Diskussion:Stevie Ray Vaughan

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 95.117.166.147 in Abschnitt Tod
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Equipment

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Wie ist das genau mit dem TS-808: Hat er ihn nun nur bekannt gemacht oder tatsächlich benutzt? Ist das Zitat ein Widerspruch zum vorherigen Absatz oder hab ich da was falsch verstanden?(nicht signierter Beitrag von 84.75.129.180 (Diskussion) 16:53, 5. Jun. 2007)

Er hat ihn vermutlich in den frühen 80ern benutzt, der TS10 erschien erst 1986.(nicht signierter Beitrag von 91.41.110.159 (Diskussion) 14:26, 7. Aug. 2008)

Zitat:

„Vor den Verstärkern schleifte er ein Jim Dunlop Cry Baby Wahwahpedal, zwei Ibanez Tubescreamer TS-808 und ein Univox Uni-Vibe mit angeschlossenem Expression Pedal ein. Dazu ein interessanter Auszug aus dem Ibanez-Buch: [...]“

Mal abgesehen davon, dass das leicht widersprüchlich ist, ist das Ibanez-Buch keine Quellenangabe. Falls jemand weiß, welches Werk gemeint ist: bitte gemäß WP:Q bzw. WP:Literatur ergänzen. --El Grafo 15:11, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten
guitargeek.com(*) listet sein Equipment von 1984 mit zwei TS-808 und beruft sich dabei auf persönlichen Kontakt mit dem Guitartech Cesar Diaz. Das ominöse Ibanez-Buch bezieht sich auf einen anderen Techniker namens Rene Martinez. Wenn der erst später seinen Dienst antrat, kann es gut sein, dass er eine vorhergehende 808-Phase nicht miterlebt hat. Man müsste mal rausfinden, wann welcher Techniker zuständig war.
(*)Ich möchte mal behaupten, dass guitargeek als zuverlässige Quelle gelten kann: GuitarGeek.Com has won numerous online awards for design and unique content as well as being featured in GuitarWorld, GuitarPlayer, Guitarist UK, Total Guitar UK, The Net UK, and The Boss/Roland User Guide.[2] -- El Grafo 13:32, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Stil

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zeigte Stevie Ray Vaughan mit Texas Flood einen völlig neuen Stil bei Vaughn war nichts - aber absolut nichts neu: nicht die einzelnen Komponenten, nicht deren Kombination. Er war nie ein Innovator wie Clapton, Hendrix, Bloomfield oder Zappa. Eher ein Stilist wie Johnny Winter. Und er hatte das Glück in der 1.Liga zu spielen. Er war sehr gut in dem was er tat und hatte Charisma, aber es gab und gibt unzählige Blues(rock)er (von Duke Robillard über Danny Gatton und Ronnie Earl oder Jimmy Thackery), die als Gitarristen ebenbürtig waren, aber über keine "Starqualitäten" verfüg(t)en , um es "bohlenmäßig" auszudrücken. 87.162.15.221 09:37, 14. Nov. 2008 (CET) FrancoBeantworten



Werter Franco,

deine Diffamierung Vaughan's Beiseite- aber ein "Stilist" ist kein schlechterer Musiker als ein "Innovator", wenn die Differenzierung so überhaupt Stand hätte, da letzten Endes JEDER auf SEINE ART spielt, und genauso ist es bei Vaughan. Doch wo ich dir Recht gebe- betrachtet man ihn als STILISTEN wie Winter, erscheint sein Stil und seine "Botschaft", nämlich die Darstellung seiner Emotionen durch ein Instrument, sehr virtuos. Kaum eine handvoll Gitarristen wird neben ihm stehen, wenn es darum geht, KOMPLEXE Akkorde, rhytmische Akkorde in das Solo, in die Melodie einzubinden- ähnlich wie es Hendrix zuvor auch getan hat. Von daher hat der Artikel Recht- Stevie Ray Vaughan hat einen gewissen "Rückschritt" zu Hendrix vorgenommen- denn die Beispiele die du nennst, z.B. Duke Robbilard- das waren Gitarristen, die meist monophone Solis gespielt haben, soll heissen auf EINER Seite, wenige Akkorde, schon garnicht derat komplexe wie bei Hendrix oder SRV. Robbilard kommt ganz nach dem Beispiele B.B. Kings- das ist eine grundlegend andere Spielart der Gitarre als die von HENDRIX oder SRV- das sollte man eventuell bedenken.

Der Artikel betont es ja: Zu einer Zeit, wo die meisten Gitarristen auf SCHNELLIGKEIT setzten, unzwar monophonisch- schnelle Solis, ähnlich wie Steve Vai es heutzutage spielt, brachte SRV in seine Solis vielmehr komplexe Akkorde und experimentierte viel mit Klängen, nimm z.B. seinen Live- Auftritt mit "Little Wing" (siehe Youtube) und höre es dir ab der 05:30 Minute an und erkläre mir bitte, was an dieser "Spielart" konventionell sein soll- er experimentiert ähnlich wie Hendrix zuvor auch.

Du kannst dir aber auch seinen Auftritt in Austin City Limits 1989 anschauen, "Couldn't stand the weather", welches nach seiner Entziehungskur war, anhören, übrigens ein Beispiel dafür, wie viel besser die Musiker sind, wenn sie mal NICHT unter Drogeneinfluss sind. TECHNISCHE EBENBÜRTIGKEIT ist schön dahergesagt- aber SRV ist nicht nur wegen seinem Charisma legendär geworden, sondern insbesondere wegen seiner rauen, virtuosen Spielart- die zu anderen Gitarristen ÄHNLICH klingen mag- aber tut es nicht bei allen? Ich könnte sämtlichen Blues- Gitarristen wie John Lee Hooker, B.B./ Alber/ Fred King unterstellen, dass sie auf die gleiche Art und voneinander "kopieren" und total "unkreativ" sind- das tue ich natürlich nicht. Vaughan's Berühmtheit hat seine volle Berechtigung- er ist als GITARRIST berühmt geworden, das in erster Linie, und sei es nun Robbilard, Danny Gatton, Ronnie Earl, Jimmy Thackery- im Vergleich zu Hendrix schneiden ihre Soli's doch recht "simpel" ab- aber vermutlich wird man derartige Unterschiede erst merken, wenn man selber Gitarrist ist ;).

Link zu Vaughan's Austin Auftritt von 1989: http://www.youtube.com/watch?v=8xxDzkMEMMY (Übrigens hört sich dieser Song, "Couldn't stand the weather" irgendwie "klebrig" an- was an der Fülle an Ghost Notes liegt, die Vaughan gut und gern gespielt hat. Die Verbindung seiner Soli's mit derartigen rhytmischen Elementen hat bisher kein Gitarrist so gemeistert wie SRV und Hendrix wie ich finde.- wie Hendrix schon sagte: "The english Music scene calls for pounds and pounds of melody, Irisch folk songs call for complidated melodies. I'm from America. Blues is my background and that doesn't call for much melody. It calls for more rhythm, more down to earth hard feeling, whatever you call ist- soul.")

-- Taha (nicht signierter Beitrag von 129.217.129.131 (Diskussion | Beiträge) 13:20, 25. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Lieber Taha, erst einmal vorne weg: Ich diffamiere hier nicht. Ich bezweifle, dass Du all zu viele der von mir angeführten Gitarristen überhaupt (einigermaßen) kennst - speziell Danny Gatton und Ronnie Earl sind im Blues, Jazz und R&Blues (zum Teil sogar im Fusionbereich) zu Hause und spielen eben nicht simpler, schon gar nicht was die Harmonien oder die Rhythmik angeht. Es nutzt sehr wenig, wenn man vielleicht Robert Gordon's Aufnahmen mit Danny Gatton kennt und dann Rückschlüsse auf sein Spiel daraus zieht; dass Duke Robbillard ausschließlich (oder fast nur) Einzeltöne spielen soll, lässt ebenfalls darauf schließen, dass Du nur wenig von ihm gehört hast und vermutlich auch kein Gitarrist bist. Freddie King, Albert King oder John Lee Hooker haben ihre Musik gemacht, als diese noch als "neu" und (noch in der Entwicklung war) und nicht als traditionell bezeichtnet werden konnte. Das waren die späten 40er Jahre bis die frühen 60er Jahre. Stevie Ray Vaughn war in diesem Zeitraum noch nicht aktiv als Musiker bzw z.T. noch nicht einmal geboren worden. Als er aktiv wurde, war die Entwicklung des Musikstils als solcher abgeschlossen. Das, was noch neu hinzugefügt werden konnte, haben Leute wie Hendrix, Bloomfield, und einige unbekanntere Musiker Jahre davor hinzugefügt. In den 20er Jahren galt auch einmal ein Bluesgitarrist wie Lonnie Johnson als Virtuose. Das galt wahrscheinlich auch noch Jahrzehnte später, aber mittlerweile können viele Leute das spielen und der technische Anspruch ist heute ein anderer als vor 70 oder auch nur vor 20 Jahren. Ich will das nicht bewerten, denn persönlich bevorzuge ich eher die ältere Musik. STVs Musik wird etwas zu sehr verklärt und seine Fans glauben seine Sonderstellung - die er wirklich inne hatte - ständig verteidigen zu müssen. Er hatte einfach Starqualitäten, die die von mir angeführten Musiker entweder überhaupt nicht oder im deutlich geringeren Maße hatten. Und das ist ja nichts Negatives über diese Werte im hohem Maße zu verfügen. Aber gitarren-technisch gesehen, gab es einige, die ihm das Wasser reichen konnten; auch wenn das die Fans nicht gerne hören. 87.162.30.48 18:18, 19. Apr. 2010 (CEST) Franco, DeutschlandBeantworten


Hallo Franco, ich kenne jeden Einzelnen dieser Musiker und ich bin selber Gitarrist und das schon lange und nicht erst paar Jahre :). Daher kenn ich die Unterschiede zwischen einer schnellen, melodiösen, monophonen, "klebrig"- rhytmischen und polyphonen Spielart. Ich selber höre die 3 Kings und viele andere Blues- Musiker gut und gerne, aber SRV hat sich stark an Freddie King wie Hendrix orientiert (was man an der Fülle an Cover- Songs erkennt, die er von diesen zweien gecovert hat), sein Stil ist einzigartig, schon allein der Sound der Gitarre von SRV. Es hat mit "Fan- sein" rein garnichts zu tun, sondern mit "Gehör" :). Ich kenne die "Entwicklung" des Blues und der Gitarrenspielart im Blues. Diese hat sich von Monophon zu Polyphon entwickelt, von melodiös zu rhythmisch, wenn auch nicht verbindlicherweise. Von "simpler" zu reden ist vielleicht nicht richtig, aber wer SRV oder Hendrix nachspielen will, merkt den Unterschied :). Versuch es doch einfach mal nachzuspielen ;), erst DANN merkt man oft, wie schwierig es ist, den Sound genau SO und nicht anders hinzukriegen, den Sound klebrig aber trotzdem differenzierbar zu spielen. Selbst B.B. King sagte über SRV: "I've said that playin the blues is like having to be black twice, but Stevie missed on both counts, but i never noticed.". Nicht nur für Zuhörer, sondern auch für die Größen des Blues war SRV eine "Größe" :), selbst wenn es DIR schwerfallen mag, dem King fiel's nicht so schwer ;). SRV hat die Schiene von Hendrix wieder aufgenommen, zwar weniger experimentell, dafür aber mit mehr Betonung auf Rhythmus. Des Weiteren betont der Artikel den oben genannten Punkt ebenfalls: Vaughan hat durch sein Spiel den "Blues" populär gemacht, zu einer Zeit, wo es bereits unpopulär war. Ich weiss nicht wer welche "Erfolgsmodelle" im Kopf hat, aber etwas, das "out" ist, wieder "in" zu machen ist ein großer Verdienst. Es ist vielleicht schwieriger, einen "Trend" wieder aufersethen zu lassen als ihn erst zu "schaffen". Altes, vergessenes wieder populär zu machen scheitert ja oft genug kläglich oder dient nur als "Saison- Unterhaltung".

Ach ja, hier ein interessantes Video von SRV, wo er im Intervie Freddie King wie Clapton's Spielweise "imitiert", und richte dein besonderes Augenmerk auf Rude Mood :) und den Sound, sowie die Akkorde, die Dead- Notes. Ich glaube JEDER objektive Beobachter, der nicht zufällig taub ist, wird hier eine "virtuose Dimension" erkennen, eine super eigene Spielart :). Wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, dass SRV nicht "innovativ" und "neuartig" gespielt hätte?

http://www.youtube.com/watch?v=SZoX6Q0UK8A

-- Taha (nicht signierter Beitrag von 129.217.129.131 (Diskussion | Beiträge) 02:51, 15. Juli. 2010 (CET))


Etwas Neues zu schaffen ist weitaus schwieriger, als auf etwas Vorhandenes auf zu bauen. Das ist eine Tatsache, die nicht nur in der Musik zählt, sondern auch in der Kunst, Technik und fast allen Bereichen des täglichen Lebens. Wer diese Tatsache Außen vor lässt, der verklärt. Du bist dafür ein gutes Beispiel, in dem Du deine Argumentation darauf aufbaust, dass am Ende genau das heraus kommt, was heraus kommen soll, selbst wenn Du dabei Alles auf den Kopf stellst. Ich habe überhaupt keine Probleme mit SRV, habe sogar 3 Platten von ihm. Er hat bloß nicht etwas "völlig Neues" gespielt, dann wäre er Avantgarde gewesen, war er aber nicht. Nein, er war ein in der Blues-Tradition verwurzelter Rockblues- (oder Bluesrockgitarrist). Hätte er in den 60er Jahren seine aktive Laufbahn mit diesem Sound begonnen, hätte er etwas Neues gespielt. Dazu hätte er ca. 10 Jahre älter sein müssen. Ich habe nicht behauptet, er sei ein Hendrix-Imitator oder -Abklatsch. Es ist auch nicht besonders "objektiv" gegenüber jeden, der nicht deine Meinung hat, mit Begriffen wie "Diffamierung", "Taubheit" etc. polemisch und abwertend zu reagieren. Das ist eher typisches Abwehrverhalten eines eher unkritischen Fans, besonders wenn man berücksichtigt, dass Du Gitarre spielst. Gruß Franco 87.162.1.77 17:05, 1. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Im Übrigen bin ich nicht unbedingt der Meinung von deiner Entwicklung vom vom monophonen Blues zum polyphonen. Die ganzen Fingerpicker der 20er Jahre & 30er Jahre haben bereits mehr als einen Ton gespielt auf einmal gespielt, die Slidegitarristen ebenfalls, selbst Ragtimegitarristen haben schon Synkopen verwendet. Viele R&B- (60'sSoul)Gitarristen haben interessante rhythmische Patterns gespielt. Das ist Alles etwas zu stark vereinfacht von deiner Seite. Gruß Franco 87.162.1.77 17:17, 1. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Um auch als außenstehender mal was sagen zu dürfen (owohl diese Diskussion schon eine Zeit vorbei ist), Stevie Ray Vaughan spielte technisch, rythmisch und "neuartig", wenn man das so nennen darf. Er hat nichts, oder weniges, neu geschaffen, da hat Franco recht, aber seine Besonderheit, bzw. Neuartigkeit besteht vor allem aus der Verbindung vor allem von Albert Kings und Jimi Hendrix´ Stil. Viele seiner soli sind von Albert King beeinflusst, aber auch Jimi Hendrix, vor allem durch ihre (mehr oder weniger) komplexen Akkorde. Gute Beispiele für die "Albert King-artige" Spielweise sind z.B. Texas Flood und die meisten seiner langsamen Bluesstücke, die er für mich zu "stilistisch" spielt, da diese mehr von Albert KIng kopiert wurden, ich bin mehr ein Bewunderer seiner schnelleren Lieder. Ein technisch guter Gitarrist ist immer schwer zu bestimmen, natürlich denkt man bei Aufnahmen, "Mann, ist der gut", aber man wird auf YouTube sicherlich Coverversionen von unbekannten Leuten finden, die diese Lieder nachspielen, sicherlich, um sie (vor allem) rythmisch genau nachzuspielen, braucht man schon viel Können, aber trotzdem sind diese User nicht Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan, Jimmy Page oder wie sie alle heißen. Letzterer ist übrigens nichts im Gegensatz zu Stevie Ray Vaughan, da er rythmisch, sowie technisch sehr dreckig und ungenau spielt, Stevie Ray Vaughan verbindet Rythmus, Technik und komplexe Akkorde miteinander, "Scuttle Buttin" ist ein exzellentes Beispiel, ebenso "Rude Mood", besonders letzteres zeigt wie exzellent er das alles verbindet. Technisch besser spielen sicherlich Steve Vai oder Steve Morse, wobei ich vor letzterem um einiges mehr Respekt habe als vor Steve Vai, da Steve Morse (genau wie Stevie Ray Vaughan) jeden Ton anspielt, ohne durch Tapping, Sweep Picking, Hammer Ons, Pull Ofs oder Ähnlichem zu "betrügen". Schön als BEispiel ist hierzu "I know a LIttle" von Lynyrd Skynyrd, versuch mal das Intro mit Hammer Ons und Pull Ofs zu spielen und dann ohne diese, du wirst sehen, dass Letzteres um Einiges schwerer zu spielen ist als Erstes. AUch das Umgreifen von einzelnen Tönen auf komplexe Akkorde erfordert Übung, also die Aussage des Beitrags: Stevie Ray Vaughan ist: -Technisch gut (soweit man das beurteilen kann) -Rythmisch außergewöhnlich gut -Mehr oder weniger neuartig, mehr ein musikalischer Pierre Teilhard de Chardin, der hat Religion mit Naturwissenschaft verbunden, um den Vergleich zu erklären

Viele Grüße --Luiwe2 16:50, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

"Komplexe Akkorde" sind ein Begriff, den ich kaum nachvollziehen kann, besonders wenn ich sehe in welcher Beziehung diese harmonisch bei SRV stehen. Diesen Begriff kann man vielleicht bei Gitarristen wie Allan Holdsworth zu recht anbringen, aber bei jemanden wie SRV sind sie übertrieben, wenn nicht sogar fehl am Platz. 87.162.18.248 17:55, 31. Mai 2011 (CEST)Franco, DeutschlandBeantworten


Lieber Franco, wenn Du den Jimmy Thackery von den Nighthawks meinst, dann sage ich Dir als Gitarrist, daß der jedweder Innovation genauso fern ist wie Gary Moore.^^ Jahrzehnte geprägt haben in meinen Ohren Chuck Berry(1960er), Jimi Hendrix(1970er) und Eddie Van Halen(1980er). Stevie Ray Vaughan war zum Zeitpunkt seines Erscheinens ein "Bewahrer alter Werte", wohingegen Gary Moore ein "Aufwärmer alter Werte" war. Oben tauchen weder Eric Clapton, Peter Green, Pete Townshend oder Ritchie Blackmore auf. Ich habe da nur die Hauptinspiranten für das folgende Jahrzehnt genannt. Gruß, Dirk (nicht signierter Beitrag von 79.216.141.245 (Diskussion) 00:58, 24. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Ihr habt beide wenig Ahnung. Ricky King ist der beste und innovativste noch lebende Gitarrist! (nicht signierter Beitrag von 89.12.210.124 (Diskussion) 21:39, 27. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Tod

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die Aussage stimmt nicht ganz, da sich tatsächlich Crewmitglieder von Clapton im Hubschrauber befanden: Bobby Broocks (Agent), Colin Smythe (Tour Manager) und Nigel Browne (Bodyguard). Eigentlich wollte Jimmie Vaughan mitfliegen, wurde aber von Stevie überredet, den nächsten Hubschrauber zu nehmen. Nachzulesen in "Caught in the crossfire". --77.134.10.138 20:14, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Fast Richtig. Jimmie Vaughan war mit seiner Frau dort. Ein einzelner Platz hätte nicht gereicht. Daher hat Stevie seinen Bruder gefragt, ob es ihm etwas ausmachen würde, wenn er mit dieser Maschine fliegt. Sein Bruder wollte dann gemeinsam mit seiner Frau die nächste Maschine nehmen. Deshalb war es nicht Jimmies Platz. Quelle: Interview mit Jimmie Vaughan, Deutschlandfunk 2010.

Der Nebel war nicht der Grund des Absturzes, sonder der Absturz war die Folge des Nebels. Deswegen nicht aufgrund, sondern infolge. -- 92.204.38.220 01:55, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

"Infolge" wäre auch falsch, denn dann wäre der Absturz nach dem Nebel passiert. --Raisuli (Diskussion) 12:19, 27. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

..wie wärs mit adäquat kausal verursacht , ihr Begriffsklauber...--95.117.166.147 22:53, 27. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Tradition oder Innovation

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Ich hatte das hier schon einmal angedeutet (s. o.!) und nun etwas verbessert (meiner Meinung nach). Habe auch etwas Legendenbildung entfernt ..., nachdem er vom Publikum heftig ausgebuht wurde, das an diesem Abend eher traditionellen Blues (Jazz) mit Mundharmonika, akustischer Gitarre und Kontrabass erwartete. Das war bei Muddy Waters erster Europatournee 1958 der Fall - aber Montreux 1982 hatte schon in den Jahren zuvor Rock, Jazzrock und Pop im Programm und war schon immer etwas gefälliger als z.B. die Berliner Jazztage. Das klingt sehr unwahrscheinlich.

in einer Zeit, als sich Sologitarristen fast ausschließlich auf das rasante und filigrane Singlenote-Spiel beschränkten (Eddie Van Halen war damals einer der richtungsweisenden Gitarristen), zeigte Stevie Ray Vaughan mit Texas Flood einen völlig neuen Stil auf. Die Frage ist bei wem galt van Halen als richtungsweisender Gitarrist. Was ist mit den 10 bis 20 Jahre älteren Gitarristen (im bluesverwandten Stil: mal etwas mehr zum Rockabilly, Jazz, Blues oder Country tendierend) wie Danny Gatton, Johnny Winter und Roy Buchanan oder gleichaltrigen Musikern wie Ronnie Earl und Duke Robillard, um nur ein paar zu nennen, die zumindest vor Montreux 1982 z. T. weitaus bekannter als Vaughn waren. Es war wirklich ein traditioneller Stil, den Vaughn - ebenso wie die hier genannten Musiker- seinen Stempel aufdrückte, eben nichts Neues. Neu muss ja nicht immer automatisch "gut" und "traditionell" nicht immer "langweilig" bedeuten. Die angeklebte Hornhaut vom Fersen wird ja selbst im Artikel schon als Gerücht benannt, also Löschung. Vaughns Anschlag ist nicht brachial. Ich habe mir die Infos aus der englischen wiki geholt. 87.162.63.243 13:55, 18. Nov. 2008 (CET) FrancoBeantworten

Anmerkung

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Übertrag der Anmerkungen der IP 79.216.141.245 von der Artikelseite --- Wer suchet der findet.^^ Es existiert offenbar eine Bootleg-CD, die bisher unveröffentlichte Studio-Aufnahmen von 1978 beinhaltet. Hier der englische Original-Text: “The one and only surviving test pressing was recently discovered in a cupboard in South Austin, Texas where it had lain for the last 19 years, all other recordings of the project have been destroyed after alleged contractual disputes arose. These recording [sic], notable for their raw energy and rare slide guitar work are essential for all true collectors. Also featuring four early arrangements of songs that later appeared on the Texas Flood album.

Due to the brevity of the Nashville ‘78 session the producers have added a live soundboard recording featuring Lou Ann Barton and three tracks featuring Johnni Reno on saxophone.”

Notes: The above paragraph is the supposed story behind this recording as told on the CD inlay. The real story is that the band didn’t like the way the album turned out and paid a large sum of money to keep it from being released. As you would expect, someone got their hands on a copy and bootlegged it.

Hier die damalige Besetzung (entnommen aus der Liner-Notes): Recorded in Nashville, Tennessee at Jack Clemont’s Belmont Studio, early 1978 Stevie Vaughan - vocals, guitar Jack Newhouse - bass Chris Layton - drums Lou Ann Barton - vocals

Produced by Joe Gracy --- wenn der Text dem Artikel nützen kann, bitte einbauen. --Itti 15:53, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten