Diskussion:Sechstagerennen

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 77.186.172.164 in Abschnitt Welche Tage warum attraktiv?

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Das Sechstagerennen ist eine Veranstaltung im Bahnradsport, die aus Radrennen und unterhaltendem Rahmenprogramm besteht. Dabei finden über den Zeitraum von sechs Tagen verschiedene Wettbewerbe zwischen meist zwölf und mehr Zweiermannschaften statt, unter anderem als Hauptwettbewerb das Zweier-Mannschaftsfahren.

Ab 1875 wurden die ersten Sechstagerennen von einzelnen Fahrern an sechs Tagen rund um die Uhr bestritten, bis ab 1899 das Rennen mit zwei Fahrern, die sich abwechseln, eingeführt wurde. Den Höhepunkt ihrer Popularität hatten Sechstagerennen in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Ab 1934 wurden in Deutschland keine Sechstagerennen mehr ausgetragen, weil die Nationalsozialisten die Regeln derart veränderten, dass sowohl Fahrer wie Publikum das Interesse verloren. Ab 1949 wurden wieder Sechstagerennen in Deutschland ausgetragen, 1954 gab es das erste in Zürich. Heute werden in Deutschland nur noch in zwei Städten veranstaltet, in Bremen und in Berlin (Stand 2015).

Ich habe in den letzten Tagen diesen Artikel erheblich ausgebaut. Da ich aber sehr vertraut bin mit dem Thema, fürchte ich "Betriebsblindheit" und benötige deshalb konstruktive Kritik und Anregungen. Danke, --   Nicola - Ming Klaaf 23:41, 11. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich finde nichts zu meckern. Krücke wäre begeistert. -- Kürschner (Diskussion) 11:04, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schön :) Die Kiste habe ich herausgenommen. Das stand in einem Artikel von Walter Rütt, und es war unklar, ob und wie häufig das genutzt wurde. --  Nicola - Ming Klaaf 11:07, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schön und gut - aber offensichtlich hast Du doch verstanden, was da abging? Ich stehe ratlos vor der Kiste, wie kann die Kiste den Schleudergriff ersetzen?!-- Kürschner (Diskussion) Ich habe deine Erklärung jetzt gesehen und grüble noch dran - danke! -- Kürschner (Diskussion) 11:15, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also habe ich das im Artikel nicht gut erklärt :( Anfangs fuhren die Mannschaften ja rund um die Uhr, da gings auch mal eher gemächlich zu, und es war jeweils nur ein Fahrer einer Mannschaft auf der Bahn. Deshalb war eine Ablösung auf Sicht möglich, da es nicht wirklich auf die Sekunde ankam. Heute dauert ein Zweier-Mannschaftsfahren höchstens eine Stunde, und da geht die Post ab - deshalb nun der Schleudergriff, weil eine möglichst schnelle und verlustfreie Ablösung notwendig ist. Zudem wäre bei dem Getümmel (es sind ja immer alle Fahrer auf der Bahn) eine Ablösung auf Sicht auch nicht mehr praktikabel. --  Nicola - Ming Klaaf 11:20, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mein Problem ist: Ich kann mir unter der Ablösung "auf Sicht" nicht wirklich etwas vorstellen, was passiert da genau. Schon gar nicht, wenn dabei einer auf der Kiste steht und nicht auf dem Rad sitzt... Wahrscheinlich habe ich da eine Barrikade im Hirn. -- Kürschner (Diskussion) 11:27, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also: Der eine fährt auf der Bahn, der andere steht am Rand. Dann sehen sich die beiden, und der nicht aktive Fahrer schwingt sich auf das Rad, fährt los, und der andere rollt aus. Ich selbst habe es nie gesehen, denn das war selbst vor meiner Zeit :) --  Nicola - Ming Klaaf 11:34, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten

(privates Geplänkel, kopiert nach Benutzerin Diskussion:Nicola)

Sehr interessanter Artikel, nicht zu lang, nicht zu kurz. Mich stört aber eine Stelle in der Einleitung und zwar folgende:

Ab 1934 wurden in Deutschland keine Sechstagerennen mehr ausgetragen, weil die Nationalsozialisten die Regeln derart veränderten, dass sowohl Fahrer wie Publikum das Interesse verloren. Ab 1949 fanden wieder Sechstagerennen in Deutschland statt, 1954 das erste in Zürich.

Zum einen ist der letzte Satz irritierend, da Zürich nachweisbar nie zu Deutschland gehörte. Sollte man vielleicht etwas anders formulieren. Darüber hinaus frage ich mich ob das Aussetzen von Sechstagerennen in der NS-Zeit insgesamt so gravierend für diese Veranstaltung ist, als daß dies nun unbedingt in der Einleitung erwähnt werden muß. Gruß --Sakra (Diskussion) 18:45, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Sakra: Mit dem Satz mit Zürich hast Du recht. Andererseits ist es eben so, dass VOR 1954 kein Sechstagerennen in der Schweiz ausgetragen wurde (und in Österreich gab es bis heute noch nie eins). Vielleicht hast Du ja eine Idee, das anders zu formulieren.
Ich persönlich halte die Tatsache, dass das Sechstagerennen in der NS-Zeit "ausgetrocknet" wurde, sehr wohl für wichtig - es ist auf jeden Fall ein Fakt, der in der Regel in sportgeschichtlichen Publikationen zur NS-Zeit eigentlich immer erwähnt wird, weil es ein wichtiger Fingerzeig für die Auffassung der Nazis von Sport ist, und dafür, dass das Sechstagerennen ein "Politikum" war, und nicht nur "Tour de France am Ballermann" (sehr schöner Ausdruck!!). Aber ich lasse mich auch gerne von Dir von einer anderen Sichtweise überzeugen - sonste hätte ich ja nicht gefragt :) --  Nicola - Ming Klaaf 18:54, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht "Ab 1949 fanden wieder Sechstagerennen in Deutschland statt, 1954 die erste Schweizer Veranstaltung in Zürich." oder so ähnlich? --Sakra (Diskussion) 19:03, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das ist sehr gut. Ich weiß, dass ich da rumgebastelt habe, aber manchmal sieht man dann die beste Lösung einfach nicht. --  Nicola - Ming Klaaf 19:11, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auf den zweiten Blick ist der Satz ja schon richtig :) Aber beim ersten Lesen stolpert man halt schon drüber. --Sakra (Diskussion) 19:16, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deiner ist besser. Schreib ihn bitte rein, ist ja Dein Verdienst :) --  Nicola - Ming Klaaf 19:21, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ok, ergeledigt. Den Einwand bezüglich der NS-Zeit lass ich zugunsten deiner Einschätzung mal fallen. --Sakra (Diskussion) 19:30, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke Dir. Schön wäre es natürlich, wenn noch weitere Einschätzungen dazu kommen würden. Gruß, --  Nicola - Ming Klaaf 19:36, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich weiß es ist schwierig, sowas in einem Enzyklopdie-Artikel unterzubringen, aber beim Lemma "Sechstagerennen" fehlt mir ein wenig das "Verruchte" an dieser Veranstaltung. Siehe zum Beispiel [1]. Der "Reiz" an diesen Veranstaltungen war/ist doch - neben dem sportlichen Aspekt - gerade auch, daß sich allerlei Halbwelt dort herumtreibt. Oder liege ich da falsch? --Sakra (Diskussion) 19:41, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es steht zum einen ansatzweise im Artikel (das war ja vor allem wohl in Berlin so), allerdings habe ich bisher keine seriöse Literatur gefunden, wo das ausgeprägt beschrieben steht (und ich habe VIEL dazu gelesen). Das meiste ist ja eher Fanliteratur, das ist das Problem. Ich hätte hingegen noch x "schöne" Aussprüche zu bieten, wie z.B. "Mehr als die Hälfte der Plätze sind von Besessenen besessen..." :) Am besten kürzesten und treffendsten beschreibt das Zitat aus der Zeit jedoch die (auch meine) Faszination: "Ist es Sport? Ist es Show? Egal." --  Nicola - Ming Klaaf 19:58, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gut möglich, daß ich den Artikel noch nicht konzentriert genug gelesen habe. Die Grenzen zwischen Sport und Spektakel sind halt oft genug fließend, siehe auch Kampfsportarten oder US-Sport. Diesen Aspekt neutral darzustellen ist außerordentlich schwer. --Sakra (Diskussion) 20:04, 14. Dez. 2015 (CET) P.S. Auch oberflächlich liest sich der Artikel sehr gut :)Beantworten
Schön, das freut mich :) --  Nicola - Ming Klaaf 20:13, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Artikel ist informativ und liest sich gut.
Folgende Anmerkungen und/oder Fragen habe ich a) zur Einleitung b) zum Kapitel „Zwischen den Kriegen“, c) Einzelnachweisen.
Zu a) Unter dem Satz in der Einleitung „Ab 1934 wurden in Deutschland keine Sechstagerennen mehr ausgetragen, weil die Nationalsozialisten die Regeln derart veränderten, dass sowohl Fahrer wie Publikum das Interesse verloren“, kann man sich imho nur schwer etwas vorstellen und die Leser sollen ja nicht wie bei einem Teaser raten. Im Allgemeinen versuchten die Nazis ja durchaus populistisch orientiert, die Massen zu begeistern. Hier sollte vielleicht der Inhalt von Kapitel 1.2. „Zwischen den Kriegen“ mit einem anderen Satz resümiert werden, der darauf abzielt, dass wie im Kapitel ja richtig ausgeführt wird, die Nazis gegen den angeblich von Juden dominierten Profisport handelten.
Zu b) Fehler sehe ich keine. Unklar ist mir aber das derzeit mit EN 39, Swantje Scharenberg, belegte Zitat „Die einhellige Meinung […] bestand darin …dass sich die Deutschen über den im Sport propagierten ‚Rekordfimmel‘ immer weiter von ihrer Kultur entfremden würden“. Wessen einhellige Meinung ist das? Im nächsten Satz geht es ja direkt darum, dass speziell den Nazis die Sechstage-Rennen ein Dorn im Auge gewesen seien.
Zu c) Der Artikel scheint mir gut belegt. Es fallen aber immer wieder Einzelnachweise zu Programmheften auf, etwa Programmheft des 47. Berliner Sechstagerennens, S. 66.(EN 30) oder Zeitschriften(?) wie „Rad-Welt. 10. Dezember 1909“ (EN 33). „Der Radsport. 5. April 1949“ (EN 43) oder Der Radsport. 5. Dezember 1949.(EN 44) auf. Kein Autor?, kein Artikelthema?, keine konkrete Seite? Hat die Zeitschrift (ist es eine?) einen Herausgeber oder andere bibliografische Angaben? Wo ist sie verfügbar? Ist „Der Deutsche Radfahrer, Dezember 1937 und Januar 1938“ eine NS-Zeitschrift?
Diese Einzelpunkte nach Lektüre schmälern meinen positiven Gesamteindruck aber nicht entscheidend und lassen sich wohl leicht klären.
Gruß -- Miraki (Diskussion) 21:30, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Miraki: Erstmal ganz herzlichen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast. Das Problem mit dem Zitat von Scharenberg war mir auch schon aufgefallen. Die Angaben zu den Zeitschriften werde ich nachtragen, Autoren sind da oft nicht angegeben, ob ich die Seitenzahlen rekonstruieren kann, muss ich mal schauen. --  Nicola - Ming Klaaf 21:41, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Hier mal meine Ideen. Unsortiert und in der Reihenfolge, wie sie im Artikel auftauchen. Insgesamt ein super Artikel, das größte Manko ist m.E. der Abschnitt zu den Regeln, bei dem ich als Laie ziemlich verloren war:

Einleitung:

  • Der Satz mit den Nationalsozialisten ist etwas unglücklich: wenn ich das richtig verstehe, gefiel ihnen ja vor allem das Umfeld der Rennen mit Profisportlern, angeblich kapitalistisch-jüdischen Einfluss und Spektakel nicht. Die Regeländerungen scheinen ja eher sekundär gewesen zu sein (wahrscheinlich eher ein Vorwand um ein unpopulären Komplettverbot zu vermeiden?).
  • Es fehlt jede geographische Einordnung in der Einleitung: Wo wurden Sechstagerennen erstmals ausgetragen, wo waren sie besonders populär?

Geschichte:

  • Bis 1891 sind bis zu 90 Sechstagerennen für Einzelfahrer erwähnt[5],[...] -> dieser Satz sollte an den folgenden Absatz angehängt werden, da er chronologisch auf diesen folgt und so etwas wie eine Zusammenfassung darstellt.
  • Auch Doping spielte bei Sechstagerennen eine Rolle. -> In dem Zusammenhang würde mich interessieren, ob das zu der Zeit schon als Problem bzw. Betrug angesehen wurde, oder ob es einfach als ein legitimes Mittel zur Leistungssteigerung angesehen wurde.
  • Der Abschnitt über die Zwischenkriegszeit ist insgesamt sehr gut, allerdings etwas auf Deutschland beschränkt. Erst am Ende werden Rennen in den USA, Südamerika und Australien erwähnt, obwohl die Rennen dort anscheinend nicht unbedeutend waren (immer konnte damit Geld verdient werden). Eventuell könnte man die deutsche Geschichte der Sechstagerennen etwas kürzen und dafür das internationale Geschehen etwas ausführlicher Darstellen.
  • Das erste Sechstagerennen nach dem Krieg fand vom 1. bis 7. April 1949 in München statt -> gilt das für den deutschsprachigen Raum oder international?
  • Zwischen den 1960er-Jahren und 2015 klafft eine ziemliche Lücke. Anscheinend ist ja das Interesse eher zurückgegangen und viele traditionelle Rennen wurden eingestellt. Das sollte auch unter Geschichte erwähnt werden.

Bekannte Fahrer:

  • Gibt es keine bedeutenden aktiven Fahrer mehr?
  • Die Schweizer Bruno Risi und Kurt Betschart bildeten das erfolgreichste Gespann im Sechstage-Geschäft: Sie starteten zwischen 1992 und 260 [...] -> wahrscheinlich ein Tippfehler (2006 statt 260?).

Todesursache Sechstagesrennen:

  • Im Geschichtsteil wurden schon die extremen Belastungen der Fahrer vor allem in der Frühzeit der Sechstagerennen angesprochen. Gab es da keine Todesfälle? Eventuell sollte man den Abschnitt auch breiter fassen und die gesundheitlichen Aspekte der Rennen im Allgemeinen diskutieren statt nur die Todesfälle.

Sechstagerennen in der Kunst:

  • Gefällt mir sehr gut für einen Übersichtsartikel. Gegen Ende liest er sich aber ein bißchen wie eine reine Aufzählung, den Anfangsteil finde ich interessanter, weil dargestellt wird, warum sich Künstler mit dem Sechstagerennen beschäftigen. Neben dem Leistungsgedanken kommt hier vor allem bei Brecht wohl noch die Versinnbildlichung (kapitalistischer) Ausbeutung hinzu oder (bei Kästner) die unmenschlichen Leistungen der Fahrer hinzu. Solange es da aber keine Übersichtsliteratur gibt, sollte man es aber bei der Aufzählung belassen und nicht anfangen zu spekulieren.

Technik und Reglement:

  • Das Zweier-Mannschaftsfahren entwickelte sich durch die Änderungen der Regeln von einer reinen Ausdauer-Disziplin rund um die Uhr, bei dem es nur um die „erfahrenen“ Kilometer ging und die gleichbedeutend mit Sechstagerennen war, zu einer Bahnradsportdisziplin – die auf eine bestimmte Kilometerzahl und Zeitspanne beschränkt – von den Fahrern mit Höchstgeschwindigkeiten um die 50 Stundenkilometer bestritten muss. -> Den Satz verstehe ich irgendwie nicht. ISt gemeint, dass sich das Zweier-Mannschaftsfahren aus den Sechstagerennen entwickelte?
  • von 2000 bis 2008 gehörte es auch zum Programm bei Olympischen Spielen, in beiden Fällen nur für männliche Fahrer ->von 2000 bis 2008 fanden drei olympische Spiele statt, war es 2000 oder 2008 nicht im Programm?
  • Unter "Ablösung auf Sicht" konnte ich mir ehrlich gesagt auch nichts vorstellen, bevor ich Deine Erklärung oben gelesen habe. Von daher sollte das vielleicht auch im Artikel anders formuliert oder besser erklärt werden.
  • Beim Abschnitt "Wertungen" verstehe ich ehrlich gesagt nur Bahnhof. Es geht los damit, dass die Jagden die wichtigste Disziplin sind, anschließend werden Disziplinen und mögliche Punkte aufgezählt, dann geht es weiter damit, dass man irgendwie durch Überrundungen Punkte gewinnen kann und die Mannschaft mit den meisten Punkten in der Nullrunde (was ist das) Sieger ist (und dann anscheinend die Punkte für den Wettbewerb gewinnt, was schon allein dadurch verwirrt, dass das Wort "Punkte" zwei verschiende Bedeutungen hat - einmal innerhalb des Wettbewerbes, einmal für die Gesamtwertung). Wahrscheinlich ergibt das für einen Radsportfan auf mysteriöse Weise einen Sinn, aber Laienverständlich ist es nicht. Außerdem ist der Abschnitt ohne Einzelnachweis.

Hoffe, das hilft. Schöne Weihnachten. --RobNbaby (Diskussion) 14:58, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@RobNbaby: Zunächst einmal ganz herzlichen Dank, dass Du Dich so intensiv eingelesen und Dich mit dem Artikel befasst hast.

1) – Nazis: Aus dem „amerikanischen“ Sechstagerennen sollte ein „deutsches“ werden – dass dann gar nicht mehr stattfand, was vielleicht ideologisch gesehen ein angenehmer Nebeneffekt. Andererseits waren die Hallen auf die Einnahmen angewiesen usw. Ohrtmann hat versucht, sich gegen das Verbot zu stemmen und die „deutschen“ Regeln als Kompromiss erarbeitet, was aber letztlich nicht gefruchtet hat.

2) – Geografie. Da hast Du recht, das werde ich noch ergänzen.

3) – Satz. Das schaue ich mir an und stelle das uU um.

4) Bis in die 1960er Jahre wurde Doping nicht unbedingt als etwas Schlimmes angehen. Wie man lesen kann, war Budzinski ja geradezu neidisch auf die tollen Mittelchen aus den USA. Ansonsten gehört diese Thematik eher in den Artikel „Doping“, sonst ufert das aus.

5) – Europa: Es steht im letzten Satz, dass die meisten Rennen in Deutschland stattfanden, und das spiegelt sich auch in der Literatur. Über Buenos Aires z.B. liegt mir keinerlei Literatur vor außer, dass die Rennen stattfanden.

6) Erstes nach dem Krieg: Das gilt generell, nicht nur für Deutschland.

7) Lücke: Schau ich mir nochmals an.

8) Aktive Fahrer: Doch, aber diese Riesenpopularität fehlt, weil es eben auch nicht mehr so viele Rennen gibt. Ich glaube, der letzte „Große“ war Franco Marvulli. Einen alles überstrahlenden Fahrer gibt es derzeit nicht.

9) Ja, Tippfehler.

10) Von Todesfällen durch die Belastungen ist mir nichts bekannt.

11) Den größten Nachhall in Literatur und Kunst gab es zwischen den Kriegen, nach dem 2. WK kommt da nicht mehr viel.

12) Technik: Ja, das ist gemeint. Muss ich vielleicht besser formulieren

13) Ja, drei Olympische Spiele. Das fand ich aber klar, sonst hätte ich ja geschrieben: Nur 2004.

14) Ablösung auf Sicht: ich schau mal, was ich machen kann

15) Wertungen: Der Abschnitt ist eigentlich der einzige, der von der ursprünglichen Version übrig geblieben ist. Ich hatte schon überlegt, den rauszuschmeißen bzw. zu kürzen, weil der eigentlich keinem weiterhilft.

Ich gehe übrigens morgen die ZB der Sporthochschule Köln und werde da nochmals das eine oder andere nachschlagen. Mein Problem: Bei den meisten Punkten könnte ich als Beleg sagen „ich weiß das“.

Dazu etwas aus dem Nähkästchen: Als ich vor 30 Jahren (aus anderen Gründen) erstmals bei einem Sechstagerennen war, saß neben mir eine Frau, die ständig aufsprang, klatschte, etwas rief oder enttäuscht stöhnte. Ich starrte vollkommen verwirrt auf das Gewusel auf der Bahn und fragte mich: „Was sieht die, was ich nicht sehe?“ 20 Jahre später reagierte ich ebenso verwirrt, wenn Leute mich fragten, was denn jetzt passiere und wie die Regeln seien. Ich konnte das gar nicht verstehen, dass die nicht kapierten was passiert    --  Nicola - Ming Klaaf 15:34, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Chapeaux - äußerst imformativer Artikel. Ein paar Fragen und Anmerkungen meinerseits:

  • Vor meinem geistigen Auge fällt es mir schwer, der Veranstaltung in den Anfangsjahren irgendwelchen Unterhaltungswert beizumessen – nach sechs Tagen rund um die Uhr auf dem Rad dürften die Fahrer doch keinerlei Kraft mehr gehabt haben und müssen (wie das bzgl. Teddy Hale 1896 auch ausgeführt wird) sich doch quasi nur noch mit Mühe auf dem Rad gehalten haben, das wird doch rasch langweilig. Der Gedanke muss aber falsch sein - das Foto von 1908 zeigt ja ansehnliche Zuschauerzahlen, und den Madison Square Garden konnte man als Veranstalter sicherlich nicht kostenlos haben. Gibt es nicht irgendwo Sekundärliteratur, die sich mit dem Thema beschäftigt hat und versucht, den Reiz der Six Days in den frühen Jahren zu ergründen?
  • Der Abschnitt bzgl. „Sechstagerennen für Frauen“ für Frauen erscheint mir zu dürftig und liest sich so, als wären Frauen nur im 19. Jahrhundert aktiv beteiligt gewesen und später nur noch optisches Beiwerk (BTW - in diesem Artikel in der NYT von 1917 steht übrigens, dass es 1894 gar keine Six-Days in New York gegeben habe, der Sieg von Frankie Nelson 1895 gewesen wäre.) Ich habe zugegebenermaßen absolut keine Ahnung vom Thema, aber Frauen scheinen wohl in Zürich, London und Bremen auch Bestandteil des sportlichen Programms gewesen/zu sein (ich weiß, steht unter „Wertungen“ als Einzeiler mit dem Wort „Daneben …“ beginnend.) 1904 in New York werden in diesem Artikel auch Frauen erwähnt.
  • Gehören in den Abschnitt „Bekannte Fahrer“ nicht auch Erik Zabel, Rolf Aldag, Alessandro Petacchi, Andreas Kappes und Robert Bartko? Mich hat auch gewundert, dass Sigi Renz nirgendwo erwähnt wird.
  • Wären die Zitate im Abschnitt „Sechstagerennen in der Kunst“, z.B. der Reim von Walter Mehring, nicht besser einheitlich mit Vorlage:Zitat formatiert?
  • Was mich noch interessieren würde, wäre ein Abschnitt, in dem der zeitliche Ablauf deutlich wird: wann gab es wie viele Rennen in .de, Europa und weltweit, wie entwickelten sich die Zuschauerzahlen (hier ist ein brechend voller Madison Square Garden während Six Days zu sehen, wo es wohl keine Ballermann-Unterhaltung gab) und gibt es irgendwelche Hinweise auf die Höhe gezahlter Gagen und Preisgelder?
  • Zur Union Internationale des Vélodromes gibt es zwar einen Link auf deren Homepage, ich fände aber zumindest einen Einzeiler im Artikel bzgl. dessen Funktion hilfreich. Handelt es sich hier um einen Sportverband, oder ein Franchise-Unternehmen (ist der Begriff „Sechs-Tage-Rennen“ ggfs. sogar markenrechtlich geschützt, wenn ja, wem gehören die Rechte?), oder welche Rolle spielt er?

--Wibramuc (Diskussion) 13:45, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Wibramuc: Ich bin fast so weit, den Abschnitt "bekannte Fahrer" herauszunehmen, denn davon hat wohl jedermann unterschiedliche Vorstellungen. Ich selbst habe es mir weitgehend verkniffen, meine Lieblingsfahrer zu nennen (z.B. Silvio Martinello, Marco Villa oder Etienne De Wilde). Erik Zabel und Rolf Aldag etwa sind in meinen Augen keine bekannten Sechstagefahrer, sondern bekannte Straßenradrennfahrer, die auch mal Sechstagerennen gefahren sind, um die Zuschauer anzuziehen.. Das ist etwas ganz anderes. Wo will man da anfangen, und wo aufhören? Ich habe versucht, einigermaßen objektive Kriterien zu finden.
Der Reiz in den Anfangsjahren lag in der Faszination von der menschlichen Leistung und vom Fahrrad überhaupt.
Das Kapitel mit den Sechstagerennen für Frauen ist deshalb dürftig, weil es nur wenige gab.
Das Zitat kannst Du gerne anders formatieren.
Die UIV ist ein Verband der Veranstalter. "Sechstagerennen" ist markenrechtlich nicht geschützt, was unter anderem daran liegt, dass es x Schreibweisen gibt, und die dann auch noch in verschiedenen Sprachen geschützt werden müssten.
Ansonsten bin ich weiterhin dabei, den Artikel offline anhand der Hinweise hier auszubauen. Nur soviel: Allzu viel Literatur zum Sechstagerennen gibt es nicht, und die, die es gibt, ist eher "Fanliteratur". Gruß, --  Nicola - Ming Klaaf 17:40, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Nicola:, glaubst Du oder weißt Du, dass die Sixdays nicht markenrechtlich geschützt sind? Der Olympiapark München schrieb hier, er habe „nun seine Sixdays-Lizenz an den internationalen Verband UIV zurück“ gegeben – Lizenzen brauchts ja üblicherweise nur, wenn ein Nutzungsrecht markenrechtlich eingeschränkt ist. --Wibramuc (Diskussion) 18:23, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich weiß das. Und das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. --  Nicola - Ming Klaaf 18:50, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Insgesamt ein sehr schöner Artikel, der durchaus auf Auszeichnungsniveau liegt. Auch wenn Radsport nicht mein sportliches Interessensgebiet ist und meine Anmerkungen deswegen auf Laienniveau bzw. allgemeinem Sportniveau bleiben.

  • Einleitung: Der Satz zum NS wurde ja schon von Miraki moniert. Ich finde ihn auch unglücklich, da er das "warum" offen lässt. Ein erläuternder Nebensatz, der erklärt, warum die Nationalsozialisten die Regeln verändert haben, würde der Einleitung in meinen Augen helfen. Ansonsten ist die Einleitung gut gelungen.
  • Geschichte: Dass Fußnote 3 mittem im Satz steht, stört für mich den Lesefluss. Ich würde sie ebenfalls hinter den Punkt setzen.
  • Geschichte: Der Absatz "Bis 1891 sind bis zu 90 Sechstagerennen für Einzelfahrer erwähnt ..." sollte besser als vierter Absatz an chronologisch richtiger Stelle erscheinen. Beim Lesen hat es mich schon etwas irritiert, dass erst das erste Rennen behandelt, dann die Gesamtzahl zusammenfassend erwähnt wird und es dann mit dem zweiten Rennen weitergeht. Für den Fluss wäre eine Umstellung in meinen Augen schöner.
  • Geschichte: Die Information zur Fiannzierung des Madison Square Garden halte ich hier für überflüssig.
  • Geschichte: "Der Arzt, der den als Karl Müller ...", eine Formulierung mit "hingegen" würde für mich einen besseren Bezug zur vorhergehenden Aussage über die gesundheitlichen Risiken herstellen.
  • Geschichte: Sieger-Auswahl-Tabelle. Ich vermisse eine Erläuterung der Auswahl. Sind es schlicht die überlieferten Gewinner, wobei nicht alle überliefert wurden? Hast du selbst ausgewählt? Wenn ja, nach welchem Kriterium?
  • Sechstagerennen für Frauen: Mich irritiert die Chronologie. Der Text erweckt für mich den Eindruck, 1896 wäre das erste Rennen gewesen, ohne dass ein Ort bekannt wäre. Die Tabelle datiert aber ein anderes Rennen als erstes. Ich bin da etwas verwirrt.
  • Zweier-Rennen: Die Trivia bezüglich President Madison halte ich für ziemlich verzichtbar, da dermaßen indirekt...
  • Zweier-Rennen: "In Europa wurde das erste Sechstagerennen am 15. März 1909 in den Ausstellungshallen am Berliner Zoo ausgetragen." So missverständlich, da es ja das erste Sechstagerennen bereits in England gegeben hatte. Du meinst wohl eher Rennen nach dem neuen Modus, oder?
  • Zwischenkriegszeit: "Die Behauptung, das Sechstage-Geschäft werde vorwiegend von Juden betrieben, war allerdings ohnehin nicht zutreffend." Das "ohnehin" würde ich streichen, klingt doppeltgemoppelt.
  • Seit dem Zweiten Weltkrieg: "Allerdings wurde 1992 der Franzose bei zwei Rennen positiv getestet wurde..." Wer war der Franzose? Der Satz wirkt insgesamt verunglückt, schau noch mal drüber.
  • Besoderes Lob: Die Aufarbeitung der kulturellen Rezeption gefällt mir sehr gut. Das mangelt den meisten Sportartikeln.
  • Siehe auch: Warum seit 2006? Dem Artikel fehlt eine erklärende Einleitung. Für den Artikel hier nicht relevant, aber irgendwie doch zum Gesamteindruck gehörend.
  • Weblinks: Würde ich vor die Einzelnachweise ziehen. Julius1990 Disk. Werbung 15:17, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Julius1990: Vorab danke für das gespendete Komma - und auch Dir für die Mühe, den Artikel durchgesehen zu haben. Gerade Anmerkungen von "Sechstage-Laien" sind mir wichtig wegen des unbefangenen Blicks.
Ich werde Deine Anregungen gerne aufgreifen. Ich bemühe mich, diese möglichst "en bloc" in meinem BNS einzuarbeiten. Kurz vorab:
Bei dem Satz mit vorrangig "von Juden" betriebenen Sechstage-Geschäft habe ich mich schwer getan, denn erstens stimmt es nicht, und zweitens wäre es, wenn es so gewesen wäre, unerheblich. Ich habe versucht, diese beiden Aspekte in einen Satz zu packen (was mir offensichtlich nicht gelungen ist).
Den Satz mit President Madison würde ich gerne lassen... Ich finde, dass das ein nettes Aperçu ist.
Ich persönlich hätte gerne mehr über die Finanzierung geschrieben, wieviel ist Sponsorengeld, wieviel kommt über Gastronomie, wieviel über Eintrittsgeld, wie hoch sind die Eintrittsgelder, aber da bin ich nicht fündig geworden. Wie gesagt: Es gibt eigentlich - bis auf die drei Diplomarbeiten von der Spoho Köln - keine sportwissenschafliche Literatur zum Thema, sondern ansonsten nur unkritische "Fanliteratur".
Ansonsten: Über das Wochenende werde ich etwas tun.
Nachtrag: Warum erst ab 2006? Erst seitdem gibt es diesen Artikel, und erst seitdem werden diese Resultate fortgeführt. Weitergehende Resultate finden sich unter den Artikeln der jeweiligen Austragungsorte, aber die sind alle im Artikel schon verlinkt.
Nochn Nachtrag: Bei der Auswahl der Einzelrennen (zu denen mitunter nur spärliche Infos vorliegen) habe ich versucht, auf "bedeutende" Rennen zu beschränken, aber eine gewisse Subjektivität kann ich nicht leugnen. Viele fanden in der "englischen Provinz" statt, und die Namen der Fahrer sind meist unbekannt. --  Nicola - Ming Klaaf 19:47, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke und Gruß, --  Nicola - Ming Klaaf 19:02, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, ich habe so weit die Anregungen umgesetzt. Was jetzt noch fehlt aus meiner Sicht ist eine Überarbeitung der Frauenrennen, über die ich jetzt noch andere Informationen vorliegen habe. Die Siegerliste ist die, die bei Memoire du Cyclisme zu finden ist, die aber mit dem Text nicht übereinstimmt, das ist zutreffend.
Ich habe mir auch nochmals darüber Gedanken gemacht, warum Sechstagerennen früher so populär waren und heute die Popularität schwindet. Der Grund ist aus meiner Sicht die für die früheren Jahre einmalige Atmosphäre von Sport in einer geschlossenen Halle mit Musik und Unterhaltung, so dass die Atmosphäre quasi in einem großen Raum eingefangen wurde und sich daher sozusage potenzierte (so erlebe ich das beim Berliner Sechstagerennen z.B.), sie waren praktisch die ersten "Sport-Events" im Sinne des Wortes. Dieses Vorbild ahmen heutzutage jedoch viele Sportarten nach, und dank geeigneter Anlagen funktioniert das auch unter offenem Himmel, so dass Sechstagerennen viel Konkurrenz bekommen haben. Am Fußball kann man z.B. sehen, dass komprimierte Arenen (wie etwa Schalke) eine solche Atmosphäre fördern, und Musik gehört heutzutage zu jedem Sportevent dazu. Leider fehlt mir dafür noch die entsprechende Literatur, wo dies nachvollzogen wird, aber vielleicht werde ich noch fündig. --  Nicola - Ming Klaaf 21:31, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Julius1990:, @Wibramuc:, @Kürschner:, @Sakra:, @Miraki:, @RobNbaby:.
Ich würde den Artikel jetzt gerne bei WP:KALP kandidieren lassen. Seid Ihr der Meinung, dass das jetzt sinnvoll ist? --  Nicola - Ming Klaaf 12:56, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Exzellent - meine Stimme hat der Artikel. -- Kürschner (Diskussion) 17:01, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe den Artikel jetzt bei WP:KALP vorgestellt und werde den hiesigen Abschnitt in den nächsten Tagen archivieren. --  Nicola - Ming Klaaf 10:13, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Färbung?

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Ab 1934 wurden in Deutschland keine Sechstagerennen mehr ausgetragen, weil die Nationalsozialisten die Regeln aus ideologischen Gründen derart veränderten, dass sowohl Fahrer als auch Publikum das Interesse verloren

Man könnte es freilich auch so formulieren, dass Arbeitszeiten zum Schutz der Sportler eingeführt und außerdem Einkommensgerechtigkeit durchgesetzt werden sollten. Letzteres wird ja auch aktuell diskutiert. Je nach Blickwinkel also gar nicht so verwerfliche Dinge. Die Formulierung "ideologische Gründe" stellt das Unterfangen jedenfalls als verwerflich hin. --Ghettobuoy (Diskussion) 16:52, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Welche Tage warum attraktiv?

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Aus welchem Grund sind der erste und der letzte Tag der Sixdays für die Zuschauer eigentlich weniger attraktiv, was sich in niedrigeren Eintrittspreisen und ziemlich "aggressiv" unter die Leute gebrachten "Ehrenkarten" widerspiegelt? (Offenbar hat der Veranstalter Mühe, die Halle vollzukriegen, anders ist die Freikartenflut nicht erklärbar.) --77.10.169.159 11:38, 2. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass hier der richtige Platz ist, um solche Fragen anzusprechen. Wem die Homepage von Bremen nicht gefällt, sollte die dortigen Veranstalter ansprechen. --  Nicola - kölsche Europäerin 11:44, 2. Dez. 2018 (CET)Beantworten
OK, irrelevanter Teil gelöscht. Hast Du auch sonst nichts beizutragen? (Was am Radfahren im Kreis in der Halle für die Zuschauer interessant sein soll, gehört schon in den Artikel hinein.) --77.186.172.164 19:30, 3. Dez. 2018 (CET)Beantworten