Diskussion:Soziale Phobie/Archiv
Genetische Ursachen?
"Einer neueren Studie zufolge spielen genetische Faktoren eine weitaus größere Rolle als die Erziehung. Demzufolge seien betroffene Kinder schon besonders sensibel und nehmen das Verhalten anderer als verletzender wahr als dies nicht betroffene Kinder tun. Diese Sensibilität sei auf eine vererbte mangelhafte Serotoninproduktion des Gehirns zurückzuführen."
- Befass dich mal damit, was Eltern ihren Kindern alles antun und zwar im rein psychischen Sinn.
- (14:09, 12. Jul. 2007) 84.180.252.196
- Sollte man auf diesen Abschnitt nicht lieber verzichten, Kinder können aus vielen Gründen "schon" sensibel sein. Und das mit Serotonin scheint umstritten zu sein: aus Wiki Artikel "Serotonin"
"Ob Depressionen, bipolare Störungen und Angststörungen mit einem regelrechten Mangel an Serotonin im Gehirn einhergehen bzw. durch einen solchen verursacht werden, ist umstritten. Gesichert ist jedoch, dass die Symptomatik dieser Störungen durch eine Steigerung des aktuellen Serotoninspiegels deutlich gelindert werden kann."
- Nicht so einfach...
- Die Studie aus dem Krankenhaus Tiefenbrunn (Weblinks zum Artikel) z.B. schreibt nichts über genetische Veranlagung und Serotonin.
- Im Sinne von WP:NPOV (Minderheitenmeinung) würd ich den Text schon drinlassen. Hab ihn aber noch etwas abgeschwächt. --Jumbo1435 20:51, 18. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe es mal rausgenommen. Das ist nur eine Auffassung unter vielen, zudem eine recht ungesicherte. Wenn hier jemand mehr über die Theorien zu den Ursachen schreiben würde, kann das gerne wieder rein. -- 84.137.241.99 10:51, 17. Mai 2006 (CEST)
Hier gibt es vielleicht noch Interessantes dazu: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke/77774/index.html
Ursachen
"Eine Ursache kann auch die falsche Erziehung eines Kindes durch ein Elternteil sein. Wenn Eltern das „Angst machen“ als erzieherisches Mittel benutzen, z. B. „du bekommst Schläge/großen Ärger mit mir wenn du das nicht ordentlich machst“. Für Kinder, die es praktisch nie schaffen, es ihren Eltern „recht zu machen“, kann dies fatale Auswirkungen haben. Somit entsteht Leistungsdruck und die permantente Angst vor Versagen. Die Betroffenen geben sich auf und werden oft als faul dargestellt, da sie bestimmte Situationen zu vermeiden versuchen."
- Kann das mal einer mit Literatur belegen? 88.73.233.28 14:57, 16. Jul 2006 (CEST)
Das die Erziehung zu Sozialer Phobie beiträgt ist denkbar, es gibt auch Theorien die von Überbehütung sprechen. Bisher habe ich aber keine Studie gefunden, die einer dieser zwei Erziehungstheorien untermauern würde. Nun, weiter im Text.
Es scheint einen Zusammenhang zur Depression zu geben, weswegen die Patienten auch auf SSRIs und MAOs gut ansprechen. Auch eine Schildrüsendysfunktion kann eine Ursache sein (mir ist der lateinische Begriff jetzt nicht zugegen). Desweiteren kommen auch Mobbing, Drogenmißbrauch (wird von einigen Drogenkonsumenten berichtet) und genetischen Ursachen als auch übermäßige Schüchternheit (durch anhaltendes Vermeidungsverhalten kommt dann allmählich eine Soziale Phobie)in Betracht. Schüchternheit ist eine Charaktereigenschaft, die also eine solche Krankheit begünstigt. Sofern die (Groß-)Eltern an eine Angststörung litten, so sei auch die Chance hoch, das das Kind an einer Angststörung erkrankt. Dies berichten mehrere Quellen im Internet. Außerdem tritt die Soziale Phobie häufig erst in der Pubertät auf, was auch auf eine Hormonstörung hindeuten kann. Mit steigendem Alter soll sich der Zustand verbessern, so jedenfalls Betroffene, was die Annahme einer genetischen Ursache unterstützt, sofern man darüber konkrete Studien machen würde. Nebenbei kann die Soziale Phobie in Verbindung mit dem Asperger-Syndrom (hoffe mal, das das korrekt geschrieben ist) auftreten, und es wird sogar behauptet das diese Menschen zum Großteil sehr intelligent bis hochintelligent sind. Letzteres sei in einer klinischen Studie nachgewiesen worden, wobei ich nicht mehr weiß aus welchem Buch ich das entnommen habe.
hier sei ein Teil erwähnt: http://www.gluecksforschung.de/neueste-nachrichten-Angst.html ~mj
Bitte Weblinks entrümpeln
Könnte mal bitte jemand die Weblinks kräftig entrümpeln? Sonst werf ich alle raus. Siehe auch WP:WEB. Viele Grüße --Philipendula 18:20, 29. Aug 2006 (CEST)
Habe schon mal die Selbsthilfe Links sowie den des Spiegelartikels rausgeschmissen. Den Rest müsst ihr machen ;-) --Gabbahead. 18:50, 29. Aug 2006 (CEST)
Mein Link zu sozialeangst.de ist entfernt worden. Okay, ich habe mich erst danach schlau gemacht, dass Links zu Foren nicht erwünscht sind. Aber, die Seite sozialeangst.de ist mehr als "nur" ein Forum. Die Seite enthält Adressen zu SHG, Kontaktliste für Betroffenensuche, Bücherliste etc. Und mit rd. 4.800 Benutzern ist das Forum DIE Anlaufstelle für Sozialphobiker. Nein, ich bin nicht der Betreiber und auch nicht verwandt oder verschwägert :-) Aber ich bin selbst eine Betroffene und halte die Seite einfach für die wichtigste SPler-Seite im Netz. Könnte man es nicht so machen, wie bei http://de.wiki.x.io/wiki/Bipolare_St%C3%B6rung? Dort sind die Weblinks unterteilt in "Basisinformationen" und "Selbsthilfegruppen, Vereine, Foren". Halte ich für einen sehr guten Kompromiss. --Hamborger deern 13. September 2006
- Hallo Hamborger deern, könnte man durchaus so machen. Ich habe den Link wegen den WP:WEB-Richtlinien gelöscht, wie du gesehen hast, dein Vorschlag klingt aber durchaus einleuchtend. Dann ändere doch bitte die Unter-Überschriften und setze den Link wieder rein, falls du es noch nicht getan hast. Falls sich niemand anderes "beschwert" soll es an mir nicht scheitern. Grüße, meriko Wanna talk? Bewertung 11:32, 13. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Merkio! Danke, ich habs geändert. --Hamborger deern 13. September 2006
Der Link www.sozial-phobie.net steht 2 mal unter 'Hilfe / Selbsthilfegruppen' drin. Für meinen Geschmack muß nicht jede Unterseite extra verlinkt sein. Macht die ganze Sache irgendwann nur unübersichtlich. Es reicht die Startseite.
Habe es gleich geändert.
Ging doch nicht. Vielleicht kann das ja mal jemand machen der sich auskennt. (nicht signierter Beitrag von 91.21.229.4 (Diskussion) )
- Passt doch. Ich habe nur noch etwas die Beschreibung des Links überarbeitet --Jumbo1435 18:39, 26. Jun. 2008 (CEST)
Zutreffen der Aussagen?
Ich selbst leide unter einer sozialen phobie. Dazu kann ich schon einiges sagen. Ich kann selbst sagen dass es warlich nicht einfach ist aus dieser Schlinge zu kommen und so aufbauende Tipps wie ... um ein Bsp. zu nennen "KONFRONTATIONSTHERAPIE" helfen überhaupt nicht weiter. ich habe schon einiges versucht. Auch dieses beispiel. Selbst das is gescheitert. Im Gegenteil: Es wurde schlimmer.
Bitte versuchen Sie, sich mal in die "Erkrankten" hinein zu versetzen. Das, wovor sie am meisten angst haben, soll ihnen helfen. Ich finde das ein wenig unlogisch.
MfG Shila (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.168.9.88 (Diskussion • Beiträge) 16:26, 5. Okt. 2006)
Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe so eine Therapie zwar noch nie gemacht, aber ich bin selber auch betroffen und bin mir auch ziemlich sicher dass so etwas nur in eher seltenen Fällen zum Erfolg führen wird.
MfG - Paragleiber (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Paragleiber (Diskussion • Beiträge) 20:35, 21. Jan. 2007)
Kann ich ebenfalls zustimmen. Das Problem der Angststörung liegt im (ungewollt) negativen Denken und Erinnern. Ich kann mich z. B. nicht lange daran erinnnern, eine Situation ausgehalten und gemeistert zu haben. Meistens verschwindet das Hochgefühl recht schnell und es bleibt die Erinnerung, einer angstauslösenden Situation ausgesetzt gewesen zu sein und sie irgendwie überstanden zu haben. Die wiederholte Konfrontation kann zwar zu einer Minderung der Angst für diese Situation führen, muss es aber leider nicht.
Viele Grüße - Simon (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.60.188.152 (Diskussion • Beiträge) 10:08, 27. Jun. 2007)
Ich bin auch ein Leidensgenosse. Habe schon mehrere Therapien gemacht [und empfehle dringenst eine verhaltenstherapeutische zu machen - es bringt auf jeden Fall etwas, wenn man sich auch selbst darauf einlässt] (Tiefenpsychologisch und jetzt Verhaltenstherapie) und muss sagen, dass die Verhaltenstherapie viel mehr gebracht hat. Tiefenpsycholgisch bringt es ja nicht viel, ausser das man die Problemauslösenden Situationen genau analysiert - aber es geht ja darum, dass man sich neurolinguistisch neu programmieren kann - was sehr einfach zu schreiben ist, in der Praxis aber extrem schwer ist und lange dauert, kleine Schritte sind das Zauberwort. Und wie weiter oben bei den Ursachen schon geschrieben wurde, kann ich von mir selbst auch sagen, dass ich besonders sensibel bin und das Verhalten der andern genau beobachte, todernst (verletzend) nehme und mich dadurch völlig beeinflussen lasse(n) (muss) - und es nicht ändern kann, der Teufelskreis beginnt und macht mich psychosomatisch krank [die andern (fremden) Menschen machen mich krank]. Ob das jetzt mit einem Serotoninmangel zu tun hat, wage ich schwer zu bezweifeln, es hat m.E. eher mit der eigenen überhöhten Sensibilität (was auch seine positiven Seiten hat!) und dem 'nicht von den andern Menschen abgrenzen können' zu tun. Es ist nunmal meine Disposition und mit dem muss ich bestmöglichst umgehen lernen. Okay jeder hat so seine Hilfsmittel, meine sind Alkohol (v.a Bier), Temesta; zum Glück bin ich ein Mensch, der von Substanzen kaum abhängig wird.
MfG PsyTrance
Ich sehe das Ganze umgekehrt: nicht die Sozialphobie löst Depressionen aus, sondern die Depression führt zur Sozialphobie. Beispiel: Ein Arbeitsuchender, der gezwungen ist , von Hartz IV (ALG2) zu leben: Da das Geld nicht mal mehr für eine ausgewogene Ernährung reicht und die Jobcenter oft ungerechtfertigt sanktionieren und den Betreffenden einschüchtern und demütigen, zieht dieser sich aus dem öffentlichen Leben zurück. ALG2 erlaubt eh keine Teilnahme mehr am sozialen und kulturellen Leben. Freunde, Verwandte und Bekannte wenden sich ab und zeigen kaum Verständnis. Dies führt oft zu einer Depression. Ein depressiver Mensch zieht sich nochmehr zurück in die soziale Isolation, geht kaum noch vor die Tür, dunkelt die Räume ab, hat eine regelrechte Phobie davor, rauszugehen. So ist es mir ergangen, und ich habe es bei vielen Menschen in meinem Umfeld gesehen, die in der gleichen Situation sind.
MartinaBC
Eben deshalb muss die Soziale Phobie auch unter dem Aspekt von Menschenrechten betrachtet werden. Was erlaubt sich eigentlich diese so genannte Gesellschaft, die unbedingte Teilnahme an kostspieligen Veranstaltungen einzufordern? (nicht signierter Beitrag von 188.192.233.136 (Diskussion) 02:56, 19. Okt. 2010 (CEST))
"Auch kann die Teilnahme an Selbsthilfegruppen, die sich des Problems der sozialen Phobie angenommen haben, nützlich sein."
- Menschen mit Sozialphobie die freiwillig vor einer Gruppe (zumindest anfangs) fremder Menschen über sich und ihre Probleme sprechen? Klingt für mich ziemlich widersprüchlich, es sei denn, es geschieht als Teil einer Konfrontationstherapie.
- JTonic (nicht signierter Beitrag von 88.67.237.143 (Diskussion) 20:52, 17. Aug. 2010 (CEST))
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-archiv.phtml
- In Soziale Phobie on Thu Nov 9 13:59:13 2006, 404 Not Found
- In Soziale Phobie on Mon Nov 27 17:07:54 2006, 404 Not Found
--Zwobot 17:08, 27. Nov. 2006 (CET)
- Der Link bringt zwar inzwischen kein 404 mehr, führt aber auf eine Übersichtsseite zu diversen Themen. Ich hab ihn deshalb direkt auf den Artikel umgebogen. --Jumbo1435 18:57, 9. Dez. 2006 (CET)
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) als Ursache?
Hallo, gibt es irgendwo Quellen, dass ADS eine mögliche Ursache für SP ist? --84.163.97.92 00:04, 3. Apr. 2007 (CEST)
Gemäß http://www.charite-psychiatry.de/menue-links/patienteninformation/krankheitsbilder/aufmerksamkeitsstru.html ist diese Frage mit "Ja." zu beantworten. Zitat aus der Site: "Daneben können sich auch verschiedene Angststörungen (z.B. soziale Phobie) entwickeln.."
Merkwürdige Seitenangaben
Mir ist aufgefallen, dass in dem Artikel zwei Seitenangaben merkwürdig sind:
- S. 656-63 in der Referenz 1 im Kapitel Medikamentöse Therapie
- S. 539-53 in der Referenz 6 im Kapitel Genetische Ursachen
Kann das bitte jemand korrigieren, oder für den Fall, dass es sich nicht um Seitenangaben handelt, einen entsprechenden Hinweis einfügen?
Diagnose
Ich vermisse in dem Artikel Ausführungen zur Diagnose sozialer Phobien.-- 79.233.122.154 00:45, 1. Okt. 2008 (CEST)
Erscheinungsformen
Hallo, ich würde gerne wissen, aus welcher Quelle die Differenzierung in
Prüfungsangst, Kontaktangst, Behauptungsnangst und Beobachtungsangst stammt?
Über Internetsuche habe ich nichts dazu gefunden, nur viele Seiten die diesen Text hier mehr oder weniger wortwörtlich abschreiben. --Jpwpad 12:02, 11. Apr. 2009 (CEST) (hoffe, ich mache das hier richtig, schreibe zum ersten Mal hier)
Oxytocin als Medikament
Hallo,
sollte man vll. erwähnen, dass bzgl. der Wirksamkeit von der Gabe von synthetischem Oxytocin zur zeit geforscht wird.
Was sagt Ihr dazu? (nicht signierter Beitrag von 213.39.176.199 (Diskussion | Beiträge) 01:23, 24. Aug. 2009 (CEST))
Durchsetzung der Diagnose ab wann. Geschichte der SozPhob
Hi,
weiß jemand ab wann die Diagnose Soziale Phobie als diganostizierbar gilt ? Wann kam sie in die ICD 10 hinein ?--80.135.60.33 16:42, 27. Aug. 2009 (CEST)
Cherrypicking
Der Abschnitt über die medikamentöse Therapie sollte überarbeitet werden, weil er Cherrypicking betreibt.-- Happygolucky 20:47, 9. Jul. 2010 (CEST)
Erfahrungen mit Soziale Phobie oder eben Soziale Angst. Hilfe dank medikament Venlafaxin.
Ich leide seit längerem unter der Sozialen Angst. Ich weiss also sehr gut wie es Euch geht. Es ist ein Gefühl als wäre man ganz alleine auf dieser Welt und jeder beobachtet oder analisiert dich. Es ist schmerzhaft auf Fragen zu antworten und eine Diskussion oder Smalltalk mit irgendjemand zu beginnen. In der Menge scheint es als hätten sich alle gegen dich verschworen und du glaubst dass sie hinter deinem Rücken über dich lästern. Was wirklich hilft ist sich zu befreien von allen Ängsten, jedes mal wenn eine Angst auftaucht muss man Realistisch nachdenken ob es eine Begründung gibt für diese Angst. Sie besteht nämlich nur im Kopf. Meistens ist es schon die Vorzeitige Negative Einstellung die man hat, bevor man überhaupt zu irgendjemanden Kontakt aufnimmt. Diese nimmt dann bei jedem Dialog seinen Fortlauf und man bekommt immer mehr ein unsicheres Gefühl und die Angst wird verstärkt.
Was sehr wichtig ist, jeder hat eine Meinung, selbst die Leute die unter eine Soziale Phobie leiden. Wichtig ist, man muss seine eigene Meinung auf jeden Fall schildern, wenn man in einem Gespräch ist, egal mit wen man spricht, man sollte immer eine eigene Meinung haben und sich nicht ablenken lassen von anderen. Das wichtigste ist Jeder Mensch ist gleich, jeder hat stärken und schwächen auch wen andere mehr und wieder andere weniger davon haben. Nur sollte man jedem nicht mehr Respekt geben als sich selbst. Man sollte Fair bleiben und die Leute Fair behandeln. Das sind einige Tipps die mich weitergebracht haben. Die ich auch selber Tag für Tag befolge.
Nun zu meinen Erfahrungen mit dem Medikament Venlafaxine.
Zuerst mal dieses Medikament wirkt anders als die meisten Antidepressiva. Man nimmt es im Gegensatz zu den anderen Antidepressiven am morgen ein.
Und es steigert die Aufmerksamkeit und die Konzentration, stillt die Ängste und man ist schnell wieder fähig zu kommunizieren oder auch Problemlos raus zu gehen.
Es heisst nicht dass man direkt geheilt ist von der Sozialen Angst, denn diese besteht immer noch trotz dieses Medikaments.
Es steigert jediglich die Antriebskraft und man Isoliert sich weniger.
Ich glaube der Einzige weg sich ganz von der Sozialen Phobie zu trennen ist mit vielen Leuten zu Kommunizieren und sich auszutauschen. Sich zu konfrontieren mit der Aussenwelt.
Dies muss nicht auf einmal geschehen, dass wichtigste ist Schritt für Schritt daran fortzuarbeiten. Es kann nicht sein, dass man sein Leben verschwendet für absurde Gedanken, die nur im Hirn vorhanden sind. Selbst wenn Leute dich anschauen und du dir sicher bist weil sie es schildern, dass sie schlecht von dir denken, musst du stark sein und dich behaupten. Du solltest nie davon Rennen. Am besten ist es direkt die Leute damit zu konfrontieren und zu fragen du stimmt irgendwas nicht? Auch wenn es für die anderen komisch erscheint.
Man sollte sich akzeptieren wie man ist nur dann können es die anderen auch. Wichtig ist dass man sich auch selber neu kennen lernt und immer auf seine eigene Bedürfnisse achtet, auch wenn diese vielleicht bei der Sozialen Phobie nicht klar vorhanden sind, gibt es diese Bedürfnisse glauben Sie mir.
Man sollte Trotzdem beachten dass dieses Medikament viele Nebenwirkungen hat. Was mir am stärksten aufgefallen ist, sind Sachen wie; Appetitlosigkeit; teilweise Teilnehmungslosigkeit; Schlaflosigkeit; Probleme beim Wasserlassen; Erektionsprobleme; Ejakulationsprobleme; Orgasmusprobleme. Das ist nur ein kleiner Teil der Nebenwirkungen, Von Person zu Person kann es unterschiedlich sein. Bei Frauen kann es noch dazu kommen das sich die Blutungsperiode verlängert.
Das Medikament kann bei der Ersteinnahme am Abend sehr starke Schweissausbrüche, Blutdruck Steigerung, Herzrhythmus Störungen, Erhöhte Pulsfrequenz und schlechte Träume als Folge haben. Danach kann es sehr gut sein das teilweise die Angst so stark genommen wird das man sich überschätzt. Auf jeden Fall sollte man Zuerst mit dem Arzt über dieses Medikament sprechen, da es ohnehin nicht freigegeben ist ohne ein Ärztliches Rezept.
Ich werde In nächster Zeit noch mehr Schilderungen erwähnen und jederzeit den Text noch überarbeiten... -- Dr.Metodi 18:50, 18. Jul. 2010 (CEST)
Psychoanalyse hilft bei Soziale Phobie nicht, wer hat das geschrieben? Bitte im Diskussion
Möge der Verfasser des folgenden sich hier bitte zur Diskussion stellen?
"In der psychoanalytischen Behandlung wird versucht, zugrundeliegende psychische Konflikte zu bearbeiten, welche die Angst auslösen sollen. Auch eine eventuell auftretende Schwäche des Strukturniveaus kann Ziel einer Behandlung sein. Die Wirksamkeit ist nachgewiesen, und vergleichbar mit der einer Verhaltenstherapie. [6] [7] [11]"
Abgesehen davon, dass es für die psychoanalytische Behandlung so gut wie keine wissenschaftlich fundierten Wirksamkeitsnachweise gibt, ist in der Psychoanalyse bekannt, dass diese für die Soziale Phobie keine Begrifflichkeit und insofern keinen Zugang hat (Angst, Scham). In einem Aufsatz von Prof. S.O. Hofmann, Die Psychodynamik der Sozialen Phobie, FORUM DER PSYCHOANALYSE Volume 18, Number 1, 51-71, DOI: 10.1007/s00451-002-0115-4, siehe http://www.springerlink.com/content/eca42vylnhtl85fk/ wird explizit darauf hingewiesen, dass bei der behandlung der Sozialen Phobie man nicht drumherumkommt, die kognitive Verhaltenstherapie einzusetzen.
Dies ist auch so allgemein bekannt. Wer meint, die Psychoanalyse hilft, irrt sich gewaltig, ja spricht gar bewusst eine Unwahrheit aus. (nicht signierter Beitrag von 84.152.212.202 (Diskussion) 11:00, 7. Okt. 2010 (CEST))
- Es gibt durchaus Wirksamkeitsnachweise. Bögels et al. etwa. CBT ist ebenso wirksam wie eine psa. orientierte Kurzzeittherapie. Man beachte auch den Ort der Veröffentlichung! Ein gewisser Eklektizismus zur Behandlung von schweren sozialen Phobien, und darum geht es bei S.O. Hofmann, zeigt die Offenheit des Autors alle möglichen Behandlungskonzepte in die Therapie zu integrieren, damit ein Patient davon profitieren kann, und würde so manchem Patienten bei einem Verhaltenstherapeuten sicherlich helfen. Bereits S. Freud hat in der Behandlung von Ängsten angemahnt, dass der Patient ermutigt werden müsse, sich mit seinen Ängsten zu konfrontieren. Keine neue Erkenntnis also, auch wenn das gerne so dargestellt wird, und vor allem keine verhaltenstherapeutische Intervention. Der Unterschied ist lediglich, dass die bei der VT meist die einzige Intervention ist. Wenn ein CBT-Therapeut mit dem Pat. über seine vorsichtige Mutter spricht, verwendet auch er tiefenpsychologische Element. Nur merkt er es nicht. Auch bedeutet die Einbeziehung kognitiver Elemente nicht, dass hier alleinig diese Elemente verwendet werden.
- Nach BK: Nur weil vielen Autoren die hervorragenden Wirksamkeitsstudien über Psa. orientiert Psychotherapien nicht bekannt sind, heißt dies nicht, dass es sie nicht gibt. Gruß -- Widescreen ® 11:48, 7. Okt. 2010 (CEST)
Grandios
Dabei dient sie gleichzeitig der Abwehr vor grandiosen und exhibitionistischen Wünschen. Was soll das bedeuten? - fragt zurecht jemand in der Auskunft. Kann man das so formulieren, dass es allgemeinverständlich ist? Ist doch ein wichtiges Thema! GEEZERnil nisi bene 12:33, 16. Feb. 2011 (CET)
Virusalarm
Quelle 18 löst auf den Antivirenseite virustotal.com 10 von 43 Virenalarme aus. Evtl. löschen? (http://www.virustotal.com/file-scan/report.html?id=86018e14bdac22014746da55c9dfeb3674fe8c9e6a96e37dc768d32cad390cd1-1320490840) (nicht signierter Beitrag von 95.222.99.130 (Diskussion) 12:20, 5. Nov. 2011 (CET))
Schätzung der Verbreitung
"Es wird geschätzt, dass zwischen 1 und 2% der Bevölkerung unter Sozialen Ängsten leidet." Was für eine Bevölkerung? Erdbevölkerung? Bevölkerung eines bestimmten Landes? (nicht signierter Beitrag von 84.129.50.148 (Diskussion) 04:46, 19. Okt. 2004)
- Nein, Marsbevölkerung. (nicht signierter Beitrag von 217.238.45.158 (Diskussion) 20:47, 5. Nov. 2004)
- Es sind bis zu 8 % ! (nicht signierter Beitrag von 80.134.186.188 (Diskussion) 14:27, 25. Mär. 2005)
ja, ich hab auch immer zahlen von 7-8% gelesen, aber das war glaub ich auf USA spezifiziert. --Trickstar 12:20, 7. Aug 2005 (CEST)
- die Zahlen in Richtung 10% sind weit verbreitet in der Literatur zu finden, beziehen sich aber in der Regel auf die USA. Man nimmt an, daß diese Zahl zumindest für die Industrienationen ähnlich geartet sein dürfte, so z.B. in Japan evtl. auch höher. --Brisbard 19:01, 7. Aug 2005 (CEST)
Nach allem, was ich gelesen habe, ist die Konfrontationstehapie die empirisch belegt wirksamste Therapie. Das vermisse ich hier...
- Naja, ich vermisse hier einiges, wenn ich ma viel zeit haben sollte, werd ich versuchen den artikel komplett neu zu schreiben --Trickstar 19:33, 16. Okt 2005 (CEST)
Es wird geschätzt / Man nimmt an / in der Literatur ... ja wer woher kommen die Zahlen denn nun? Siehe Wikipedia:Quellenangaben
Was ich mich frage, wenn fast jeder 10te davon betroffen ist, warum wird diese beträchtliche psychosomatische Störung so todgeschwiegen, warum ist es so unbekannt - warum werden Betroffene, wenn sie fast in Panik verfallen sofort als 'Psychopathen' deklariert, obwohl sie gar keine sind??? Ja die Gesellschaft will es nicht wissen, oder sie wissen es noch nicht. Also hier besteht imho. noch sehr hoher Informationsbedarf, denn wenn die Gesellschaft informiert wäre, wäre das ein Segen für Betroffene.
"Es wird geschätzt" ist so ziemlich die unwissenschaftlichste und schlechteste Beschreibung die man hier verwenden kann. Und warum man dann 2-8 und 10% nochmal extra unterscheiden muss, obwohl es keine einzige Quelle gibt, will mir auch nicht einleuchten. Ja, die einen Schätzungen sind neuer, die anderen älter, ja und? Halten wir uns hier an Barney Stinson "Neu ist immer besser."? -- 87.78.192.207 00:23, 20. Feb. 2012 (CET)
Hinweis auf Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung fehlt
Man findet es zwar unter "Siehe auch", aber man sollte es besser erläutern, z.B. wie hier: http://de.wiki.x.io/wiki/Selbstunsicher-vermeidende_Persönlichkeitsstörung#Korrelation_mit_anderen_Krankheiten
Ein Hauptproblem bei der Differenzialdiagnostik liegt in der erheblichen Kriterienüberlappung zur sozialen Phobie.
Im DSM-IV steht es ganz ähnlich:
There appears to be a great deal of overlap between Avoidant Personality Disorder and Social Phobia, Generalized Type, so much so that they may be alternative conceptualizations of the same or similar conditions.
Einkommen
Hi. Ich habe heute in einer Broschüre gelesen, dass das Vermeidungsverhalten bei unter an Sozialer Phobie leidender leider häufig zu niederen Ausbildung und somit Einkommensklasse führt. In meinem Fall trifft das sehr zu. Wie sieht es bei anderen aus? Evtl. müsste man das im Text integrieren. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.0.229.78 (Diskussion • Beiträge) 22:27, 26. Mär. 2007)
Auch Hi. Nein, ich kann das von mir nicht behaupten. Ich hatte eine gute Ausbildung und verdiene gut, ich kann nur nicht mehr aus mir machen, weil ich mir SELBST im Weg stehe. Ich denke, da spielen ganz viel Faktoren eine Rolle. Fakt ist, das es in der heutigen, schnellebigen Zeit viel öfter auftritt ... Es ist schon ein enormer Fortschritt, wenn man diese Veränderung an sich erkennt. Diese Phobie kommt nicht von heute auf morgen, sie entwickelt sich. Und es braucht eine lange Zeit den Weg wieder herauszufinden ... nur nicht aufgeben !
- Doch, da ist schon etwas dran. Natürlich - wie immer - nicht bei jedem Einzelnen, aber in der Gesamtheit gibt es da sicherlich eine Tendenz. Mir fehlt gerade die Zeit zur weiteren Recherche und zum Einpflegen, darum hier nur ein Beispiel: "When compared with persons with no psychiatric disorder, uncomplicated social phobia was associated with increased rates of [...] financial dependency [...]". --88.76.15.219 14:59, 1. Feb. 2019 (CET)
- Vorsicht: Korrelation ist nicht gleich Wirkzusammenhang. Zudem bleibt bei möglichem Wirkzusammenhang die Wirkrichtung offen. Dr. Skinner (Diskussion) 16:58, 1. Feb. 2019 (CET)
Ursachen
Der folgende Satz bedarf einer Korrektur, da die Aussage ins Gegenteil verkehrt wird: “Vermeidung wird bei phobischen Störungen als Ursache für die Aufrechterhaltung der Störung gesehen, weil keine korrigierende Erfahrung gesammelt werden kann und damit keine Gewöhnung (Habituation) erfolgt.“ „und damit keine Gewöhnung erfolgt“ ist durch „und damit eine Gewöhnung erfolgt“ zu ersetzen. Ich hatte diese Korrektur bereits durchgeführt, die wurde jedoch ohne Angabe von Gründen einfach rückgängig gemacht, was mich verärgert, weil eine in bester Absicht und richtige Bearbeitung einfach von jemandem rückgängig gemacht wird, der offenbar nicht den mindesten Gedanken an die Richtigkeit der Korrektur verschwendet hat. Damit es der Gedankenlose auch versteht: Weil keine korrigierenden Erfahrungen gesammelt werden erfolgt eine Gewöhnung (und nicht keine Gewöhnung).
- Hallo Friedrich777 , der Sinn bleibt m.E. in beiden Version gleich, weil der genaue Bezug nicht genannt wird: ob man sich an die alte Situation gewöhnt oder nicht an die neue gewöhnen kann. Fällt für mich daher unter WP:KORR. Und bitte das Signieren nicht vergessen. Zudem ist es unangemessen, hier Gedankenlosigkeit zu unterstellen. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 07:20, 19. Nov. 2018 (CET)
- Ich verstehe Ihren Gedanken, aber der Satz war schon richtig so. Die beiden Sätze bedeuten übrigens auch nicht das gleiche, da es nach dieser Ansicht darum geht, dass die Angst nicht durch Habituation bewältigt werden kann, es geht also nicht um die Gewöhnung an das Vermeidungsverhalten, sondern die Nicht"gewöhnung" an die angstauslösenden Situationen, wodurch die Angst aufrecht erhalten wird. Ich habe den Satz noch einmal ergänzt und hoffe, es ist jetzt klarer. --88.76.15.219 14:48, 1. Feb. 2019 (CET)
Psychopharmaka
Bezüglich der Medikamente ein paar Ideen zu Änderungen:
- Der erste Textabsatz ist zu kompliziert. Besser alle SSRI und SNRI auf einen Schlag nennen. Das Remissionsspektrum ist doch bei allen recht ähnlich. Auch Fluoxetin z.B. sollte wohl auch eher in einem Schlag mit den anderen SSRI genannt werden. Glaube kaum das es gesondert genannt werden muss.
- Moclobemid ist eher niedrig-potent bzw. schwach wirksam...stimmt, es hat eine Zulassung für soziale Phobie, sollte aber eher in der Mitte oder am Ende des Absatzes nebenbei erwähnt werden
- Mirtazapin ist relativ sedierend und generell eher gegen Schlafstörungen und Depressionen eingesetzt
- Phenelzin Textpassage jedoch sollte so bleiben. Klar ist es nicht in Deutschland erhältlich, aber generell gilt es als extrem potent, und wohl von allen Psychopharmaka die durchschlagskräftige Dauerlösung. V.A. da es (ähnlich wie Benzos) auf die GABA Rezeptoren einwirkt. Gerade deswegen sollte man die Patienten sowie Pharmaindustrie auf das Medikament aufmerksam machen.
--Classicalmusicfreak (Diskussion) 21:18, 10. Jan. 2020 (CET)
Ergänzung zum Artikel bzw Frage an sich: Was ist das Gegenteil von einer Soziale Phobie ?
Was ist das Gegenteil von einer Sozialen Phobie ?
Bei einer Sozialen Phobie empfindend man Unbehagen bis gesteigerte Angstformen wenn man unter Menschen ist, oder dessen Interaktion sich von Nöten erweist.
So gesehen müsste es rein theoretisch ein Gegenteil ebenso gäben, das Menschen Unbehagen bis gesteigerte Angst empfinden, wenn sie "nicht" unter Menschen sind, bzw es sich immer "weniger" Interaktion sich daraus ergeben.
Vielleicht eine Krankhafte Angst von ungewollte Vereinsamung ? https://en.wiki.x.io/wiki/Solitude
ungewollte "Soziale Vereinsamung" Gegenteil von gemiedene "Soziale Phobie" ? https://www.campusnaturalis.de/magazin/soziale-vereinsamung-in-krisensituationen-was-macht-das-mit-uns-und-der-gesellschaft/
Das leicht Paradoxe ist das während der Corona Kriese, sind Soziale-Phobiker in ihren Element gewesen ( abstand halten, nicht reden, verringerte Interaktion, Personen Beschränkung in geschlossenen Räumen, kontaktlose Lieferung, usw ( einfach eine Soziale Phobie Simulation für alle die es nicht sind ( was für den einen ein Fluch, ist für den andren ein Segen, bzw der normale Alltag im leben )
Menschen meiden ist erlernbar ( Corona Kriese und die neuen Sozialen Phobiker aus den Herden der Normies ) https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-cave-syndrom-101.html (nicht signierter Beitrag von 89.186.159.177 (Diskussion) 06:43, 21. Mär. 2022 (CET))
Abschnitt "Ursachen" bearbeitungsdürftig
Auch wenn der Abschnitt zu den Ursachen auf einem hohen Sprachniveau ist, finde ich das er ausbaufähig ist. Viel zu unkonkret, und an der Praxis vorbeigedacht. Liest sich halt so wie das übliche realitätsferne Gewäsch von Psychologen/Sozialpädagogen. Manche Ansätze sind durchaus richtig, aber Hauptprädisposition ist nun mal Mobbing/Verbale Gewalt und soziale Ablehnung, und das sollte man in dem Abschnitt herausarbeiten. Der Englische Artikel macht das wesentlich besser. --Classicalmusicfreak (Diskussion) 23:59, 22. Dez. 2022 (CET)