Soeben entnahm ich dem Sicherheitsdatenblatt eines "Pflasterfugenmörtel auf Basis von wasseremulgierbarem Epoxidharz", dass die Epoxi-B-Komponente zwischen 2,5 und 10% Nonylphenol enthält. Da der ausgehärtete Mörtel wasserdurchlässig ist, ergibt sich eine große Kontaktfläche zum Regenwasser - ich vermute, dass dabei Nonylphenol ins Grundwasser gelangt. Soll man diesen Wahnsinn im Dienste einer unkrautfreien und stöckelschuhsicheren Pflasterfuge nun einfach hinnehmen? Diese EP-Mörtel erfreuen sich z.Zt. einer großen Beliebtheit, beim Privatmann ebenso wie bei den Kommunen.