http://www.sleepdisorderchannel.com/dsps/

Quelle...

83.135.168.53 19:30, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe eine Quelle hinzugefügt. --87.162.56.104 23:50, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Krankheit, hier mal nicht als Metapher?

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Dass spätes Einschlafen und entsprechend spätes Aufwachen nun zur "Krankheit" pathologisiert wird, ist ein bisschen arg normativ gedacht. Es handelt sich um einen möglichen Konflikt eines Individuums bzw. seiner persönlichen Disposition mit seiner sozialen Umwelt - und deren persönlicher Disposition. Wer hier "krank" sein soll, ist noch nicht ausgemacht. Für Schüler jedenfalls ist das normative Verständnis - und die Pflicht, morgens um 8 schon in der Schule zu sitzen - nicht gerade förderlich für Lernerfolge.

Im Übrigen kann man, wie ich zum Beispiel, wunderbar und völlig problemlos schon ein halbes Erwachsenenleben lang um drei ins Bett gehen und vormittags um 11 erholt aufstehen. Und sogar einer "ordentlichen", in dem Fall freiberuflichen und selbstbestimmten Arbeit nachgehen. (nicht signierter Beitrag von 178.3.50.11 (Diskussion) 17:49, 30. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Das stimmt, bei Wikipedia gibt es noch den Artikel Chronotyp mit einem völlig verschiedener Aussage, in diesem Punkt (pathogolisierung) widersprechen sich die Artikel erheblich, sind aber nicht mit einender verlinkt, ich werde das nun mal nachholen. Vor allem der Satz: "Bei der Diagnose von DSPS ist zu beachten, dass der Körper des Menschen sich im Normalfall von selbst an einen für ihn passenden Schlaf-Wach-Rhythmus anpassen kann. "kann wohl so nicht mehr stehen bleiben, das widerspricht zusehr dem Stand der Wissenschaft. --Zwölfvolt (Diskussion) 17:08, 18. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Beschreibung

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Beim normal auf die Länge des astronomischen Erdentags von 24 Stunden eingestellten Menschen liegt die durchschnittliche Schlafdauer pro Tag bzw. pro Nacht ungefähr bei 8 Stunden mit individuellen Abweichungen. 24 - 8 = 16. Das bedeutet, sie sind ist pro Tag 16 Stunden wach. Beim DSPD-Menschen ist nicht die Schlafdauer verändert, sondern die Dauer der Wachphase. Wenn er zum Beispiel täglich 18 Stunden wach ist und dann jeweils 8 Stunden schläft, verschiebt sich die Einschlafzeit an jedem Folgetag um jeweils 2 Stunden. Ebenso verschiebt sich der Zeitpunkt des Aufwachens pro Tag um zwei Stunden.

Man kann den Tagesverlauf und die Schlaf- und Wachzeiten eines Betroffenen nicht mit einer 24-Stunden Uhr darstellen, denn sein endogener Rhythmus ist länger als 24-Stunden. Dass ein Betroffener immer zur gleichen Zeit einschläft, auch wenn er sich vorher schon ins Bett legt, trifft nur dann zu, wenn er immer zur gleichen Zeit geweckt wird. Dann folgt auf das gewaltsam herbei geführte Aufwachen eine länger als 16 Stunden dauernde Wachphase. Der Zeitpunkt, wann er wieder einschlafen kann, hängt davon ab, wie lang seine endogene verlängerte Wachphase ist und wird von künstlich herbeigeführten Schlafdefizit beeinflusst. Wenn er nicht gewaltsam unausgeschlafen geweckt wird, sondern er seinen normalen 8-Stunden-Schlaf haben kann, verschiebt sich der Einschlafzeitpunkt jeden Tag. Wenn jemand einen endogenen 26-Stunden-Rhythmus hat und man lässt ihn ausschlafen, schläft er jeden Tag 2 Stunden später ein als am Vortag und steht dann auch jeweils 2 Stunden später auf als am Vortag. Die 720 Stunden eines 30-tägigen Monats ergeben dann keine 30 subjektiv erlebten Tage zu je 24 Stunden mehr, sondern nur noch 27,69 erlebte Tage zu je 26 Stunden.

Ich schau mal ob ich in den Literaturquellen dazu etwas finde, damit man das verständlicher darstellen kann. Sciencia58 (Diskussion) 16:39, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Eine Frage wäre noch, ob man das wirklich als Krankheit bezeichnen sollte. Wenn ein betroffener Mensch seinen längeren Tagesrhythmus ohne Störung leben kann, so dass kein kumulierendes Schlafdefizit entsteht, kann er vollkommen gesund und voll leistungsfähig sein. Diese Menschen werden durch das Verhalten bzw. nicht erfüllbare Anforderungen der Umgebung krank gemacht, das ist aber sekundär. Hätte jemand etwas dagegen, wenn ich anstelle des Wortes Krankheit Syndrom schreibe? Sciencia58 (Diskussion) 22:29, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt Abweichung von der Norm geschrieben. Syndrom wäre auch pathologisierend. Es ist eine Emanzipation vom kosmischen Rhythmus der Erdrotation, weiter nichts. Sciencia58 (Diskussion) 07:37, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

In den kosmischen Rhythmen zu leben hat wahrscheinlich eine bessere Rückwirkung auf die Gesundheit, aber nur wenn es nicht durch schädigende Gewalteinwirkung erzwungen wird. Sciencia58 (Diskussion) 07:44, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Überschneidung mit dem Artikel "Zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörung"

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In beiden Artikeln wird anscheinend fast das gleiche Thema behandelt, ich hatte deshalb aus Versehen eine Gegenüberstellung beschrieben, die so keinen Sinn macht und verwirrend ist. Ich mache meine Änderungen wieder rückgängig, es wäre aber sinnvoll, zu überlegen, ob man nicht die Artikel "Schlafphasensyndrom" und "Zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörung" zusammenzuführen sollte und im Artikel entweder als eines zu beschreiben oder klar gegeneinander abzugrenzen. Ich gebe zu, dass ich nicht ganz verstanden habe, ob es sich um eigentlich dasselbe handelt oder ob ein Unterschied besteht und worin der genau besteht. --Tristram (Diskussion) 01:28, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten