgeschlechtern Müller von gleichlautenden Adelsgeschlechtern abgegrenzt werden. -- LeoDavid 22:39, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Personen, die nicht zu diesen Familien gehören, können hier nicht behandelt werden, zumal Kardinal Meisner ein eigenes Lemma hat. Falls, wie du behauptest, Kardinal Meisners Familie aus Polen stammt, solltest du dies in seinem Lemma nachtragen, da dies dort bisher nicht angeführt wird. --Pp.paul.4 00:12, 24. Jun. 2011 (CEST)
Artikel in dieser Form falsch
BearbeitenDas Lemma heißt "Meißner (Adelsgeschlecht)". Beschrieben werden aber derer vier. Der Artikel müsste auf vier Einzelartikel aufgeteilt werden. Hier gehört höchstens eine Begriffsklärung hin. --AndreasPraefcke 21:45, 18. Okt. 2011 (CEST)
Defekter Weblink
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