Diskussion:Systemrelevanz

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 17387349L8764 in Abschnitt Einleitung eigentlich fehlerhaft

zur Geschichte in Deutschland

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Da gab es doch auch mal eine Sache mit der AEG in den 70ern ... grap 09:49, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Weiters eine gewisse Hypo Real Estate, dann diverse Landesbanken und als wichtiges historisches Beispiel in Österreich 1930 die Creditanstalt und erst jüngst die Hypo-Alpe-Adria-Bank. --El bes 12:08, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

ist keine "Doktrin"

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Man kann hier nicht von "Doktrin" reden, allefalls von einem ex-post Erklärungsansatz...--Stauffen 20:50, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Lemma falsch erklärt?

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Laut Einleitung: Too big to fail sind Institutionen die so groß sind, dass sie nicht pleite gehen können, z.B. die gesamte Welt o.ä.

Ist es nicht so, dass damit Institutionen gemeint sind, die nicht pleite gehen dürfen, weil sie sonst einen viel größeren Schaden für die "überlebenden" erzeugen würden?--svebert 17:18, 2. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Dieser Meinung bin ich auch. Ausserdem müsste der Titel "Systemrelevanz der Banken" heissen. Denn Systemrelevanz hat eine weitaus weiter gefasste Bedeutung als die seit der Finanzkrise in der breiten Bevölkerung erkannten Systemrelevanz der Banken. Systemrelevanz hat nicht nur mit Grösse etwas zu tun, zumal auch Grösse ein höchst unpräziser Begriff ist. Systemrelevant für ein bestimmtes System können auch ganz andere Kriterien sein, zum Beispiel: Masse, Volumen, Verankerung, Spannungsverhältnisse, schwingungsdämpfende Eigenschaften u. v. m.)

Ausserdem umschreibt der Satzteil "..., dass ihr Ausfall die herrschende Hegemonie auflösen würde ..." die Situation nur schwammig, schwerverständlich und womöglich falsch (je nachdem was konkret unter dem Begriff Hegemonie in diesem Zusammenhang verstanden wird). Besser wäre: "..., dass ihr Ausfall das heute vorhandene Geldsystem und damit die gesamte Wirtschaft destabilisieren würde..." --Gehrig64 (Diskussion) 12:12, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten

stimmt; das war ein ziemliches Geschwurbel - jetzt überarbeitet--Stauffen (Diskussion) 23:04, 14. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ist immer noch nicht optimal. Die Einleitung definiert ein adjektiv, nicht das Lemma Systemrelvanz. --Lars 18:24, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Einleitung eigentlich fehlerhaft

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...dass ihre Insolvenz nicht hingenommen werden kann. Doch, ich kann das sehr gut hinnehmen und etliche andere Millionen Menschen auch. Man sollte hier definitiv eine Einschränkung vornehmen. --KayHo (Diskussion) 16:01, 17. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Der Einleitungssatz ist 1) zu lang, 2) fehlerhaft. Dort wird Insolvenz auf Berufe bezogen, so etwas gibt es nicht. Berufe gehen nicht insolvent. Die "infrastrukturelle Rolle in einem Staat spielen" muss erklärt wären, was ist diese "Rolle". Gleiches gilt auch für "nicht hingenommen werden können", was nicht definiert ist. Eine "Dienstleistung besonders geschützt werden muss." ist eine Art, wie eine Arbeit erledigt wird, nicht wieso dieses erledigt werden muss. Das grenzt fast an Theoriefindung, wenn keine offiziellen Informationen beigesteuert werden, gerade in der Einleitung. In dem Artikel gibt es nur eine Literaturangabe. Hier 10.1007/978-3-658-37492-1_16 hat man eine Definition versucht, wobei das nächste Wort auftaucht "Schlüsselqualifikation". MfG --17387349L8764 (Diskussion) 19:28, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Nur Unternehmen?

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Laut Einleitung bezieht sich der Begriff nur auf Unternehmen. Doch stimmt das wirklich? Gerade jetzt in der Coronakrise wurde der Begriff auch in Bezug auf Berufe und Gruppen von Angestellten (z. B. Pflegekräfte) gebraucht. Beispiel: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/systemrelevante-berufe-in-corona-zeit-viel-applaus-und-wenig-geld-16693083.html --Stegosaurus (Diskussion) 09:42, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten

sehe ich genauso. Bei uns in BaWü ist das sogar gesetzlich festgelegt, wer dazugehört, weil das relevant dafür ist, wer seine Kids in die Notbetreuung geben darf.--Hlambert63 (Diskussion) 13:08, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe es mal eingearbeitet, ist vielleicht noch ausbaufähig.--Hlambert63 (Diskussion) 15:15, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Stegosaurus & Hlambert63

die aktuelle Formulierung:
"Eine weitere Bedeutung des Wortes entstand zur Zeit der COVID-19-Pandemie ab März 2020.
Als systemrelevante Berufsgruppen wurden solche bezeichnet, deren Tätigkeit für ein funktionierendes Gemeinwesen unerlässlich sind."

ist nach den hier herrschenden ( überwiegend reaktionär, strukturkonservativen, am Stille Post Prinzip orientierten) Regeln
eine sogenannte Theoriefindung und ohne Belege zu löschen.

werde das gleich revertieren

a.) es fehlen die Belege
b.) in der Formulierung ist Vieles vorhanden was einfach nicht stimmt
c.) Gesetze in die Richtung gab es bspw schon seit 2016 (siehe BSI-Kritisverordnung – BSI-KritisV)
d.) nicht nur die Gesetze und staatliche Definition sind relevant, auch die des allgemeinen und den wissenschaftlichen Diskurses

hier ein paar Infos für euch damit ihr was draus machen könnt

das schon etwas ältere Gesetz auf dem die neuen Regeln nun aufbauen
(vielleicht finde ich oder ihr ja die offizielle aktuelle Liste auf Webseiten der Bundesregierung)

wenn ihr das dann vernünftig formuliert und ausführt und mit Belegen bestückt,
dann vergesst bitte nicht die aktuelle Debatte
um die nicht nur ideelle Anerkennung sondern auch die Materielle (die wirtschaftliche und soziale Lage):

Gruß --Über-Blick (Diskussion) 13:42, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Die Angabe im Text, welche Berufe denn systemrelevant sind, stützt sich allein auf einen Medien-Einzelnachweis. Angefügt ist auch die Bemerkung, dass sich das "je nach Bundesland und nach Staat" unterscheide, was vielleicht nicht als juristische Aussage, sondern als eine grobe Zusammenfassung der politischen Bewertung verstanden werden soll. Die Liste ist m.E. nicht ausreichend belegt und womöglich TF. --Carolin 08:07, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
daß die wikipedia, entgegen der Behauptung sich objektiv, sachlich an wissenschaftlicher Forschung, also auch kritischer Wissenschaft zu orientieren

in Teilen unkritisch, systemkonform, ökonomistisch, beschränkt, reduziert und undifferenziert ist,
zeigte sich schon beispielweise in der Vergangenheit
extrem lang, daß das Lemma/die BKL Plenum einzig auf den Parteien-Demokratie reduziert war
(passend dazu die gesellschaftlich dominante unreflektierte Gleichsetztung "die Politik") und sämtliche anderen Plena nicht vorkamen,
oder im Kontext der beiden Lemmata Corporate Identity sowie Cooperative identity etc

dazu passt dann auch das es kein Lemma Systemkonformität gibt!

das nun dieses Lemma suggeriert es gebe nur ein System
und Systemrelevanz sei einzig auf wirtschaftliche Abhängigkeit-, Ausbeutung-, Beschäftigungs-, Besitz- Finanz- Kapital-Verhältnisse etc bezogen
(wo hier aufgrund der dominierenden Systemkonformität, die von mir benannten kritischen Begriffe nicht vorkommen)

die aktuelle Darstellungsweise ist einseitig und unvollständig

es gibt Systemrelevanz in allen möglichen gesellschaftlichen also auch wissenschaftlichen Bereichen,
weil der Begriff System nicht auf Staat, Kapitalismus, Wirtschaft etc beschränkt ist

in der aktuellen Form ist dieses Lemma untragbar

--Über-Blick (Diskussion) 12:30, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo @Über-Blick: Trotz Deines Benutzernamens fehlt Dir hier der Überblick. Alle Aspekte der in der Fachliteratur vorkommenden Systemrelevanz sind im Artikel erwähnt, auch gesellschaftliche (Berufe) und wissenschaftliche (unter anderem Contagion-Effekte) Bereiche werden ausführlich behandelt, so dass keine Einseitigkeit vorliegt. Dass mit „System“ lediglich ein Wirtschaftssystem und ein Gesellschaftssystem gemeint sein können, ist in der Fachliteratur unbestritten. Fällt in einem „technischen System“ ein relevanter Systembestandteil aus, so funktioniert dieses System fehlerhaft oder nicht mehr – vom Begriff der Systemrelevanz darf dies nicht erfasst werden. Es ist deshalb fachlich unberechtigt, den Begriffsinhalt des Begriffs Systemrelevanz auf andere als die erwähnten Inhalte auszudehnen, das ist TF. Ein möglicherweise fehlendes Lemma Systemkonformität (dessen Relevanz ist mit 4 Einträgen – außer Deinem – in Wikipedia nicht gegeben) bedeutet keine Lücke im Artikel Systemrelevanz, vielleicht ist es eine Lücke in Wikipedia (Systemkonformität weist jedoch keinen fachlichen Zusammenhang zur Systemrelevanz auf). Deine hektischen Edits zeugen hier nicht von planvollem Vorgehen. Der Artikel bedarf weder einer Überarbeitung noch fehlen hierin Informationen. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 11:14, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo @Wowo2008: ich habe die Bewertungsbausteine oben über der Zusammenfassung eingefügt,
denn was dort steht ist in einer schnelllebigen Smartphone dominierten Zeit (besonders) relevant.
In einer Zusammenfassung gehören alle wichtigen Aspekte eines Artikels,
so steht es in Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel

Zitat: Als systemrelevant (englisch systemically important, englisches Schlagwort dazu englisch too big to fail, deutsch „zu groß zum Scheitern“) werden Unternehmen oder Berufe bezeichnet, die eine derart bedeutende volkswirtschaftliche oder infrastrukturelle Rolle in einem Staat spielen, dass ihre Insolvenz nicht hingenommen werden kann oder ihre Dienstleistung besonders geschützt werden muss.

in der Zusammenfassung geht es nur um Ökonomie, kapitalistische Ausbeutungsverhältnisse sonst nix - das ist gaga

falls also, wie du behauptest, auch andere gesellschaftliche Aspekte im Lemma erwähnt sein sollten, so sollte das auch in der Zusammenfassung vorkommen

ich bin nun schon einen ganze Zeit auf diesem Planeten und bin auch schon sehr lange eine aufgeschlossener, wissbegieriger Mensch

für mich relevant ist das real life und nicht eine behauptete,
irreale nicht überprüfbare Ausschließlichkeit Zitat: "Alle Aspekte der in der Fachliteratur vorkommenden Systemrelevanz sind im Artikel erwähnt"

ein framing/wording mit Absolutismen, Ausschließlichkeit, Allmachtsfantasien, Vollständigkeitsfantasien,
medialen Werbesprüche wie "Alles über lesen sie auf den Seiten" a la Boulevardmedien,
beeindruckt mich als reflektierten, kritischen Menschen in keinster Weise,
erzeugt wird damit eher Gegenteil

derartige Behauptungen sind anmaßend und halten der Überprüfung nicht stand,
sie sind maximal dem subjektiven Blickwinkel entsprechend umfassend
und dieser ist in Bezug auf ein kooperativ erstelltes und bearbeitetes Lexikon extrem irrelevant

den eigenen Subjektiven Blickwinkel zum allgemeinen Maßstab zu machen halte bei für vermessen -
insbesondere bei einem für alle offenen, zur kooperativen Mitarbeit einladenden Projekt, daß auch für alle zum Lesen zur Verfügung stehen soll

daß bei einem extrem staatstragenden und herrschende Vorgaben reproduzierenden Projekt wie der deutschsprachigen wikipedia,
keine Lemmata zu Begriffen wie Wissenschaftskritik, Polizeilicher Staatsschutz, Systemkonformität, Arbeitsfetisch,
keine Kategorien zum Themenkomplexen wie Irrationalismus, Neoliberalismus, Hausbesetzerbewegung; Liedermacherbewegung gibt ist bezeichnend

das Lemmata wie Plenum, Kollektiv etc jahrzehntelang einzig mit Inhalten der Institutionen der Parlamentarischen Demokratien, des Berufspolitikertums und ihrer bürgerlichen Parteien gefüllt waren,
das bei vielen Lemmata einzig die wirtschaftlich, kapitalistische Perspektive beschrieben wird,
ist bezeichnent für die häufig systemkonforme, wissenschaftlich unkritische Ausrichtung,
der Mehrheit der wikipedia Benutzer(Innen - ja die Männerdominanz)

das es aber ein seit Jahren gegen alle Fakten verteidigtes Theoriefindungs-Lemma
zu einer nicht vorhandenen angeblichen Bewegung gibt (siehe dazu Reichsbürger, Selbstverwalter und Souveränisten) verdeutlicht weitere Abgründe

all das sind einige Beispiele für den fragwürdigen wikipedia Zustand und dessen unkritische Systemkonformität (Parteien, Wirtschafts - Dominanz)

deine systemimanente Argumentationsweise in der deutschsprachigen weitgehend systemkonformen wikipedia zu schauen,
wie oft das Wort systemkonform vorkommt und daran dann einen angebliche Irrelevanz festmachen zu wollen,
zeugt nicht gerade von einer sinnvollen schlüssigen Argumentation

entscheidend ist nicht die wikipedia sondern das real life ! --Über-Blick (Diskussion) 13:16, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

außerdem solltest du deine Begriffswahl mal überdenken,
wie du eine Hektik wahrgenommen haben willst ist mir schleierhaft
diese Begriffswahl spricht eher für die Abkoppelung vom real life als für begrifflich, sprachliche Reflexion
Hektik ist nach meiner Kenntniss im Handeln visuell erkennbar
Hektik in Geschriebenem herauslesen zu wollen, hat sicherlich mehr mit Voodoo zu tun als mit adäquater Analyse

ach ja, nach deiner kruden Argumentation ist Hektik übrigens irrelevant,
da es in der deutschsprachigen wikipedia kein Lemma dazu gibt, u.a. nur Vegetative Dystonie

--Über-Blick (Diskussion) 13:27, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo @Über-Blick: Zum Thema „hektische Edits“ siehe Deine Eintragungen am 3. April 2020, auch hier in der Diskussion musstest Du nacheditieren. Mit Deinen weitschweifigen, selten das Thema treffenden und mehr oder weniger inhaltsleeren Schlagworten und Worthülsen überzeugst Du niemanden. Wikipedia baut auf Quellen der Fachliteratur auf, die derzeit einen erweiterten Begriffsinhalt auf technische Systeme nicht hergibt. Die Irrelevanz trifft deshalb allein auf technische Systeme bei diesem Lemma zu. Auch dieser Überblick fehlt Dir. Dein „real life“ lässt sich nur insoweit in Wikipedia verwerten, als es auch durch seriöse Quellen aus der Fachliteratur belegbar ist. Übrigens: Der Artikelinhalt zu Systemrelevanz beinhaltet überwiegend „real life“, wie unter anderem die systemrelevanten Berufe wegen der Corona-Krise beweisen. Aber auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse basieren meist auf der Realität. Mit Deiner Replik bist Du vom Thema abgekommen, denn ich vermisse nach wie vor eine – bitte kurz gefasste – Stellungnahme zur Systemrelevanz in der Technik. Besonders für Dich gilt: „Nicht die Textmenge zählt, sondern der argumentative Inhalt“. Grüße: --Wowo2008 (Diskussion) 12:11, 15. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo @Wowo2008: Wenn "nacheditieren" für dich identisch mit „hektische Edits“ ist,

beweist du damit nur deine fragwürdige Wahrnehmung, Interpretation und Auslegung von Begriffen.
Statt auf das Endprodukt und den Inhalt, legst du nicht nur wie die Meisten hier,
den Schwerpunkt auf die Form, die Erscheinung sowie die Formalia,
sondern benutzt den Produktionsprozess zur Rechtfertigung deines fragwürdigen wordings / framings.

Dich interessiert dabei dann auch nicht, ob dein Gegenüber vielleicht langsames Internet oder ähnliche Probleme hat
und deshalb in mehreren Zwischenschritten den Text abspeichert (und der Vorrschau allein nicht traut)
deine einseitige unterkomplexe Interpretation vom Ende her, verdeutlicht auch in diesem Fall
deine fragwürdige Wahrnehmung und Auslegung von Realität und Fakten.

Ähnlich ist es beim Gegenstand unseres Disputs.
Ich habe nun mehrfach betont, daß es mir um die Zusammenfassung geht,
das Lemma selbst anzusehen hatte ich bisher keine Zeit.
Doch wenn in der Zusammenfassung nur die Wirtschaft, die Ökonomie thematisiert wird, ist das unzureichend und falsch.

System ist nicht ausschließlich ökonomisch, also kann auch etwas, das für das jeweils gemeinte System relevant ist, nicht nur ökonomisch sein

das du redundant dieses Fakt dementierst, ignorierst und negierst verdeutlicht nur deine Realitätsverweigerung, wie wortreich du das auch immer ausschmücken magst.

wenn ich grundsätzliche und komplexe Begriffe und Thematiken wie System und somit auch Systemrelevanz und Systemkonformität
entsprechend grundsätzlich und komplex angehe, so ist das dem Gegenstand angemessen, sprich adäquadt

Formulierungen "vom Thema abgekommen" und "Textmenge" etc stehen einzig für deine eindimensionale, unterkomplexe Ausrichtung
und werden dem komplexe Sachverhalte wiedergebenden Begriff System in keinster Weise gerecht.

--Über-Blick (Diskussion) 03:04, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo @Über-Blick: Nochmal: Die Fachliteratur berücksichtigt ausschließlich wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte bei der Systemrelevanz. Eine Ausdehnung des Begriffsinhalts auf andere Gebiete wie Technik ist folglich TF. Im Übrigen bringst Du keine neuen Argumente vor und hast meine Argumentation nicht widerlegen können. Deshalb sind die von Dir gesetzten Bausteine falsch und werden gelöscht. Grüße: --Wowo2008 (Diskussion) 11:10, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

@ @Wowo2008: : TF ist deine realitätsferne auschließende Behauptung "Die Fachliteratur".
Da hier außer dir niemand mitdiskutiert und es keinen Konsenz gibt handelst du mit einer Enfernung nach meiner Kenntnis regelwiedrig.
Eine Anfrage nach dritter Meinung, oder an das Themenportal ist nach meiner Kenntnis die reguläre Vorgehensweise.

@Tegosaurus: @Hlambert63:

--Über-Blick (Diskussion) 13:54, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

ich habe nun diese Diskussion auf den Diskussionseiten der mehr oder weniger passenden Redaktionen der Wikipedia:Redaktion Naturwissenschaft und Technik verlinkt:

--Über-Blick (Diskussion) 14:05, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Den Begriff kenne ich ausschließlich in wirtschaftlich-gesellschaftlichem Zusammenhang, nicht im technischen. Bei Bedarf anpingen, ich lese nicht weiter mit. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 17:46, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten


auf Seite 177 oben (Anfang des Absatz Seite 176) im Buch
"Anthropotechniken im Sport: Lebenssteigerung durch Leistungsoptimierung?"
von Franz Bockrath
transcript Verlag, 31.03.2014 - 264 Seiten


auf Seite 107 im Buch
"Nachwuchsförderung im Sport: Ein Beitrag zur Analyse und Entwicklung der Nachwuchsförderung in der Schweiz aus systemtheoretischer Sicht"
von Frank Heinzmann
Springer-Verlag, 01.04.2008 - 358 Seiten


auf Seite 113 im Buch
"Bautechnische Optimierung von Bürobestandsgebäuden im Rahmen des Asset-Managements"
von Christoph Wiechmann
BoD – Books on Demand, 23.05.2014 - 328 Seiten


auf Seite 186 im Buch
"Bevölkerungsschutz: Notfallvorsorge und Krisenmanagement in Theorie und Praxis"
von Harald Karutz, Wolfram Geier, Thomas Mitschke
Springer-Verlag, 06.10.2016 - 357 Seiten


Sprache in Corona-Krise: Die überbenutzte „Systemrelevanz“
Zu Beginn der Krise war es wichtig: Das Etikett „systemrelevant“ für bestimmte Tätigkeiten.
Aber es hat an Schärfe verloren. Wir brauchen ein neues.
taz 24. 4. 2020 Eric Wallis Wortgucker

"Fitnessstudios sind systemrelevant"


--Über-Blick (Diskussion) 21:27, 26. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo @Über-Blick: Positiv zu beurteilen ist, dass Du nun Deine Argumente kurz und sachlich vorbringst, anstatt in epischer Breite mit teilweise unpassenden Allgemeinbegriffen zu jonglieren. In den von Dir angesprochenen Portalen gibt es seit 10 Tagen überwiegend keine Resonanz, abgewatscht wurdest Du in Mathematik und Physik, dort wird keine Systemrelevanz gesehen. Deine Zitate aus Büchern kommentiere ich in der vorhandenen Reihenfolge:
Bei Antropotechniken zitierst Du fehlerhaft, denn die „systemrelevanten Faktoren“ betreffen das Menschen- und Körperbild. Wie hier bemühen häufig Monografien den Begriff Systemrelevanz, um bestimmte Fachbegriffe als bedeutsam für ein Fachgebiet einzustufen, ohne darunter unseren Begriff verwenden zu wollen; siehe etwa im Bereich der Sozialforschung.<Bernard S. Phillips/Erich Bodzenta, Empirische Sozialforschung, 1970, S. 41 f.> Im zweiten Buch wird der Begriff ebenfalls bemüht, um die Bedeutung der Variablen auf ihre Eingebundenheit zu überprüfen; ein eigenständiger Begriffsinhalt wird auch hier nicht etabliert. Das gilt ebenso für das dritte Buch, wo unter anderem eine hohe Lebensdauer einer Immobilie als „systemrelevant“ für diese angesehen wird. Das vierte Buch sieht „kritische Infrastrukturen“ als systemrelevant an, ein Thema, das im Artikel behandelt wird. Die weiteren Quellen (taz als Boulevardzeitung oder das persönliche Interesse an der Wiedereröffnung von Fitnessstudios) sind unseriöse Quellen. Bei ihnen ist festzustellen, dass allgemein Interessengruppen und Wirtschaftszweige versuchen, für sich selbst Systemrelevanz zu reklamieren, um staatlichen Schutz oder Unterstützung zu erhalten. Beim näheren Hinschauen zeigt sich, dass lediglich die Quelle über kritische Infrastrukturen brauchbar ist und einen weiteren Ausbau im Artikel ermöglicht. Die Infrastruktur gehört bereits zu den gesellschaftlichen Aspekten der Systemrelevanz im Artikel, so dass keine Erweiterung des Begriffsinhalts vorliegt. Ich werde diesbezüglich einige Ergänzungen vornehmen. Bei meinem weiteren Quellenstudium ist nun deutlich geworden, dass 99 % der Fachliteratur beim Thema Systemrelevanz den Finanzsektor sehen und nur der Rest auch andere Unternehmen. Lediglich die Bundesregierung (auch die werde ich zitieren) bringt das Thema zur kritischen Infrastruktur auf. Bei Rechtsfragen sieht es genau so aus: Systemrelevanz gibt es nur in Finanzgesetzen, lediglich das Raumordnungsgesetz befasst sich mit dem Schutz kritischer Infrastruktur. Die bisherige Dynamik des Begriffsinhalts „Systemrelevanz“ hat gezeigt (auch die Begriffsentwicklung werde ich im Artikel unterbringen), dass eine künftige Erweiterung auf weitere Begriffsmerkmale nicht ausgeschlossen werden kann, aber derzeit nicht erkennbar ist. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 10:04, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten


um deiner Argumentation zu folgen: seit dem 28. März 2020, als hier die Stegosaurus & Hlambert63 ihr Befremden über die Ausschließlichkeit der Begriffsdarstellung bekundeten, haben sich aus dir Wowo2008 keine weiteren BenutzerInnen auf dieser Diskussionsseite zu diesem Themenkomplex geäußert.

Also drei die die Ausschließlichkeit des Primats der Ökonomie hinterfragen, infragestellen, es wagen im Kapitalismus auch an Sphären jenseits der Ökonomie zu denken, diese Sphären zu reflektieren etc - was Gegenargumente angeht, stehst du bisher allein da

deine Formulierung "anstatt in epischer Breite mit teilweise unpassenden Allgemeinbegriffen" mag zwar für unkritische, systemkonforme, Herrschaft, Macht und Kapitalismus unkritisch gegenüberstehende Menschen passend sein, doch hier geht es nicht um Tunnelblick-AnhängerInnen sondern um ein allgemeingesellschaftliches Lexikon, um das gesamte Leben, die gesamte Gesellschaft, die gesamte Menschheit, den gesamten Planeten etc

Systemkonformität, unkritische Haltung gegenüber Herrschaft, Macht und Kapitalismus sowie staatlich vorgegebener begrifflicher Definitionsmacht, kann nicht alleiniges Kriterium sein

wer sich reflektiert, kritisch mit Sprache, Begriffen, Semantik, Linguistik, Rhetorik, Definitionsmacht, wording, framing etc beschäftigt hat nicht nur die Kapitalismus Apologetische, systemkonforme ökonomistische Brille auf

auch wenn das für [Tunnelblick]]-Anhänger "epische Breite" sein mag, es gibt noch eine Leben neben Ausbeutung und Unterdrückung, Anpassung, Vorauseilenden Gehorsam, Opportunismus etc

--Über-Blick (Diskussion) 19:35, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Hallo @Über-Blick: Leider wirst Du wieder rückfällig mit nicht zur Diskussion gehörenden Allgemeinbegriffen. Sie ersetzen nicht den Dir fehlenden Überblick, den Du hier benötigst. In WP kann nur dasjenige Wissen untergebracht werden, das durch (seriöse) Quellen nachweisbar ist. Die von Dir angegebenen Quellen erfüllen dies – bis auf eine – nicht. Auch die von mir gesichtete Fachliteratur gibt dies nicht her. Das bedeutet für diesen Artikel, dass sich der Begriffsinhalt für Systemrelevanz auf Unternehmen, Berufe und kritische Infrastruktur beschränken muss. Mit diesem Begriffsinhalt sind auch Stegosaurus und Hlambert63 konform. Ich habe mir einen Überblick über die gesamte diesbezügliche Fachliteratur verschafft (eben kein Tunnelblick), die genau dies – aber nicht mehr Merkmale – reflektiert. Weitere gesellschaftliche und wissenschaftliche Bereiche gehören derzeit nicht zum Begriffsinhalt, seine Erweiterung auf diese Bereiche ist nicht belegbar und deshalb TF. Bei der Änderungskonzeption zum Artikel werde ich unter anderem die Begriffsgeschichte einbringen, die Dir vor Augen führen wird, dass weitere Begriffsinhalte von der Fachliteratur nicht gedeckt sind. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 11:57, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nicht vergessen: Wikipedia ist kein Wörterbuch. Sprich: Ein Artikel beschreibt ein Thema. Nicht: Alles was zum Stichwort passt. (so wäre ein Wörterbuch aufgebaut) Wenn Systemrelevanz also noch eine zweite Bedeutung hat (also ein Homograph ist), ist ein getrennter Artikel "Systemrelevanz (<Themengebiet>)" anzulegen, z.B. "Systemrelevanz (Immobilienmarkt)" oder "Systemrelevanz (Informatik)" oder was auch immer hier herausgefunden wird. --TheRandomIP (Diskussion) 16:14, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Hallo @TheRandomIP: Deine konstruktive Erinnerung verdeutlicht, dass die Diskussion über die Erweiterung des Begriffsinhalts der Systemrelevanz ohnehin überflüssig ist. Gibt es Systemrelevanz auch in anderen Fachgebieten (Technik, Informatik, Immobilien), ist hierfür ein neuer Artikel anzulegen. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 09:37, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Prämien/Versprechungen an die neu erkannten systemrelevanten Berufsgruppen

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Sofern das nicht gleich als TF abgebügelt werden muss, würde ich vorschlagen, bei dem Abschnitt Systemrelevanz#Systemrelevante Berufsgruppen z.B. die aus dem Kranken- und Pflegebereich in Tabellen umzuwandeln und hierzu Spalten einzuführen für das, was ihnen einerseits an Prämien bereits konkret zugesprochen bzw. ausgezahlt wurde und eine (meist noch leere Spalte) für Ankündigung langfristiger Verbesserungen ihrer Vergütungen, z.B. Tarifgruppenhöherstufungen oder Zulagen o.ä. ...

Ein kleines "Monitoring" also, dass womöglich die derzeitigen Klatsch- und Sonntagsreden in die Realtität zu überführen helfen könnte - der jeweilige Ist-Stand wäre natürlich stets angemessen zu belegen. Was haltet ihr davon? --HerrZog (Diskussion) 19:24, 15. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Too big to fail-Thematik auslagern?

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ME gehört die ganze Too big to fail-Thematik nicht in diesen Artikel, sondern in einen eigenen. Too big to fail bezieht sich vorallem auf die Finanzwelt und auf Bankenrettung.--Jonski (Diskussion) 22:23, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Also die Systemrelevanz bezieht sich auf die Finanzwelt, alles andere, das sind die kritischen Infrastrukturen, letztere auch mit Legaldefinition. Wenn Journalisten das vermischen, gut können sie, aber das sollte nicht deswegen plötzlich hier so auftuachen.--Antemister (Diskussion) 22:42, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Artikel war einmal der Artikel, der "Too big to fail" beschrieben hat, vgl. frühere Version [1]. Er wurde quasi "unterwandert" durch andere Dinge, die nach der Meinung anderer Wikipedianer auch als systemrelevant bezeichnet werden sollten. Das war der ursprüngliche Fehler. Besser wäre es, man würde den Artikel einfach wieder auf diese ursprüngliche Thematik verengen, ggf. umbenennen mit Klammernzusatz "Systemrelevanz (Wirtschaft)" und den Rest auslagern. Das würde ja wesentlich einfacher gehen, da ein Großteil ja schon den wirtschaftlichen Aspekt beschreibt. Somit müsste man eben vor allem "Systemrelevante Berufsgruppen" hier auslagern. Wie Antemister das gesagt hat, Kritische Infrastrukturen wäre der passende Ort. ggf. auch dort das Lemma anpassen. --TheRandomIP (Diskussion) 00:42, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So ist es. Im gewissen Sinn sind die "systemrelevanten" Finanzinstitute ja eine der kritischen Infrastrukturen. Nur weil es inzwischen umgangssprächlich diese Aufweichung gab, muss die WP das nicht übernehmen.--Antemister (Diskussion) 18:11, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Diese Diskussion ist überflüssig. Der Artikel hat einmal mit dem Lemma „Too big to fail“ begonnen. Die Entwicklung der Finanzmärkte, aber auch der Gütermärkte, hat nachfolgend jedoch dazu geführt, dass dieser ursprünglich nur für Kreditinstitute geltende Anglizismus auch auf Nichtbanken (Versicherer, Großunternehmen der Industrie) ausgedehnt wurde. Eine weitere Begriffsextension erfolgte durch „Too (inter)connected to fail“, wodurch auch kritische Infrastrukturen thematisiert wurden. „Too big to fail“ ist deshalb lediglich ein Kriterium der Systemrelevanz genauso wie kritische Infrastrukturen und systemrelevante Berufsgruppen; das wird in der Fachliteratur (und in der GND) einhellig so gesehen. Ich werde im Artikel noch einige Ergänzungen vornehmen, aus denen dies zu erkennen ist. Grüße: --Wowo2008 (Diskussion) 10:07, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

"too interconnected to fail" bezieht sich aber wieder auf Finanzinstitute. Das kann hier mit rein. Nicht hier rein sollten jedoch kritische Infrastruktur. Es ist trivial, dass eine kritische Infrastruktur auch mit dem Wort "systemrelevant" bezeichnet werden kann. Das steckt ja schon im Namen "kritisch". Das ist hier aber nicht das dahinter stehende Thema in diesem Artikel. Das Thema ist "too big to fail" oder eben "too interconnected to fail". Man muss sich mal von den Worten lösen, die bloß sprachliche Konstrukte sind. Man muss schauen, wie dahinter liegenden Entitäten verteilt sind. Und da sehe ich, dass kritische Infrastruktur eine andere Entität ist als was "systemrelevant" im Kontext der Bankenrettung meint. Wikipedia-Artikel sollen sich mit Entitäten beschäftigten. Eine Entität pro Artikel. --TheRandomIP (Diskussion) 14:58, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo @TheRandomIP: Verschaffe Dir zunächst einmal Überblick, um die Thematik richtig einschätzen zu können. Nein, bei der Begriffsbildung geht es nicht um Entitäten, sondern vielmehr um Begriffsinhalt und Begriffsumfang. Die Forderung „Eine Entität pro Artikel“ wird weder hier noch sonst wo erfüllt, denn der Begriff Wasser hat mit Wasserstoff und Sauerstoff gleich zwei Entitäten, Skandinavien gleich vier. Maßgebend sind Begriffsinhalt und Begriffsumfang, die sich im Verlauf der Zeit auch ändern können. Zu den Edelmetallen gehören heute auch Platin und Palladium, früher dagegen nicht. Genau dies ist auch mit der Systemrelevanz passiert. Zum Begriffsinhalt gehören nach der Fachliteratur die von mir aufgezählten Merkmale, eben auch die kritische Infrastruktur. Trivial ist diese nicht, denn sie kann nicht losgelöst betrachtet werden von der Systemrelevanz: sie gehört zum Begriffsinhalt. Zudem ist „interconnected“ keinesfalls lediglich auf den Finanzsektor beschränkt, denn auch kritische Infrastrukturen sind stark vernetzt (Leitungsnetze, Verteilnetze mit hohem Vernetzungsgrad). Verfolge auch einmal die obige langwierige Diskussion, wo jemand den Begriffsinhalt noch um alle technischen Systeme erweitern wollte. Da ging es noch um eine Extension des Begriffsinhalts, die aufgrund der einhelligen Fachliteratur ebenso unzulässig ist wie die von Dir gewünschte Intension; beides ist TF. Grüße: --Wowo2008 (Diskussion) 11:05, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

@TheRandomIP:@Wowo2008:Es scheint mir tatsächlich so, dass die Begriffsentwicklung eine Aufteilung des lemmas nahelegt - tatsächlich hat das too big to fail der Finanzinstitute in der Krise 2007/08 relativ wenig mit den Supermarktkassierern/Apothekern, etc in der Covid-19 Krise 2020 zu tun, und alles unter einen gemeinsamen Hut zu kehren, macht den Artikel lang & unübersichtlich (zumal die jeweiligen gesetzlichen & regulatorischen Massnahmen und Konsequenzen nichts oder wenig miteinander zu tun haben) => vielleicht Aufteilung in Systemrelevanz (Finanzinstitute) und ganz allgemein Systemrelevanz ?? --Stauffen (Diskussion) 13:04, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Alle gesetzlichen und regulatorischen Maßnahmen hängen kausal mit der Systemrelevanz zusammen, was sich eindeutig aus dem Artikel ergibt. Die Länge eines Artikels ist kein Grund für seine Aufteilung; denn es handelt sich um ein einheitliches Lemma, dessen Begriffsinhalt Großunternehmen (Kreditinstitute und Nichtbanken), kritische Infrastrukturen und Berufe umfasst. Auch Nichtbanken-Großunternehmen wie TUI und Lufthansa werden staatlich gestützt, so dass die Systemrelevanz nicht mehr auf den Finanzsektor begrenzt ist. Einige Berufe sind durch viele Regierungen für systemrelevant erklärt worden, so dass der strukturelle Zusammenhang zur Systemrelevanz vorhanden ist. Da es klare Interdependenzen zwischen den Finanzmärkten (hier sind Finanzinstitute tätig) und den Gütermärkten (hier sind Nichtbanken tätig) durch Contagion-/Domino-/Kaskadeneffekte gibt, verbietet sich bereits aus diesem Grund eine Trennung. Eine weitere Klammer ist das Systemrisiko, das aus einer Großbank mit Schieflage ebenso resultieren kann wie durch nicht funktionierende Lieferketten. Lexikalische Merkmale des Begriffs Systemrelevanz sind Großunternehmen (Banken und Nichtbanken), kritische Infrastrukturen und einige Berufe, was ein einheitliches Lemma erfordert. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 09:49, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten