Diskussion:Pyroklastischer Strom

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:9E8:D941:A400:AC0D:F6C4:F2C3:85AB in Abschnitt Tambora

Bitte die neuen Diskussionsbeiträge unten anfügen--Regiomontanus 01:42, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Überschneidung mit Base Surge?

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Aus der Diskussion WP:DE vom 22. Februar 2006 hierher übertragen von --Regiomontanus 12:00, 25. Feb 2006 (CET)

  • Base Surge scheint einfach nur eine andere Bezeichnung für den pyroklastischen Strom zu sein. Vielleicht kann ein Experte den ersten in den zweiten einarbeiten. --jpp ?! 20:24, 22. Feb 2006 (CET)
Auf den ersten Blick glaube ich nicht, dass man das vereinigen muss, aber zwecks genauer Überprüfung habe ich das Portal:Geowissenschaften informiert. --Regiomontanus 23:26, 23. Feb 2006 (CET)
Eine erste Stellungnahme im Portal hat ergeben, dass man die Lemmata nicht unbedingt zusammenlegen sollte, da Base Surge ein ziemlicher Spezialfall des pyroklastischen Strom ist. Die Artikel werden noch überarbeitet, aber nicht zusammengelegt.--Regiomontanus 00:02, 24. Feb 2006 (CET)

Aus der Portal Diskussion:Geowissenschaften vom 23. Februar 2006 hierher übertragen von --Regiomontanus 12:00, 25. Feb 2006 (CET)

Auf der Seite für Mehrfachlemmata wurde am 22. Feb. angefragt, ob man pyroklastischer Strom nicht mit Base Surge (phreatomagmatischer Strom]] zusammenlegen könnte. --Regiomontanus 23:24, 23. Feb 2006 (CET)

Nein, ist nicht dasselbe:
Pyroklastische Ströme im weiteren Sinne schließen Base Surges mit ein: Base Surges fließen turbulent und enthalten eine relativ hohe Konzentrationen an Gasen/ sind i.d.R. leichter als Wasserm, bilden beim Fließen Schichtungsmuster wie Parallelschichtungen, Dünen, Antidünen. Pyroklastische Ströme im engeren Sinne sind hoch konzentrierte Partikelströme, die ähnlich Schlammströmen gröbere Fragmente transportieren können. Sie sind oftmals heißer als Base Surges und dichter als Wasser. Die Ablagerungen solcher pyroklastischen Ströme i.e.S. sind auf Grund der Hitze oft verschweißt und zeigen eine Separation der Fragmente nach der Dichte, aber keine engständige Schichtung. (Man nennt die Ablagerungen Ignimbrite, wobei der Begriff neuerding unsabhängig vom Grad der Verschweißung gebraucht wird.)
Die Abgrenzung ist vielleicht nicht immer eindeutig, da es von pyroklastischen Strömen i.e.S. zu Surges ein Spektrum gibt, in dem alle möglichen Verhältnisse von Partikel- zu Gasvolumina auftreten können. Oftmals treten Surge-Ablagerungen als Teil einer Abfolge von Ignimbriten auf. So genannte Ground Surges können bei einer Eruption dem eigentlichen pyroklastischen Strom i.e.S. vorausgehen. Entstprechend kann eine Ignimbrit-Ablagerungseinheit mit einer Surge-Lage beginnen...
Die Zusammenlegung würde ich nicht unbedingt empfehlen, da die Wortbedeutungen sich unterscheiden, beide als Lemma inhaltlich ausreichend vertieft werden könnten. Allerdings könnte man vielleicht etwas mehr Einblick in das Begriffschaos geben, wenn man alle pyroklastischen Ströme und deren Ablagerungen in einem Artikel miteinander verbände ...

--Chadmull 23:57, 23. Feb 2006 (CET)

Danke für die ausführliche Stellungnahme, ich werde die Ergebnisse bei Gelegenheit in die Entspr. Artikel einbauen.--Regiomontanus 23:59, 23. Feb 2006 (CET)

- Widersprüchlichkeit der Artikel Der englischsprachige Artikel "Pyroclastic flow" setzt den Begriff gleich mit nuée ardente/Glutwolke. Auch wurden die Städte Herculaneum und Pompeji m.E. durchaus von pyroklastischen Strömen zerstört. Diverse Dokumentationen stellen dies so dar (kann leider gerade keine benennen, versuche aber, dies noch zu tun.) Die deutschsprachigen Artikel "Herculaneum" und "Pompeji" (hier verlinkt) schreiben dies ebenso. Die Widersprüchlichkeit dieser Artikel sollte beseitigt werden; der Abschnitt "Mögliche Verwechslungen" ist hier m.E. inkorrekt und sollte evtl. entfernt werden. -- 84.129.242.53 16:06, 16. Mai 2006 (CEST) Unterschrift nachgetragen von --Regiomontanus 16:14, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Jahreszahl/Vulkan auf Neuseeland

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Unter "Einige bemerkenswerte Zahlen" ist vom Ausbruch des "Taupo" auf Neuseeland im Jahr 186 die Rede.

1. Unter "Taupo" gibt es nur einen Eintrag für die Stadt Taupō (Stadt), keinen Vulkan. In der Region um Taupo scheint es mehrere Vulkane zu geben, wie sich aus der Liste der Vulkane ergibt.

2. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein Ausbruch im Jahr 186 so beobachtet und über die Generationen berichtet wurde, dass Rückschlüsse auf die Geschwindigkeit eines pyroklastischen Stroms möglich sind. Aus der Beschreibung zum Ruapehu ist zu entnehmen, daß 1861 ein Ausbruch stattfand.

Beides zusammengenommen nehme ich an, daß der Ausbruch des Ruapehu 1861 gemeint ist, möchte aber jemand "Wissenden" bitten, das zu prüfen und zu korrigieren. --80.142.223.240 18:03, 2. Apr 2006 (CEST)

Taupo ist eine Caldera mit einem See. Der letzte Ausbruch fand ungefähr um die zeit von 186 statt, über die genaue Datierung bin ich nicht informiert, sie könnte aber mit Radiokarbonmethoden und Dendrochronologie so genau gemacht worden sein. Dabei entstand ein pyroklastischer Strom, der 20.000 km2 bedeckte. Man könnte durch die Verteilung der Schichten die Geschwindigkeit berechnen. Das wurde auch bei geologischen Untersuchungen gemacht. Ich würde den Text also vorerst nicht verändern. mfg--Regiomontanus 18:15, 3. Apr 2006 (CEST)

Glutwolken

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Wenn Glutwolken etwas anderes als pyroklastische Ströme sind, warum führt dann ein Redirect zum selben Artikel? Ergibt doch keinen Sinn! --ET 14:52, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

sehe ich auch so, kann bitte jemand den redirect löschen (lassen)--Bjb 00:47, 4. Jun 2006 (CEST)
Ich habe mal aus dem redirect einen kleinen Stub-Artikel Glutwolke gemacht. Wenn den vulkanisch besser Gebildete weiter ausbauen könnten, wäre das toll.--JFKCom 18:22, 27. Jun 2006 (CEST)

Pompeji und Herculaneum

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Vielleicht akademisch, aber doch uneinheitlich: Während in diesem Artikel der Untergang von Herculaneum und Pompeji auf eine Glutlawine zurückgeführt wird, wird in den Artikeln über die beiden Städte ein pyroklastischer Strom angegeben, was laut Artikel über diesen aber nicht dasselbe ist. Was war es nach aktuellen Forschungsergebnissen wirklich? --wg 23:43, 12. Jul 2006 (CEST)

Dasselbe habe ich mich eben auch gefragt. Auf der NDR-Homepage wird ein Archäologe zitiert, der von einem pyroklastischen Strom spricht. [1], während das Bayrische Kultusministerium auf "seiner" HP von einer Glutlawine spricht: [2]. Was ist denn jetzt richtig? Wo sind die Experten??? --Falott 14:28, 26. Jul 2006 (CEST)
Das Interesse an den Details des Vulkanismus und auch an den historischen Auswirkungen dieser Naturgewalten ist mir ein Ansporn, die betreffenden Artikel verständlich zu gestalten. Ich werde mich bemühen, die definitorischen Unterscheidungen noch klarer herauszuarbeiten. Kollege Benutzer:Chadmull hat ja oben auf dieser Seite von "pyroklastischen Strömen i.e.S." und von denen im "weiteren Sinne" gesprochen. Der Artikel hier beschreibt nur die im "engeren Sinne". Darüber hinaus gibt es alle möglichen Ausdrücke wie "pyroklastische Welle", "pyroklastische Wolke" etc., die zur Verwirrung beitragen. Ganz unrecht haben also die Leute, die von einem pyroklastischen Strom (im weitesten Sinne) sprechen, auch nicht. Man muss nur die deutschsprachigen Übersetzungen klären und aus Glutlawine evtl. einen Redirect auf "Pyroklatischer Strom" machen und aus "Glutwolke" einen auf "Pyroklastischer Surge". Ganz genau weiß ich es noch nicht. Vielen Dank für eure Recherchen! mfg --Regiomontanus 15:32, 26. Jul 2006 (CEST)

Zusammenfassung der auf dieser Seite und auf Portal Diskussion:Geowissenschaften geführten Diskussionen:

  • Die Pyroklastischen Ströme werden grundsätzlich von den Lavaströmen unterschieden
  • Pyroklastische Ströme entstehen durch explosive Eruptionen von Vulkanen
  • Glutlawine ist ein synonymer deutschsprachiger Ausdruck für Pyroklastischer Strom
  • für die Fachleute interessant ist die Unterscheidung in Pyroklastische Surges und Pyroklastische Ströme (im engeren Sinn)
  • Ströme und Surges unterscheiden sich durch ihre Dichte (Gasgehalt), bei Surges kann man daher von Glutwolken sprechen
  • Aschewolken beinhalten die kleinsten pyroklastischen Teilchen und können weitab vom Vulkan abgelagert werden
  • Pompeji und Herculaneum wurden durch Pyroklastische Ströme, also Glutlawinen, zerstört. Beide genannten Quellen, NDR und BR liegen richtig

mfg--Regiomontanus 20:06, 26. Jul 2006 (CEST)

Nachdem nach über einem Jahr immer noch falsche bzw. verwirrende Angaben im Artikel stehen, habe ich zumindest mal obige Aufzählung eingefügt. --79.211.73.28 23:09, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Unklare Entstehung

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Die Erläuterung der Entstehung hat eine deutliche Lücke - da hat man aufsteigendes Magma, sinkenden Gasdruck, einen Lavadom der kollabieren kann... und plötzlich rast das Ganze den Hang hinab? DevSolar 13:46, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Du hast recht, es gibt eine Lücke! Man muss sich vorstellen, dass die pyroklastischen Anteile beim Wegfall des Deckels am "Druckkochtopf" hunderte Meter in die Luft emporsteigen können (plinianische Eruption wie sie Plinius beim Ausbruch des Vesuv beschrieb). Dann fällt diese Säule aufgrund der Schwerkraft in sich zusammen und das Gemisch aus Gas, Teilchen und Asche, das sich nicht wie ein zähflüssiges Magma verhält, rast zuerst zu Boden und dann wie ein Strom talwärts weiter nach unten.--Regiomontanus 15:14, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Moin, in diesem Absatz habe ich auch Verständnisprobleme. Es heißt: "...sinkt der Druck und damit nimmt die Gaslöslichkeit im Magma ab. In der Folge entstehen Gasblasen, welche aber aufgrund der Zähigkeit des Magmas vorerst nicht entweichen können. Durch den ansteigenden Gasdruck..." Das bei sinkendem Druck die Gaslöslichkeit sinkt ist mir klar. Das in einer viskosen Masse Blasen nur sehr langsam aufsteigen und entweichen auch. Aber dann heißt es wieder, das der Gasdruck ansteigen würde. Also was denn nun, sinkender oder steigender Druck? Dann geht es weiter mit: "durch den steigenden Gasdruck verfestigt sich das um die Blase liegende Magma breiförmig" Wie habe ich mir das jetzt vorzustellen? Ich kann mir auch die "zusammenfallende Säule" nicht recht vorstellen. Wenn der Auswurf den Krater verläßt, ist das ungefähr ein http://de.wiki.x.io/wiki/Wurfparabel#Senkrechter_Wurf. Nach einer gewissen Zeit ist die Vertikalgeschwindigkeit Null und der Auswurf fällt wieder nach unten. Sicher wird es nach einer ausreichend heftigen phreatomagmatischen Explosion einige Zeit dauern bis die Trümmer wieder aufschlagen und durch die thermischen Aufwinde wird dieser Zeitraum auch verlängert aber anders als bei dem Bild einer Säule wird da nicht der Auswurf "oben gehalten" und fällt dann auf einmal wieder runter, oder? Bitte um Hilfe! --Keen 15:32, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Die Gesteinsbrocken und das Magma werden dann zu Asche gemahlen

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Das verstehe ich nicht. Gesteinsbrocken zu Asche (Partikel kleiner als 2 Millimeter, s. Def. Vulkanasche) zu mahlen dauert doch eine bestimmte Zeit, und wer "mahlt" das Ganze eigentlich? Und Magma ist eine Schmelze, also (zäh-)"flüssig", kann die gemahlen werden? Oder kan man sich ddie Entstehung der Asche so vostellen, das bei der Abkühlung der Magma durch Kristallisierung kleinste Pyroklasten entstehen? Werden Gesteinsbrocken mit der Vulkanasche vermengt statt gemahlen? (nicht signierter Beitrag von 44otto (Diskussion | Beiträge) 15:46, 29. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Danke für den Hinweis. Der Artikel war da nicht präzise genug. Es geht nicht um ein "Zermahlen", sondern um ein Zerreißen durch die austretenden Gase. Ist es so klarer? Grüße --h-stt !? 11:59, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Großreinemachen?

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Ich bin jetzt mal ein bißchen durch die verwandten Lemmata (Pyroklastischer Strom, Glutwolke, Base Surges, Vulkanismus, Vulkanologie sowie die englischen Wikipedia-Artikel u.a. zu pyroclastic streams, pyroclastic surges und pyroclastic falls) gestöbert, und ich muß sagen - was für ein heilloses Chaos. Base Surges alleine strotzt schon nur so von toten Links, unklarer Unterteilung des Fachbegriffsgewitter und mangelnder inhaltlicher Abgrenzung. Die englische Wikipedia erwähnt z.B., das "Base Surge" ursprünglich einen Effekt bei Atomwaffentests beschrieb, und bei "Hochgeschwindigkeitslawine" denkt der Laie an Schnee - und wird im nächsten Satz von "phreatomagmatischer Eruption" kalt erwischt. Dann wird in phreatomagmatische Explosion gesagt, das i.d.R. kein Magma / Lava gefördert wird, aber in Base Surge sind es gleich "große Mengen"... Ich bin kein Vulkanologe, kann aber ganz gut recherchieren. Und da die letzten Kommentare hier schon einiges zurückliegen und sonst keiner dran zu arbeiten scheint, würde ich diesen Artikelwust gerne überarbeiten. Mein Vorschlag wäre, die vorhandenen "Kleinartikel" sprachlich zu straffen, klarer zu gliedern, als "Unterlemma" von Vulkanismus anzuordnen und fragwürdige Angaben in die (größtenteils nicht vorhandenen) Diskussionsseiten auszulagern, also ein etwas umfangreicheres Unterfangen. Wer mich aufhalten will, darf das gerne tun, sonst schreite ich die Tage zur Tat. ;-) DevSolar 15:14, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

An den Artikeln wird schon gearbeitet. Auch deine erste Frage habe ich bereits beantwortet. Leider ist es so, dass, wie in einem Wiki üblich, etwas durcheinander gearbeitet wird. Weiter oben habe ich verschiedene Begriffe zusammengestellt und erklärt. Als ich diese aber in die Artikel einarbeiten wollte, wurde dies mehrmals revertiert. Dadurch ist natürlich wieder manches unverständlich oder widersprüchlich. Ich sammle inzwischen die Fragen und Diskussionspunkte. Ich würde auch gerne Beispiele in die Artikel einarbeiten. mfg--Regiomontanus 01:42, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Gut, dann lasse ich die Finger davon (Vulkanologie ist nicht gerade mein Schwerpunkt). DevSolar 11:26, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wenn dir weitere Probleme auffallen, bitte melden, wir sammeln sie hier oder in Portal Diskussion:Geowissenschaften. mfg --Regiomontanus 11:33, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wie schnell nun wirklich?

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Während im Text von bis zu 400 km/h ausgegangen wird, schreibt man beim Vulkan Taupo auf Neuseeeland von 725 km/h. Saxo 21:48, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich werde mich wieder einmal über die mögliche Geschwindigkeit schlau machen müssen. Bis jetzt hatte ich nur die rund 400 km/h gehört. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 22:08, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Auch hier gilt das übliche Schema: Durchschnitt und Rekordwert. --Alexander Bock 20:30, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ausbruch_des_Mount_St._Helens_1980#Initiale_laterale_Explosion "Der resultierende pyroklastische Strom [...] breitete sich zunächst mit einer Geschwindigkeit etwa 350 km/h aus, die sich aber schnell auf etwa 1080 km/h erhöhte. Möglicherweise durchbrach die Ausbreitungsgeschwindigkeit des pyroklastischen Stromes kurzfristig die Schallmauer." Hört sich irgendwie deutlich schneller als "bis zu 400km/h an". Ich bin verwirrt. -- 84.150.129.38 00:58, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Geschwindigkeitsmessung im Jahr 186?

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"Als im Jahre 186 der Taupo auf Neuseeland ausbrach, raste ein pyroklastischer Strom mit bis zu 725 km/h über das Land." Stimmt diese Jahrzahl in der Antike oder müsste es wohl eher etwas mit 18xx sein?

Die Jahreszahl stimmt. Die Geschwindigkeit hat man anhand von Ablagerungen und noch sichtbaren Zerstörungen ermittelt. --Alexander Bock 20:31, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Grafik

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Die Grafik finde ich völlig unanschaulich und sehe keinen Erkenntnisgewinn. Kann man die verbessern? So halte ich sie nicht für sinnvoll. --h-stt !? 17:21, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Entfernt. --h-stt !? 22:45, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Glutlawine

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Laut den jüngsten Änderungen hier ist Glutlawine ein Synonym, der dortige Artikel versucht, sich abzugrenzen. Kann das jemand mit besserer Fachliteratur als ich überprüfen und anpassen? --h-stt !? 07:28, 4. Jan. 2008 (CET) Scheinbar nicht, bin gerade selber auf die Ungereimtheit gestossen. Da Glutlawine sinnvoll abgetrennt ist, passe ich es hier an -- Pjw 16:39, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Unklare Geschwindigkeitsangaben

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[…] gleiten zusammen mit den austretenden Gasen mit bis zu 400 Kilometern pro Stunde den Hang hinab […]

versus

Pyroklastische Ströme erreichen Geschwindigkeiten zwischen 100 und 700 km/h […]

- das ist Faktor 1,75 mehr als noch ein Absatz zuvor möglich war. Was stimmt nun?

Und wenn im Jahr 186 tatsächlich ein Strom mit bis zu 725 km/h (und nicht bis zu 718 oder 735 km/h!) den Berg herunterraste, dann braucht es dafür wohl einen Beleg, sonst stolpert jeder darüber. Ich konnte keinen finden. Eine derart präzise Angabe kombiniert mit der Angabe »bis zu« halte ich gerade angesichts des Ereignisdatums für erstmal wenig glaubwürdig, das beißt sich.

--Götz Hoffart 19:23, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Sakurajima

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Ich kann mir gerade nicht vorstellen, und halte es für ziemlich unwahrscheinlich, das sich eine pyroklastische Wolke über 60km ausbreitet. und dann dazu noch 10 Kilometer über offenes Meer? Die geographische Lage des Vulkans würde es schon nicht zulassen das sich eine Wolke über solche Entfernungen ausbreitet. Bei dem größten jemals registrierten Ausbruch, der eine glatte sieben auf dem Vulkanexplosivitätsindex erhält, reichten die Ströme bis 20km Entfernung vom Krater. Und auch beim Mount St. Helens, wo ja die ganze Nordflanke weggerutscht ist, liefen die Ströme nicht einmal annähernd so weit. Ich könnte mir allerdings vorstellen, das Ascheregen in bis zu 60km Entfernung niedergegeangen ist.........--Perledeluxe 03:24, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Abschnitt Zahlen (jetzt: Beispiele historischer pyroklastischer Ströme)

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Folgende nicht belegte Zahlen zur Zwischenlagerung hierhin, da auch nach mehrfacher Nachfrage keine Quellen angegeben wurden::

  • Pyroklastische Ströme erreichen Geschwindigkeiten zwischen 100 und 700 km/h und Temperaturen von bis zu 800°C.
  • Als im Jahre 186 der Taupo auf Neuseeland ausbrach, raste ein pyroklastischer Strom mit bis zu 725 km/h über das Land.
  • Bei einem Ausbruch des Vulkans Sakura-Jima nahe Kagoshima in Japan legte ein Strom eine Strecke von 60 Kilometern zurück, wobei er sogar zehn Kilometer offenes Meer übersprang.

Bitte diese Abschnitte erst nach Überprüfung / Quellenabgleich wieder einstellen. --Jo 09:24, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Pulverisierende Wirkung

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"Pyroklastische Ströme pulverisieren alles, was ihre Zugbahn kreuzt ... Wegen der pulverisierenden Wirkung sollten Personen feuchte Tücher vor die Gesichtsöffnungen halten, um einer andernfalls drohenden Erstickung vorzubeugen."

Ist mir unverständlich. Warum sollte ich mir ein feuchtes Tuch vors Gesicht halten, wenn ich doch eh pulverisiert werde ? Damit ich es besser geniessen kann, pulverisiert zu werden? Oder ist das ganz anders gemeint? Da bitte ich doch mal um eine verständliche Formulierung. Stell98 15:11, 8. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das kommt mir auch merkwürdig vor. Wer als Person in der Nähe der "pulverisierenden" Ereigniszone ist, ist ohnehin akkut vom Sofort-Tod bedroht, und wenn man im sicheren Abstand (kilometer)weit weg ist, ist man nicht sofort (nur) vom Staub bedroht. Möglicherweise ist eher die Verwirbelung dieses Staubs/Asche gemeint, als "Regen" oder durch Stürme, oder durch späteren "Besuch" der heimgesuchten Zone? --Zefrian 17:46, 8. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Gemeint sind die ungeheuren Staub- und Aschewolken,die von so einem Strom ausgehen und die weitere Umgebung bedecken. Wenn euch eine bessere Formulierung dafür einfällt, macht einfach. Grüße --h-stt !? 14:53, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Done. --Zefrian 16:57, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Mich würde die Auswirkung auf die Außenhülle des Menschen interessieren. Im Zusammenhang mit der Bibel und Lots Frau. Sie wurde nachweisbar von solch einer Wolke getroffen und nicht vom Salz. Wird man eingeäschert, nur gegrillt oder versteinert? Hat jemand darüber wissenschaftliche Kenntnis? --gast 12:35, 19. Apr. 2011 (CET)Beantworten

Primär wird man an den Gasen ersticken und anschließend verbrennen, google mal nach Mount St. Helens und 56 Tote glaub ich warens. --Christian b219 (Diskussion) 14:18, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Und nochmal "Pyroklastische Ströme pulverisieren alles, was ihre Zugbahn kreuzt" - alles?? Gebäude explodieren? Aber in Herculaneum steht noch alles, liegen noch heute Speisen auf den Tischen? Das kann so nicht stimmen! 47.71.124.221 16:31, 13. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Widersprüchliche Geschwindigkeitsangaben zur englischen Seite

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Auf der englischen Seite werden mögliche Geschwindigkeiten eines Pyroklastischen Stroms mit bis zu 450mp/h angegeben, sprich 724,2 km/h, mit Verweis auf einen Artikel vom US. Geological Survey. http://pubs.usgs.gov/gip/msh//pyroclastic.html Da in dem deutschen Artikel keine Quelle zu der angegebenen möglichen Geschwindigkeit zu finden ist und in dem Press&Siever Allgemeine Geologie (5. Auflage) lediglich 200km/h angegeben sind, bin ich offen gestanden etwas verwirrt. (nicht signierter Beitrag von 87.79.211.217 (Diskussion) 17:14, 23. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Press and Siever is einfach mist, USGS ist wesentlich besser. --Christian b219 (Diskussion) 17:27, 23. Jan. 2013 (CET)Beantworten

pyroklastische ströme

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Laut den jüngsten Änderungen hier ist Glutlawine ein Synonym, der dortige Artikel versucht, sich abzugrenzen. Kann das jemand mit besserer Fachliteratur als ich überprüfen und anpassen? --h-stt !? 07:28, 4. Jan. 2008 (CET) Scheinbar nicht, bin gerade selber auf die Ungereimtheit gestossen. Da Glutlawine sinnvoll abgetrennt ist, passe ich es hier an -- Pjw

eine glutlawine ist ein lawinene die glühend ist sie entseht bei pyroklatischen strömen. Ein synonym ist sie nicht--L.groß 13:05, 11. Jan. 2019 (CET)l.Groß

Zerstörungskraft

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Ich würde im Artikel gern die schier unvorstellbare Zerstörungskraft (dass das keine artikeltaugliche Formulierung ist, ist mir klar) eines PS näher ausführen, am besten in einem eigenen Abschnitt, weil das ja durchaus ein wesentliches Charakteristikum ist. Dazu mal ein paar zusammengereimte Fakten mit der Bitte um kritische Stellungnahme:

  • Große Zerstörungskraft erfordert einen hohen Energiegehalt.
  • Wesentlich für einen PS ist seine hohe Dichte, die vermutlich durch die dicht enthaltenen turbulent herumwirbelnden Partikel zustandekommt (oben hieß es, dichter als Wasser, was man bei einer Wolke ja zunächst mal nicht vermutet), da komprimierte Gase allein im Normaldruck eher zur Expansion und damit zur Entspannung neigen.
  • Wegen dieser hohen Dichte hat er eine hohe Wärmekapazität, er ist also nicht nur sehr warm (Temperatur), sondern transportiert dabei auch eine große Wärmemenge und kühlt sich unterwegs kaum ab – Energiegehalt Teil 1.
  • Energiegehalt Teil 2 ist kinetischer Natur: Eine Millionen Tonnen schwere, hochdichte und quasi flüssige Masse stürzt fast reibungsfrei von der Plinianischen Säule erst durch die Luft und dann die Hänge hinunter.
  • Auch wenn der PS von außen einer Wolke ähnelt, stellt er tatsächlich eine hochdichte, glühend heiße, höchst energiereiche Flutwelle dar, deren Aufprall praktisch nichts standhalten kann.

Kann man das so sagen? Dann versuche ich das mal enzyklopädisch zu formulieren. --Kreuzschnabel 12:44, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Tambora

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Nach 1812 wurde der indonesische Vulkan Tambora sehr aktiv und erreichte sein Maximum 1815 (VEI-Stärke 7). Bei diesem Ausbruch wurden 160 Kubikkilometer Pyroklastika ausgeworfen, die in der Folge für eine weltweite Klimakatastrophe mit drastischen Temperaturabsenkungen (bis 5,5 °C) sorgten („Jahr ohne Sommer“). Es geht in dem Artikel ja um pyroklstische Ströme, und die bleiben am Boden. Die Fakten in dem Satz stimmen - der Satz hat aber nichts mit dem Lemma zu tun. --2001:9E8:D941:A400:AC0D:F6C4:F2C3:85AB 08:52, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten