Diskussion:Neuköllner Oper

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von PeterGuhl in Abschnitt Quellen zu: Neuköllner Oper

Liebe Anneke Wolf,

Sie haben am 20. März den von mir veränderten Artikel über die Neuköllner Oper wieder in die vorherige Version überführt. Ich habe den Artikel deshalb geändert, weil er zum einen falsch ist, grammatikalische Fehler enthält und zudem Meinungen wiedergibt. Mein Verständnis von Wikipedia war, dass dies eher eine Enzyklopedie und keine Meinungsplattform ist. Oder liege ich da falsch? Andreas Altenhof

Lieber Andreas Altenhof, Du hast den Artikel keineswegs geändert, sondern eine komplette Passage gelöscht. Dies wird in der Wikipedia eindeutig als Vandalismus betrachtet. Es steht Dir aber frei, den Artikel zu verbessern. Wenn Du Dich dazu noch anmelden würdest, wird die Diskussion über solche Probleme einfacher. Gruß Rybak, 22. März 2006, 13:03 (CET)

Aktualisierung des Artikels / "Neuköllner Oper"

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Geneigte Leser*innen,

als Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit der Neuköllner Oper habe ich eine Neuversion des Artikels vorgeschlagen, die von Nutzern zurückgesetzt wurde (s. einen Teil der Diskussion bei Benutzerdiskussion Schnabeltassentier). Meine Initiative entspringt dem Interesse, die genannte Institution in aktueller Abbildung darzustellen.

Um eine für alle Interessierte offene Diskussion zu ermöglichen, gebe ich diese Fassung hier wieder. Ich freue mich auf eine rege Beteiligung!

>>> Die Neuköllner Oper Berlin, genannt „die vierte Oper Berlins“ – neben der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper im Schillertheater und der Komischen Oper, gilt als innovativstes Musiktheater Berlins. Diesen Ruf verdankt die Oper ihrem Selbstverständnis: Seit der Gründung 1972 entstanden dort bislang ca. 180 Erst- und Uraufführungen – als Auftragsarbeiten an lebende Komponisten, Arrangeure und Librettisten. Autoren wie Peter Lund, Wolfgang Böhmer und Thomas Zaufke (Musical) prägten und prägen das Haus ebenso wie Feridun Zaimoglu, Jan Müller-Wieland oder Sinem Altan und Arash Safaian (Werkeverzeichnis der Neuköllner Oper Berlin siehe neukoellneroper.de/über uns/stücke). Dabei entfaltet die Neuköllner Oper Berlin einen weit gefassten Begriff der Oper als Musiktheater aller denkbaren Genres.

GESCHICHTE Erstmals erscheint der Begriff „Neuköllner Oper“ öffentlich im Zusammenhang mit der Gründung eines Chores durch den Kirchenmusiker und Komponisten Winfried Radeke im Bezirk Neukölln 1972. Bereits im gleichen Jahr bringt Radeke unter seiner Regie und musikalischen Leitung Strawinskys Die Geschichte vom Soldaten zur Aufführung. Bis zur Gründung des Neuköllner Oper e. V. 1977 folgen sechs weitere Produktionen. Einer der Gründungsgedanken lautet: „Alle Bereiche der Oper sollten in einem sinnvollen Zusammenhang stehen, der auch für ungeübtes Publikum deutlich wird. Der nur scheinbar gewollte Pluralismus auf unseren Bühnen, eher eine Zusammenstellung großer Namen als sinnvoller Ergebnisse, ist zwar üblich, aber deswegen nicht gut. Zwischen Bühne, Bewegung, Regie und Musik klafft oft eine gewaltige Verständnislücke (...) Ich bin hier wirklich ein Verfechter des Gesamt(kunst)werkes.“ (W. Radeke, Berlin 1988) An wechselnden Spielorten in Berlin zeigt die Neuköllner Oper weitere 12 Produktionen, bevor es gelingt, mit Hilfe sowohl des Bezirks Neukölln wie auch des Senats von Berlin 1988 den ehemaligen Ballsaal des „Gesellschaftshauses Passage“ an der Karl-Marx-Straße als feste Spielstätte zu beziehen. Dort werden die Voraussetzungen geschaffen, die der heutigen Neuköllner Oper Berlin ihre Struktur geben: Ein Verein beschäftigt einen festen Mitarbeiterkern, der den Betrieb des Theaters sicher stellt. Ein zwei- bis vierköpfiges Direktorium (heute bestehend aus dem künstlerischen Leiter Bernhard Glocksin, dem Marketingchef Andreas Altenhof und der Geschäftsführerin Laura Hörold) entwickelt Profil, Ziele und Struktur der Oper. Die Hausabteilungen sind mit wenigen Mitarbeiter*innen (siehe neukoellneroper.de/über uns/team) schlank aufgestellt. Seit 2002 hat sich die Neuköllner Oper einen Musikalischen Direktor gegeben (Hans-Peter Kirchberg). Die künstlerischen Leitungsteams werden gemäß den Projektzielen zusammengestellt, die Ensembles jeweils passend aus dem gesamten deutschsprachigen Raum gecastet.

PROFIL Die Dramaturgie der Neuköllner Oper Berlin bezieht die Gegenstände ihrer Stückentwicklungen aus der Gegenwart und den sozial relevanten Themenstellungen. Sie untersucht ihre Wirkungsebenen im internationalen Diskurs (Festivals internationalen Musiktheaters 2010, 2013, 2015, 2016) und setzt ein hohes Maß an Energie auf die Entwicklung des Nachwuchses (Kooperationen mit der Universität der Künste, Studiengänge Musical/Show sowie Tonmeister, mit der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, Studiengang Musiktheaterregie, Ausschreibung des Berliner Opernpreises (gemeinsam mit der GASAG) seit 1997, Autorenakademien (u.a. mit Feridun Zaimoglu), Unterhalt einer Abteilung Kulturelle Bildung mit Ensembles von 8 – 25 Jahren). Außerdem widmet sich die Neuköllner Oper Berlin auch praktisch den kultur- und sozialpolitischen Erfordernissen der Gegenwart, so zum Beispiel im Rahmen der Arbeit mit Geflüchteten (Gründungsinstitution der „Berlin Mondiale“ (siehe berlinmondiale.de) und durch Entsendung eines Direktoriumsmitglieds in den „Rat für die Künste Berlin“, in den Vorstand des „Kulturnetzwerk Neukölln“ sowie in nachbarschaftliche Initiativen in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Neukölln sowie dem Senat von Berlin. Der Spielplan der Neuköllner Oper Berlin weist bis zu 290 Aufführungen pro Jahr aus und kennt keine Sommerpause. Die Produktionen werden im Stagione-Betrieb im Saal (ca. 200 Plätze) und im Studio (ca. 50 Plätze) gezeigt, in Aufführungsserien von bis zu sechs Wochen. Förderungsrechtlich ist die Neuköllner Oper Berlin ein so genanntes „konzeptgefördertes Privattheater“ und erhält somit öffentliche Subventionen, über deren Höhe auf der Grundlage einer Evaluation alle fünf Jahre neu entschieden wird. Getragen wird das Haus durch einen eingetragenen Verein (mit gegenwärtig 230 Mitgliedern), dessen Vorstand das operative Geschäft der Neuköllner Oper im Sinne eines Aufsichtsrats kontrolliert. Den Mitgliedern des Vereins verschafft die Mitgliedschafft neben bevorzugten Konditionen und internen Informationen über eine Vereinszeitung auch die Möglichkeit, an den regelmäßig anberaumten Vorstandssitzungen teil zu nehmen. Spezialinvestitionen werden teilweise auch durch Spenden der Vereinsmitglieder ermöglicht. Bezüglich der Aufwändungen für den Spielbetrieb bemüht sich die Neuköllner Oper Berlin um zusätzliche Fördermittel, um besondere Vorhaben wie beispielsweise die Festivals finanziell abzusichern. Spezialinvestitionen werden teilweise auch durch Spenden der Vereinsmitglieder des Neuköllner Oper e.V. (gegenwärtig ca. 200 Mitglieder) ermöglicht. (Eine Vereinsmitgliedschaft verschafft den Mitgliedern neben bevorzugten Konditionen und internen Informationen über eine Vereinszeitung auch die Möglichkeit, an den regelmäßig anberaumten Vorstandssitzungen teil zu nehmen, die im Sinne eines Aufsichtsrates das operative Geschäft der Neuköllner Oper kontrolliert.

ARCHITEKTUR Der Bau des „Gesellschaftshauses Passage“ nach Plänen des Stadtbaurates Reinhold Kiehl, auf dessen Entwürfe viele weitere prominente Bauten des Bezirks (Rathaus, Krankenhaus, Stadtbad etc.) zurückgehen, erfolgte 1908-1910. Sie war deutliches Zeichen der Veränderung des Bezirks, damals noch Rixdorf, weg von der dörflichen Struktur. Ihr multifunktionales Konzept (sie enthielt z. B. von Beginn an eines der ersten Lichtspielhäuser Berlins, das noch heute als „Passage-Kino“ in dem weitgehend original erhaltenen Kinosaal spielt) kann als hochmodern für die damalige Zeit eingeschätzt werden. Heute steht das von einem Privateigentümer liebevoll gepflegte Objekt unter Denkmalschutz und ist einer der bezirklichen kulturellen Mittelpunkte. <<<

Beste Grüße, --B.Stein (Diskussion) 15:03, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dir wurde, glaube ich, bereits auf mehreren Diskussionsseiten versucht, kar zu machen, dass dein Text völlig an einem enzzyklopädischen Artikeltext vorbeiläuft, vor Werbesprech nur so trieft und daher schlicht für die Wikipedia ungeeignet ist. Kapiers endlich! -- Golgari  15:08, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast keine Änderung "vorgeschlagen", du hast - ohne die Wikipedia zu kennen oder dich mit ihren Regeln und Gegebenheiten vertraut zu machen - sämtliche vorherige Arbeit der ehrenamtlichen Autoren hier gelöscht und deinen Text, der in weiten Teilen nicht enzyklopädisch ist (es geht u.a. nicht darum, hier eine "aktuelle Abbildung" zu schaffen) und Werbung enthält, völlig unbearbeitet und beleglos darüber gesetzt. Das einzige, was du belassen hast, war der Link zu Eurer Seite und die Koordianten. Das kannst du auf Eurer Homepage so machen, dazu ist sie ja da. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendjemand gewillt ist, jeden einzelnen Punkt deiner Bearbeitung durchzudiskutieren, wie du es auf den Diskussionsseiten verlangst, ohne dass du die WP-Verlinkungen, die dir von mehreren Seiten gegeben wurden, durchliest. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 15:15, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es beginnt bereits beim ersten Satz: "Die Neuköllner Oper Berlin, genannt „die vierte Oper Berlins“ – neben der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper im Schillertheater und der Komischen Oper, gilt als innovativstes Musiktheater Berlins." Ich habe danach aufgehört weiterzulesen. Der Satz enthält überhaupt keine sachliche Information, sondern ausschließlich blanke Werbung. Diese steht dem Musiktheater auf seiner eigenen Homepage frei (obwohl es meiner bescheidenen Meinung nach auch in der Werbung kontraproduktiv ist, so unsubstanziiert auf die Pauke zu hauen), hier ist sie vollkommen untauglich.--Mautpreller (Diskussion) 15:57, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ergaenzend zu den Vorrednern vielleicht noch folgende Ueberlegung: Wie wuerde die Neuköllner Oper Berlin wohl reagieren, wenn ich bei einer Auffuehrung auf die Buehne spraenge, den Hauptdarsteller mit den Worten Geh mal weg, ich kann das besser zur Seite schoebe und selber saenge? Not amused -- Iwesb (Diskussion) 03:48, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Antwort auf die Beiträge von GOLGARI, AnnaS, Maulpreller, Iwesb

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Sehr geehrte Diskutant*innen,

zunächst meinen Dank für die Teilnahme an der Diskussion. Nun im Einzelnen:

@GOLGARI: "... vor Werbesprech nur so trieft" - Ich bitte um Einzelnachweis und Kritik. Vielleicht auch ganz interessant meine Antwort an Maulpreller. Im Übrigen reagiere ich grundsätzlich nicht auf Unverschämtheiten wie "kapiers endlich!".

@AnnaS: Sie haben in allen Ihren genannten Punkten recht. Somit bin ich nicht im üblichen Modus vorgegangen. Das wäre allerdings auch ein mühsames Unterfangen, bis schließlich die Qualität und Aussagedichte erreicht wäre, die in der Sache dienlich wäre, da das Ausgangsmaterial, wie schon an anderer Stelle dargelegt, nicht aktuell, in der Auswahl der dargestellten Inhalte nicht repräsentativ und daher leicht irreführend ist. Eine Generalüberholung des Artikels ist daher im enzyklopädischen Verständnis dringend wünschenswert. Man kommt in diesem Sinne an einer Auseinandersetzung mit meinem Bearbeitungsvorschlag nicht vorbei. Oder entwirft eine Alternative, die aber ebenfalls profund viele neue Inhalte anzubieten hätte. Wer ist dazu berufen? Kenner der Materie, würde ich sagen.

@Maulpreller: - "... genannt die vierte Oper Berlins" Quelle: Klaus Wowereit, Reg. Bürgermeister von Berlin a.D., vor 2005. Datum und Ort der Aussage wird aktuell nochmal recherchiert, ich bitte um Geduld. - "... gilt als innovativstes Musiktheater Berlins" Hier ist eine Richtigstellung erforderlich. Richtig muss es heißen: "...Berlins kreativstes Musiktheater." Quelle: Evaluation bei der Neuvergabe der Konzeptförderung für die Jahre 2011-2014. Gutachten im Auftrag des Reg. Bürgermeisters von Berlin, vorgelegt von Ute Büsing, Eberhard Wagner, Patrick Wildermann, 2014.

@Iwesb: Interessanter Vorschlag. Einfach mal ausprobieren! Im Ernst, das könnte wohl durchaus bei uns passieren, da die Bühne SEHR NAH an den Zuschauer*innen dran ist. Achtung, Werbung: Im buchstäblichen wie im übertragenen Sinne!

Herzliche Grüße reihum, --B.Stein (Diskussion) 13:22, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

  • Hallo B. Stein, Ihre Änderungen im Artikel über die Neuköllner Oper sind deswegen teilweise nicht für uns akzeptabel, weil sie in Sprache und Stil zu sehr den bekannten Werbetexten für vergleichbare Einrichtungen ähneln. Sie erwähnen leider Nebensächlichkeiten und Belangloses, was in einer Enzyklopädie keinen Platz haben sollte. Schon allein Wörter wie innovativ, kreativ oder Formulierungen wie das von einem Privateigentümer liebevoll gepflegte Objekt sind nicht neutral im Sinne einer Enzyklopädie, sondern wertend und werbend. Das können wir aber in der Wikipedia nicht dulden, was Sie sicher verstehen werden. Mit freundlichen Grüßen, --Schlesinger schreib! 13:43, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@B.Stein: Sorry, wenn ich da ein wenig deutlicher geworden bin. ABER: Es hatten bereits Alnilam, Schraubenbürschen und Lutheraner - IIRC - versucht, deutlich zu machen, dass dein Text so nicht in die Wikipedia gehört. Du allerdings hast es entweder nicht gelesen oder nicht verstanden, dass ein solcher Werbetext (siehe Schlesinger über mir) gar nicht geht -- Golgari  13:53, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Antwort an Schlesinger und Golgari

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Liebe Diskutant*innen,

zunächst herzlichen Dank! @Schlesinger: Das hilft mir jetzt erstmals wirklich: Also: "kreativ" würde ich ja gern stehen lassen, dann aber den Quellenbeleg direkt dazu setzen. Muss aber auch nicht sein, denn hier die andere Überlegung: warum, auch wenn es sich die Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten, zu eigen gemacht hat, diese vergleichende Wertung in eine Enzyklopädie übernehmen... Das ist eine schwierige Grenzziehung, gerade wenn es um die Einordnung der Bedeutung einer künstlerischen Persönlichkeit/Institution geht, die natürlich auch in Nachschlagewerken vorkommt. Das kann und soll aber bestimmt nicht "mein Job" sein, da ich hier als "Diener zweier Herren" unterwegs bin und Sorgsamkeit meine Pflicht ist. Auch das andere Beispiel ("von einem Privateigentümer liebevoll gepflegte Objekt") wird zwar bei allen Kennern auf Zustimmung treffen, gehört aber tatsächlich nicht in einen solchen Artikel. Würde ich streichen. Mehr Beispiele?

@Golgari: Danke für die Mäßigung. Wie gesagt: Es ist nicht zielführend, auf eine formalistische Reise geschickt zu werden, wenn es doch um ganz konkrete Beispiele geht, über die ich nicht nur sehr gerne diskutiere, sondern die ich auch dann sofort bei einleuchtenden Argumenten zu verändern bereit bin. In diesem Sinne,

herzlichst: --B.Stein (Diskussion) 14:17, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich gebs auf ... ein letztes Mal: Wertendes und Werbesprache gehören absolut nicht in einen enzyklopädischen Artikel!
Zitat: " ... Diener zweier Herren ... " --> du wirst also von der Oper bezahlt? Dann solltest du das schnellstens auf deiner Benutzerseite offenlegen! Paid editing muss hier deklariert sein, ansonsten kann der Account ganz schnell weg sein. Und damit klink ich mich hier aus -- Golgari  14:28, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Artikel in der gegenwärtigen Form kein enzyklopädischer Text

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Halte den Artikel in seiner aktuellen Form ebenfalls nicht für einen enzyklopädischen Text. Zum einen zieht sich der positiv hervorhebende Sprachduktus wie ein roter Faden durch. Mängel weist auch die Struktur auf. Anstelle eines informativen Gerippes (etwa: Intro; Geschichte, aktuelles Profil + Selbstverständnis, Highlights + außergewöhnliche Veranstaltungen, Sonstiges) besteht der Text aus einer Aneinanderreihung von Ereignissen, die in stetigem Fluss als Highlights belobt werden. Fazit: eben typischer Tenor einer Festtagsschrift – wobei sich mir persönlich die Frage stellt, ob der aktuelle Text in Gänze „Original Wikipedia“ ist oder aber in selber oder ähnlicher Form noch woanders zugänglich. Darüber hinaus fehlen Belege.

Fazit: Im Sinn einer Wikifizierung müßte der Text komplett überarbeitet werden. Aufgrund ihrer Relevanz für die Neuköllner Kultur-Intrastruktur hat die Institution – hier eine kleine Quelle zum Entstehungsbackground – sicher einen WP-Artikel „verdient“. Leider zeigt sich aktuell, dass mit der PR befasste Mitarbeiter ebensolcher Institutionen mit Textformen, wie sie hier präferiert werden (rein beschreibend, auf Infos fokussiert und den Überblick über das jeweilige Thema), stark fremdeln und als Ersteller entsprechender Texte eher wenig geeignet sind. – Geht nicht gegen den Account oder gar den (mir ebenfalls grundsympathischen) Veranstaltungsort. Aber aus Gründen, deren Ausgründeln an dieser Stelle mit Sicherheit zu weit führen würde, ist die Kombination aus Projekt-Mitarbeit und dazu-Wikipedia-Artikel-Schreiben eine „combination fatale“. --Richard Zietz 18:47, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Antwort auf Richard Zietz

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Sehr geehrter Herr Zietz,

die Bedenken gegenüber einer fehlenden Systematik teile ich nicht. Auch ist der Text eigens und allein für die Wikipedia-Veröffentlichung verfasst. Zur Quellenlage habe ich mich bereits weiter oben mehrfach geäußert. Es wäre mir SEHR recht, wenn geeignete, wohl informierte Autoren mir die Arbeit abnähmen, endlich eine entsprechende Darstellung zu verfassen, die nicht im Verdacht steht, durch einen Interessenskonflikt belastet zu sein. Allerdings: Ich sehe keine... (An dieser Stelle ist der Hinweis angebracht, dass die vorgängigen Autoren m.W. und meiner Recherche nach sämtlich zeitweise an der Institution gearbeitet haben und durchaus persönliche Interessen verfolgen bzw. verfolgt haben, indem sie zum Beispiel ihre Namen in dem Artikel platziert haben. Das habe ich durch sinnfällige Ergänzungen in den angemessenen Zusammenhang zu stellen versucht.) Vielleicht mögen Sie mein Anliegen unterstützen und ebenfalls dafür eintreten, dass die Aktualisierung des Artikels weiter verfolgt wird. Mit bestem Dank und

mit besten Grüßen, --213.160.23.199 19:23, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Quellen zu: Neuköllner Oper

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Liebe Interessent*innen, Diskutant*innen und Autor*innen,

wie schon in meiner Antwort an R. Zietz dargelegt, wäre ich sehr dankbar für jemanden, der sich - sozusagen unparteiisch - den Hut aufsetzt und sich um die Aktualisierung des Artikels kümmert. Eine ergiebige Quelle hierzu findet sich in einer Festschrift zum 100-jährigen Bestehen der "Passage Neukölln", herausgegeben von Dorothea Kolland im Auftrag des Bezirksamtes von Neukölln, Berlin 2010. (In öffentlichen Bibliotheken wie z.B. der ZLB Berlin erhältlich, gern aber auch über mich, ich kann ein Exemplar direkt vom Bezirksamt bekommen)

Mit besten Grüßen, --213.160.23.199 10:44, 30. Aug. 2016 (CEST)B. SteinBeantworten

Wieviel zahlt ihr? :-)) PG 14:08, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten