Diskussion:Mittelsteinzeit
"Pleistozän"
BearbeitenDer Name bezeichnet NICHT die letzte Eiszeit, sondern das Eiszeitalter, vereinbarungsgemäß gekennzeichnet durch die Vereisung der Polkappen. In diesem Eiszeitalter wechseln sich Kaltzeiten/Glaziale mit Warmzeiten/Interglazialen ab. Das bisher letzte Glazial war in Europa die Weichsel-Kaltzeit, gefolgt von der augenlicklichen Zwischenerwärmung(!), dem Holozän. Daraus folgt logisch, dass dem Holozän nicht das Pleistozän vorangeht, sondern das Weichsel-Glazial. Diese Logik findet nur langsam Eingang in die Fachliteratur, aber sie findet ... Wird aber wohl noch eine Generation dauern, bis es der letzte Professor realisiert hat, wo wir doch gerade erst vor 50 Jahren die Begriffe Diluvium und Alluvium aufgeben mussten, und jetzt schon wieder etwas Neues ...
Der Gliederungskasten müsste entsprechend geändert werden. HJJHolm 07:50, 14. Jul. 2009 (CEST)
Kleinigkeiten
BearbeitenHabe vesucht, die Einleitung den wiki-Bestimmungen und Gepflogenheiten anzupassen. Dabei mussten leider einige an sich richtige Bemerkungen entfallen, die dort aber nicht hingehörten.HJJHolm (Diskussion) 08:21, 6. Feb. 2016 (CET)
Sammelgut 🤦♂️
Bearbeiten... ist ein Speditionsbegriff.
Abgrenzung von "later Stone Age" und "late later Stone Age"?!
Bearbeitenmeines Erachtens sollte der Artikel eine Abgrenzung von "later Stone Age" und "late later Stone Age" bringen, also von der Terminologie für den afrikanischen Raum. Es ist ja sehr verwirrend, dass im afrikanischen Bereich mit "middle stone age" ein ganz anderer Zeitraum bezeichnet wird, als im europäischen Bereich mit "mesolithikum". Mesolithikum scheint sich mit dem zu decken, was in Afrika mit late later Stone Age bezeichnet wurde, oder? Charakterisiert nämlich durch den Übergang zu Mikrolithen bzw zum Holozän. Bitte fachkundige Klarstellung. danke. --HilmarHansWerner (Diskussion) 16:33, 16. Mär. 2024 (CET)
Abgrenzende Merkmale zum Jungpaläolithikum
BearbeitenMir fehlt eine kurze Auflistung abgrenzender Merkmale zum Jungpaläolithikum. Vorschlag:
- Nutzung von Einbäumen (einfachen Booten) und Angelhaken aus Knochen, Bedeutung von Fischfang und Wasserressourcen für die mesolithischen Gemeinschaften, was einen deutlichen Unterschied zur Großwildjagd des Jungpaläolithikums darstellt (z.B. Star Carr, England).
- Mikrolithen, kleine, scharfkantige Steinklingen, die als Teil von Kompositwerkzeugen (z. B. in Pfeilen) verwendet wurden. Anpassung der Menschen an kleinere und beweglichere Jagdbeute im Gegensatz zu den größeren, groberen Werkzeugen des Jungpaläolithikums (z. B. Maglemose-Kultur, Dänemark).
- erste Anzeichen von Sozialstrukturen und Ritualen, die komplexer wurden, aber noch nicht die volle soziale Hierarchie des Neolithikums erreicht hatten (z.B. reich mit Muscheln und Tierzähnen geschmückte Gräber in Téviec, Frankreich).