Diskussion:Private Wasserversorgung

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Private Wasserversorgung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Der Artikel klärt nicht worum es eigentlich geht. Er ist unpräzise und zudem nicht unparteiisch. Das Lemma lautet "Wasser als Handelsware" und nicht "Geplante Priviatisierung der Trinkwasserbereitstellung in Deutschland". --Saperaud  03:33, 5. Okt 2005 (CEST)

Es wird keineswegs speziell die deutsche situation geschildert (was im Wikipedia auch nicht weiter ungewöhnlich wär). Das lemma "Geplante Privatisierung der Trinkwasserbereitstellung" (Deutschland können wir weglassen) find ich etwas unhandlich - wenn es gewünscht wäre, wär ein redirect hierher sinnvoll. Du findest den artikel nicht neutral, weil er die lage aus sicht von bürgern darstellt? Was ist denn nach deiner meinung unzutreffend? --Nikolaus   16:55, 5. Okt 2005 (CEST)

Überarbeitung

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Habe den Artikel überarbeitet: Neutrale Formulierung, Darstellung der Gegenseite, nur noch wenige Weblinks... --King 11:49, 24. Jan 2006 (CET)

Überflüssiges Lemma

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sollte man meiner Meinung nach in Privatisierung integrieren. Avantix 17:39, 19. Aug 2006 (CEST)

könne dann nicht mehr

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Der Satz "Kritiker befürchten jedoch, die lebensnotwendige Versorgung mit Trinkwasser könne dann nicht mehr für alle Menschen sichergestellt werden" suggeriert, dass dies ohne private Anbieter der Fall sei. Ist das wirklich die Behauptung von Vandana Shiva? --Charmrock 23:38, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ja danke, Du hast recht. Sie meint sicher nicht, dass die staatliche oder kommunale Wasserversorgung bisher sichergestellt war. Hab das entsprechend korrigiert.--Olaf g 23:59, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Danke.--Charmrock 00:01, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Struktur und Titel

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Die Argumente der Gegner und Befürworter sollten etwas übersichtlicher dargestellt werden und nicht in der Form x meint, y dagegen meint, woraufhin z erwidert etc. --Charmrock 22:03, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Es sollte auch differenziert werden: Während in den Industrieländern die Frage nach Effizienz und Wasserqualität im Vordergrund steht, stellt sich in den gering entwickelten Ländern oft zunächst mal die Frage, ob überhaupt jemand eine Versorgung mit Wasser anbietet. --Charmrock 22:08, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Differenzierung wäre gut. Es sollte auch in den Artikel rein, dass Planwirtschaft und freier, unregulierter Markt nicht die Alternative ist, um die es hier geht. Es gibt unterschiedliche PPPs mit privatem Eigentum an Infrastrukturanlagen (Brunnen, Leitungen etc) oder nur langfristigen privaten Konzessionen für das Management. Außerdem geht die Privatisierung - wie eigentlich immer - mit vermehrten rechtlichen Vorgaben durch Regulierungsbehörden einher. Außerdem gibt es gerade in Entwicklungsländern oft funktionierende genossenschaftliche oder kommunale Wasserversorgung, die nicht zentralstaatlich geplant ist. Durch Privatisierung können die zum Teil auch verdrängt werden.
Wieso heißt das Lemma eigentlich nicht: "Privatisierung der Wasserversorgung"?--Olaf g 22:38, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Man könnte den Inhalt auch in das neutrale Lemma Wasserversorgung übertragen, als Unterpunkt "Diskussion um staatliche oder privatwirtschaftliche Organisation der Wasserversorgung"? Das jetztige Lemma ist auf jeden Fall wohl kaum eines, nach dem viele suchen dürften, "Wasser als Handelsware" generiert gerade mal 145 Google-Einträge, ist also keine Wendung mit nennenswerter Verbreitung. Aber mit Verschiebung nach "Privatisierung der Wasserversorgung" wäre ich auch einverstanden. --Charmrock 23:01, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Das wären beides mögliche Optionen; ich wäre auch für eine Eingliederung in Privatisierung zu haben. Warten wir vielleicht noch mal ab, ob sich noch jemand zu Wort meldet: Verschiebe-Wars wegen voreiliger Aktionen sind etwas, das ich nicht haben muss.--Olaf g 00:34, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel behandelt das Thema der privatwirtschaftlichen Beteiligung an der Bereitstellung (Aufbereitung und Verteilung) von Trinkwasser. Dies geschieht in Ausnahmefällen in Form der Privatisierung der Infrastruktur (z.B. in Grossbritannien und Chile), viel häufiger jedoch in der Form des private Betriebs bei Beibehaltung des öffentlichen Eigentums an der Infrastruktur (Konzession, Leasing, Betreibervertrag), z.B. in Frankreich und in zahlreichen Entwicklungsländern (Senegal, Cote d'Ivoire, Marokko, Kolumbien, Philippinen, Indonesien usw.). In keinem einzigen dieser Fälle wird die Wasserressource selbst (Grundwasser, Flusswasser) in privates Eigentum übertragen. Andererseits erheben sowohl öffentliche als auch privatwirtschaftlich betriebene Wasserversorgungsunternehmen Gebühren für die von ihnen erbrachten Dienstleistungen (Aufbereitung und Verteilung des Wassers). Der Titel "Wasser als Ware" ist daher kaum zutreffend. Präzise müsste man wohl sagen "Beteiligung der Privatwirtschaft bei der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung". Da das wohl ein etwas zu langer Bandwurm ist könnte man den Artikel vielleicht, ebenso wie auf der englischen Wikipedia, einfach "Wasserprivatisierung" nennen. Dies kann zwar auch falsch verstanden werden, ist aber nicht ganz so weit von der Realiät entfernt wie der gegenwärtige Titel des Artikels.--Mschiffler 14:15, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt Vorschläge hier oben, vielleicht willst du dich dazu äußern? --Charmrock 14:45, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Der Ausdruck "Handelsware" ist ein Pleonasmus, weil Ware immer Gegenstand des Handels ist. "Wasser als Ware" ist ein verbreitetes politisches Schlagwort, das vor allem von Globalisierungkritikern verwendet wird. Ob dieses Schlag allerdings ein eigenes Lemma verdient, ist eine andere Frage. Vielleicht sollte dieser Sachverhalt im Artikel Wasserversorgung unter der Überschrift "Politische Diskussion" dargestellt werden und dabei darauf verwiesen werden, dass Globalisierungskritiker in diesem Zusammenhang das Schlagwort "Wasser als Ware" verwenden. Den Begriff "Privatisierung" halte ich in diesem Zusammenhang für problematisch, weil nur privatisiert werden kann, was zuvor verstaatlicht wurde. Gerade in den Entwicklungsländern, die bei den Globalisierungskritikern im Mittelpunkt der Diskussion stehen, gibt es jedoch oft gar keine staatliche Wasserversorgung. --Mr. Mustard 15:14, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Gibt es Gegenargumente gegen den Vorschlag, den Artikel in Wasserversorgung einzugliedern? --Charmrock 11:16, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Im Prinzip wäre die Eingliederung in Ordnung. Die hier vorhandenen Nachweise sollten dabei aber erhalten bleiben. Auch der Bezug zur "Privatisierung" sollte nicht verloren gehen, denn unter diesem Stichwort wird das Thema in Politik und Wissenschaft diskutiert. Es reicht, dass eine Aufgabe, die vormals als öffentlich angesehen wurde, nunmehr durch Private erledigt wird (egal ob der Staat diese Aufgabe zuvor tatsächlich zufriedenstellend erledigt hat). "Politische Diskussion" ist als Zwischenüberschrift zu unspezifisch und verengt die Diskussion um rechtliche und ökonomische Gesichtspunkte. Charmrocks Vorschlag (s.o.) war insofern besser.--Olaf g 11:38, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Jahre später ... wäre ich mal so „mutig“ unter Würdigung von Mr. Mustards ARgument, dass es auch nicht-privatisierte (sondern schon immer) private Wasserversorgung gibt, auf Private Wasserversorgung zu verschieben. Jedenfalls, wenn sich kein Widerspruch regt.--Olag aka Olaf g 13:17, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Eine Verschiebung auf Private Wasserversorgung wäre sicherlich eine Verbesserung zum Status quo. Noch besser fände ich allerdings eine Eingliederung in Wasserversorgung. --Mr. Mustard 13:47, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Will man lieber lange, in sich geschlossene oder viele kleine, vernetzte Artikel? Das Wikimedium spricht imho eher für Letzteres. Zudem gibt es eine ausufernde Diskussion gerade an der Schnittstelle zwischen Privatisierung und Wasserversorgung. Das müsste daher je nach Schwerpunkt und Blickwinkel in beide Artikeln eingearbeitet werden. Aber wenn Du bereit bist, Dir in der nächsten Zeit diese Mühe zu machen willst, würde ich Dich lassen. Dann könnte Wasser als Handelsware von mir aus auch auf Wasserversorgung weiterleiten.--Olag 14:00, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Musste denn unbedingt das Lemma „Private Wasserversorgung“ gewählt werden? Imho klingt das eher nach einem eigenen Brunnen auf einem Grundstück oder einer privaten Regenwassernutzung. Auf jeden Fall würde ich nicht nach diesem Lemma suchen, sollte ich mich über Vor- und Nachteile der Privatisierung der Wasserversorgung informieren wollen. Von daher hätte ich das weiter oben vorgeschlagene Lemma „Privatisierungen (in) der Wasserversorgung“ bevorzugt. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht warum das jetzt, nach 2 Jahren innerhalb von 2 Tagen abgefrühstückt werden musste. Wie auch immer, das jetzige Lemma stellt m.E. auch nicht gerade eine Verbesserung der Artikelbenamsung dar. BG Radian 08:08, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Weitere bisher unberücksichtige Aspekte/Argumente

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(Grund-)Wasser wird oft als öffentliches Gut angesehen; die Versorgungsnetze haben aus Sicht der Volkswirte den Charakter eines natürlichen Monopols. Völkerrechtler gehen von einem Menschenrecht auf Wasser aus. Diese wären alle relevant und bedürften der Erläuterung. Tatsächlich wäre aber eine klarere Struktur sinnvoll, bevor neue Aspekte aufgenommen werden.--Olaf g 15:37, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

(Grund-)Wasser ist ein Allmendegut (aufbereitetes) Wasser ein Privates Gut. Bei beiden besteht Rivalität im Konsum, es sei denn, du verwendest mein Spülwasser als Trinkwasser. --Mr. Mustard 15:22, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Elmar Altvater und Jürgen Trittin z.B. bezeichnen Wasser als "öffentliches Gut". Udo E. Simonis spricht von "quasi-öffentlichem Gut" (siehe unreines öffentliches Gut. Im übrigen ist die Abgrenzung der Ökonomen unklar: so gilt die Luft gemeinhin als öffentliches Gut; in Säcke verpackt könnte sie aber auch "privatisiert" werden. Das gleiche Wasser kann für Turbinen oder Kühlsysteme für mehrere Nutzer verwendet werden. Die Abgrenzung der Volkswirte ist daher eher idealtypisch. Landläufig werden Allmende- und "reine" öffentliche Güter gleichermaßen als öffentliche Güter bezeichnet. Da der Artikel nicht bloß die Ökonomie, sondern auch politische und rechtliche Aspekte betrifft, muss die Wortbedeutung nicht so dogmatisch auf VWL-Definitionen basieren.--Olaf g 14:31, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nur weil Elmar Altvater und Jürgen Trittin das sagen, muss es noch lange nicht stimmen. Die Bezeichnungen "Quasi-öffentliches Gut" oder "unreines öffentliches Gut" werden synonym zum Begriff Allemendegut verwendet. Luft gilt gemeinhin NICHT als Beispiel für ein öffentliches Gut, sondern als Paradebeispiel für ein freies Gut. Das alles hat aber nichts mit dem Artikel hier zu tun und dies gehört auch nicht in den Artikel rein. Ob etwas ein natürliches Monopol ist, ist eine Einzelfallentscheidung und kann sich durch technische Innovationen schnell ändern (so galt noch bis vor 20 Jahren der Telefonmarkt als natürliches Monopol). --Mr. Mustard 15:17, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Na, dann ist Wasser halt unreines öffentliches Gut. Und was nicht passt, wird passend gemacht[1];-)--Olaf g 21:56, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wer nicht fähig ist, inhaltlich zu argumentieren, verstrickt sich in Verschwörungstheorien. --Mr. Mustard 11:01, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Monopol

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Wäre es vllt günstig im Artikel zu erwähnen, dass Trinkwassernetze grundsätzlich nicht von ihrer Monopolstellung befreit werden können? Es ist in Dt. m.E. nicht so ohne weiteres zulässig Wasser in bestehende Netze einzuspeisen. Also hat der Netzbesitzer immer ein regionales Monopol auf die Trinkwasserverteilung und -versorgung. Somit ist und wird durch die Liberalisierung des Wassermarktes keine Verringerung der Wasserpreise eintreten, eher umgekehrt. --Radian 18:57, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ja, das wäre ein wichtiger Aspekt, der erwähnt werden sollte. Im Gegensatz zu anderen Netzinfrastrukturen kann das natürliche Monopol nicht durch Einspeisungen anderer Anbieter durchbrochen werden.--olag 22:02, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Was dabei aber auch vergessen wird, wenn die Wasserversorgung privatisiert ist, kann man sich ein anderen Anbieter suchen. Gerade in Brandenburg, haben wir unnormal hohe Wasser- und Abwasserpreise. Ein Wechsel ist aber nicht möglich. Wir mussten uns sogar anschließen lassen. Hat damals 4800 DM gekostet. (als Altanschließer) Geld hat kaum jemand in Ostdeutschland zurück bekommen, (trotz Urteil vom Verfassungsgericht, wird einfach ignoriert), wechseln kann man aber auch nicht. Da wären andere Anbieter schon sinnvoll oder auch der eigene Brunnen, den viele ja haben. Wenn immer von Menschenrecht gesprochen wird, wird vergessen, daß Essen auch ein Menschenrecht ist, in der Branche ist zu 100% alles Privatisiert, vom Bauern, der Verarbeitung und des Handels. Die Lebensmittelpreise sind nicht gerade zu hoch. Also warum nicht auch beim Wasser?

automatisierte Entfernung von Artikelerweiterung und Versionsgeschichte

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inhaltlich wurde folgendes, zuvor von mir eingestelltes, aus dem Artikel entfernt:

energisch forcierte Liberalisierungspolitik des Marktes Wasser und seine Folgen

Es sollte erwähnt werden, dass die Privatisierung des Wassers, erwiesenermaßen eine direkte bzw. indirekte

  • Entdemokratisierung
  • Zerstörung der Infrastrukturen durch das ökonomische Minimalprinzip (Bei Wikipedia Minimumprinzip genannt, Stand 22.10.2010)
  • Arbeitsplatzabbau
  • Förderung einer Zweiklassengesellschaft
  • Armut
  • Verletzung von Menschenrechten
  • steigende Kosten für den Bürger

nach sich zieht.(Beispiele sind insbesondere in Bolivien, Philipinen und Südafrika zu finden)

Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass die Unternehmen der "Wasserlobbies" mit Nachdruck Greenwashing betreiben. -Das ist legitimiertes Lügen und Augenwischerei. ("Wir produzieren zwar 1 Millionen Tonnen Giftmüll, dafür haben wir aber in unserer Produktionskette 2% Wasser gegenüber dem Vorjahr gespart.") Genauso gehört in diesem Artikel dargestellt, dass Resolutionen wie die der UN vom 28. Juli 2010, die Wasser zwar als Menschenrecht bekunden, dieses aber nicht rechtlich bindend und somit ebenfalls Augenwischerei ist. Aus diesen Grund hat z.B. die Niederlande ein Gesetz gegen Privatisierung der Wasserversorgung erlassen. Dies gehört auch dringend erwähnt. Seriöse Quellen, die meine Schilderungen bekräftigen gibt es zu Genüge.

(Einige Quellen: ARD, 3sat Dokumentation - Geldquelle ,Die Zeit -online ,Basler Zeitung ,"Privatisierung des Wassers - Erfahrungen und Hintergründe", TAZ) Hinzufügend gehört erwähnt, dass die Niederlande nicht grundlos ein Verbot der Wasserprivatisierung gesetzlich festgelegt haben und die UN eine einschlägige Resolution bekundet haben (Der Spiegel). Alleine diese Reaktionen zeigen den hohen Wahrheitsgehalt an den oben von mir genannten Folgen der Wasserprivatisierung. Entscheidungsträger bitte an mich wenden wenn ich den Artikel sinngemäß aber neutral erweitern darf, da ich mir die Arbeit nicht umsonst mache, damit es kurze Zeit später automatisiert entfernt wird. : --Nonkonformisten 19:07, 20. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

EU-Richtlinie will Wasser als Spekulationsobjekt

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In einer Geheimoperation will die EU-Kommission Wasser zur Handelsware machen will Wasser.

Die EU verpflichtet die Krisenländern Portugal und Griechenland, Teile ihrer Wasserversorgung zu privatisieren. So soll möglichst schnell möglichst viel Geld in die maroden Staatshaushalte gespült werden. Weder Griechen noch Portugiesen wollen das. Denn die Erfahrung zeigt: Wo Wasser privatisiert wird, steigen die Preise und sinkt die Qualität. Doch die EU-Kommission geht noch einen riesigen Schritt weiter: Mit einer neuen Richtlinie sollen europäische Kommunen - mithin auch deutsche - gezwungen werden, private Unternehmen ins Wassergeschäft einsteigen zu lassen. So soll die Wasserversorgung europaweit privatisiert werden. Verantwortlich dafür ist Michel Barnier, EU-Kommissar für den Binnenmarkt und Dienstleistungen. Ein Milliardengeschäft für multinationale Konzerne, für das deren Lobbyisten in Brüssel jahrelang gekämpft haben.

Hinter der Strategie stehen die französischen Großkonzerne wie Veolia und GDF Suez. Sie suchen seit Jahren nach Möglichkeiten, wie sie bei der Wasser- und Abwasserversorgung in Deutschland Fuß fassen können. In Berlin hat es Veolia geschafft.

82 % der Bürger und Bürgerinnen lehnen neue europäische Vorschriften für die Organisation der Wasserversorgung in Städten und Gemeinden ab. Warum entscheidet die EU gegen den Willen der Bevölkerung?--80.136.38.29 08:37, 14. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Einer Richtlinie müssten die Mitgliedsstaaten der EU zustimmen - siehe Richtlinie (EU)! Oder gibt es schon eine Richtlinie hinsichtlich der "Netze" (Strom, Gas, Wasser), aus der sich so etwas ableiten lässt? --Fmrauch (Diskussion) 23:08, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Es geht dabei um diese Richtlinie. Hat aber nicht wirklich etwas mit diesem Artikel hier zu tun. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 10:56, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die EU-Kommission hat ihre Privatisierungpläne zurückgezogen. Der zuständigw EU-Kommissionar hat mitgeteilt, dass er auch gegen gegen diese Pläne protestiert hätte. Zurückrudern nennt man wohl sowas. Interessant wäre eine Begründung dafür. Vielleicht spielt angesichts des Erfolgs der Kampagne "Wasser und Sanitäre Grundversorgung sind ein Menschenrecht" der Wahlkampf in Deutschland die entscheidende Rolle. Hoffentlich bleibt es bei dem Rückzug. Wer Hü und Hott sagt, kann nach der Wahl auch wieder Hü sagen ... -- ManRabe (Diskussion) 19:59, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Meine Meinung: Die Bestechungsgelder der Wasserkonzerne für Lobbbyist Michel Barnier waren unzureichend... :-) --Schotterebene (Diskussion) 20:20, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 01:54, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten