Diskussion:Wasserzirkulation
Eigentlich ist dieser Artikel voll redundant zu diversen Artikeln um das Thema Temperaturschichtung, Herbst- und Frühjahrszirkulation eines Sees, Epilimnion, Metalimnion, Hypolimnion. Nach meiner Meinung gehören sie über redirs in das Ökosystem See eingebaut und dort unter einem Zwischentitel zusammengefasst und die Einzelartikel gelöscht. Diese Einverleibung habe ich schon in der Diskussion:Ökosystem See begründet. Kursch 00:51, 21. Jun 2005 (CEST)
- Zudem ist das Lemma fragwürdig, denn es gibt auch durchaus Wasserzirkulationen ausserhalb eines Sees. Zudem: ist der Begriff überhaupt gebräuchlich? --Saperaud ☺ 05:15, 21. Jun 2005 (CEST)
Wie wahr! Kursch 09:55, 21. Jun 2005 (CEST)
Immer 3.98 Grad?
Bearbeitenin der Tiefe? Wie soll denn das zugehen, wenn von unten die Bodentemperatur z.B. in Deutschland zehn Grad beträgt, in der Tiefe 1 Grad pro 30m mehr? Natürlich erwärmt sich auch das Tiefenwasser im Sommer, nur halt deutlich langsamer als an der Oberfläche. --129.13.72.198 22:19, 12. Jan. 2017 (CET) Nein
- Guter Einwand! Helium4 (Diskussion) 12:24, 20. Aug. 2024 (CEST)
Nähere Erläuterung der Grafik zur Zirkulation
BearbeitenDie Grafik zur dimiktischen Zirkulation erweckt den Eindruck, als stiege das Wasser an einem Ufer des Sees auf und am gegenüberliegenden ab. Ich vermute, dass es nicht so gemeint ist. Bitte klarstellen. PhiRho~dewiki (Diskussion) 12:29, 2. Sep. 2022 (CEST)
Monomiktisch nicht nur in den Subtropen
BearbeitenVielleicht sollte man noch ergänzen, dass große und tiefe mitteleuropäische Seen, wie der Starnberger See oder der Bodensee natürlicherweise nur einmal im Spätwinter zirkulieren, sie also auch monomiktisch sind. Beim Bodensee bleibt diese Zirkulation allerdings immer häufiger aus, so dass er sich am Übergang zum oligomiktischen Typ befindet: https://www.proplanta.de/agrar-nachrichten/umwelt/milder-winter-blockiert-wasserzirkulation-im-bodensee_article1389425968.html YoshiDragon (Diskussion) 20:22, 18. Okt. 2022 (CEST)
Antrieb einer Zirkulation?
BearbeitenNur Zufluss-Schwung und Wind können eine Zirkulation eines gleich dichten Wasserkörpers (bei 4°C) antreiben. Warmer Tag und kalte Nacht können schon stören. (Schifffahrt, Schwimmer, Fische können nicht tiefgreifend mischen.) Sonnenwärme wird zu geschätzt 90 % in den obersten 3 cm absorbiert. Wasserwellen werden nur die oberste Schicht durchmischen, also etwa 1 m tief.
Wenn Nährstoffe (Schwebstoffe, Salze) durch höhere Dichte absinken wird ein gewisser "Sumpf mit Schlamm" nicht mehr an der Zirkulation teilnehmen. Je nach Tempo der Zirkulation.
Auch gelöste Gase können die Dichte von Wasser verändern.
Sauerstoff aus Sonnenlicht und Wasserpflanzen wird nur bis in max. 2 m Tiefe gebildet.
Fäulnis mit CO2-Bilding gibt es typisch im Schlamm am Grund.
Die Katastrophe vom Nyos-See beruht wohl auf Sättigung mit CO2 aus Vulkanismus in großer Seetiefe bei hohem Druck und Start einer lokalen Zirkulation, selbstverstärkt durch Gasblasenbildung beim Aufstieg.