Diskussion:Wim Malgo

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Quintil Jan Verus in Abschnitt Neutralität

Er trug auch eine Menge Geld an Israel? (nicht signierter Beitrag von 212.29.234.99 (Diskussion) 20:52, 6. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Missionswerk

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Ich glaube seine Hauptaktivitäten waren im Missionswerk. Dafür fuhr er herum und hielt Vorträge. Sein Gästehaus (ich glaube in Haifa, ein imposanter Bau, wenn ich recht erinnere) bietet auch Pauschalreisen an (Freizeiten), aber zu ziemlichen Preisen. Das Missionswerk sollte einen eigenen Abschnitt bekommen, nicht nur seine inhaltlichen Positionen dargestellt werden.

War er an der Zeitschrift "Nachrichten aus Israel" beteiligt als Gründer oder Autor? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:47, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Für das Missionswerk Mitternachtsruf gibt es einen eigenen Wp-Artikel! Es ist ja verlinkt im Text - sollte man darüber hinaus noch einen eigenen Hinweis geben, z.B. als "Siehe auch"? Sehr viel steht dort allerdings auch nicht.
Ja, die Zs. "Nachrichten aus Israel" wurde von Wim Malgo gegründet und herausgegeben. Soweit ich mich erinnere, übergab er die Verantwortung für Arbeitsbereiche (eben auch die Redaktion der Zeitschriften) an andere Mitarbeiter, u.a. an Söhne und Schwiegersohn. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 15:55, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Klar gibts den Artikel, allerdings gehts mir darum, dass diese inhaltlichen Aussagen zum Thema Endzeit irgendwie in der Luft hängen. Seine Haupttätigkeit für das Missionswerk sollte aus dem Artikel hervorgehen. Da steht eigentlich nur ein Satz, dass er es gegründet hat. Nicht dass er sein ganzes Leben damit verbracht hat, für diese Gesellschaft Vorträge zu halten,spenden zu sammeln und diese Schriften zu verbreiten. Dieses ganze Ding hat er ja nach meinem Dafürhalten eigentlich nur aufgezogen, um die Welt mit seinen angeblich prophetischen Reden und Schriften zu beglücken. Als er dann mal tot war, habe ich geglaubt, man könnte diese Weltuntergangspanik langsam vergessen, aber es ist wie bei der Hydra, ist ein Kopf weg, dann wachsen sieben nach. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:35, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Du verwendest eine martialische Sprache!
Nach der Veröffentlichung meines Buches "Das Ende naht!" (1992) wurden die Endzeitspezialisten im deutschen Sprachraum vorsichtiger, und einige bis dahin immer wieder nachgedruckte Bücher (Hal Lindsey, Klaus Gerth) wurden nicht mehr nachgedruckt. Die Monatszeitschrift "Mitternachtsruf" nahm mehrmals im Editorial zu meinem Buch Stellung - d.h. dieses Missionswerk war öfter auf mein Buch hingewiesen worden und meinte daher, sich rechtfertigen zu müssen. D.h. konkrete Kritik hat durchaus Auswirkungen. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 09:45, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wim verwendet auch martialische Sprache und das nicht zu knapp. Was er z. T. beschreibt war nichts anderes als ein Alptraum vom Krieg. Nun waren ja auch die 80er eine Zeit der atomaren Bedrohung und die Menschheit hatte nicht ohne Grund Angst. Sie waren empfänglich für Literatur zu dem Thema (ich damals auch, blieb aber skeptisch). Das kennst du wahrscheinlich [1]. Wim Malgo wurde von verschiedener Seite immer wiedersprochen und auch bei den Lesern seiner Publikationen wurde das heftig diskutiert, allerdings hatte die Kritik zu seinen Lebzeiten wenig Wirkung: Das kommt alles noch, wartet ab, so hieß es. Erst mit dem Fall der Mauer und dem Untergang des Ostblocks war offensichtlich, dass die Ost-West Konfrontation und der Marsch auf Israel so nicht kommen wird. Ich glaube ganz einfach dass der Bedarf an Weltuntergangsliteratur gedeckt ist und die Themen andere geworden sind und nicht, dass die Kritik diese Dinge eingedämmt hat. Zum Jahr 2000 hatten wir chiliastische Strömungen (Milleniumsbug führt zum Untergang der zivilisierten Welt) und 2012 steht uns laut Mayakalender auch das Ende bevor. Beidesmal wurde es finanziell ausgeschlachtet, aber nicht von religiöser Seite, sondern von Handel und Industrie und von Hollywood. Es war einfach nicht der Hype in den Gemeinden. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:36, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wiedervereinigung Deutschlands

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Eine der fatalsten Fehlaussagen wurde hier nicht wiedergegeben: Um 1988 herum behauptete Malgo in einem seiner Artikel, "niemals" werde es eine deutsche Wiedervereinigung geben. Leider fehlen mir dazu Quellenangaben. Vielleicht weiß da jemand noch was konkreteres? Jedenfalls war dies für einen "Endzeitpropheten und gott-geleiteten Bibelausleger" eine wahrhafte Bankrotterklärung. (nicht signierter Beitrag von 195.200.47.245 (Diskussion) 16:30, 15. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Steht doch schon längst mit Quellenangabe im Artikel! MfG, GregorHelms (Diskussion) 18:08, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Neutralität

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Es ist auffällig, dass die Aufführung von Positionenen und alle gebrachten Zitate ausschließlich negatives zur Person des Lemmas enthalten. Klar, der hatte zwei drei "exotische" Prophezeihungen, die sich dann als falsch herausgesetllt haben, dass macht ihn leicht skurril und das kann mna auch ruhig mit Zitat erwähnen. Daneben finden sich aber im Text unnötig viele nicht bereichende Zitate, deren Inhalt man besser kurz im Fließtext darstellen würde. Stattdessen findet man zahlreiche Verletzungen von WP:POV, teilweise bei ungenauen, falschen Schlussfolgerungen, unenzyklopädischer Sprache und Unbelegtem:

  • In seinen Büchern präsentierte sich Malgo sehr selbstbewusst, z. B. bei seinem Urteil über andere kirchliche Persönlichkeiten: + Zitat (da kann man auch schreiben zeigte sich in seinen Veröffentlichungen als scharfer Kritiker von o. Ä.)
  • Die Endzeitbeschäftigung Malgos ist durchzogen von seiner Parteinahme für Israel. Dessen politische und militärische Aktionen werden fast immer verteidigt. (als wäre es grds ein Fehler, sich für Israel auszusprechen - das kann man auch neutraler darstellen, wie etwa sprach sich für Israel und dessen Politik aus oder solidarisierte sich mit der Israelpolitik/verteidigte entschieden Israle und dessen Politik oder wie auch immer)
  • aber, wie er mit Entsetzen beobachtete, (unenzyklopädisch dramatisiert)
  • führte Malgo in Verbindung mit seiner starken Israel-Orientierung zu einer verzerrten politischen Wahrnehmung.
  • Was soll in dem Abschnitt Ein fragwürdiges Zitat eigentlich ausgesagt werden? Es liest sich so, als habe Malgo einen alten Text mit einer Stellungnahme zum Zeitgeschehen neu verwurstet und ihn dabei auf die gegenwärtige Situation angepasst. Was im Kern daran schlimm sein soll, wird nicht erklärt. Klar ist nur, dass hier ein Vorwurf einer Fälschung, Täuschung oder was auch immer platziert werden soll.
  • Abschnitt Konservative Grundhaltung: in christlich konservativer Grundhaltung, die hier gemeint sein soll (da steht Bibelauslegung) gibt es keine (ablehnende) Haltung ggü Asylsuchenden, das mag vllt eine politisch konservative Haltung sein - so ist das aber im besten Fall ungenau. Der Abschnitt wird ungeachtet dessen als ablehnende Haltung aufgemacht, bevor dann im Anschluss zurückrudernd geschlussfolgert wird, dass wohl vorwiegend Wirtschaftsflüchtlinge gemeint seien.
  • Bei solcher Zweiteilung der politischen Welt kommt es zu Feststellungen, etwa dass die EG römisch-katholisch dominiert oder dass die katholische Kirche der gefährlichste Feind Israels sei. (nicht belegt)

In Summe ist das ein tendenziöser Artikel, den ich wohl mal abarbeiten werde, sofern sich hier niemand meldet.--Quintil Jan Verus 12:30, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Der Mann ist seit 30 Jahren tot. Es ist glaube ich kein Thema, das unter den Nägeln brennt. Aber nur zu, falls du auf seine Bücher zugriff hast. In den meisten Haushalten, die früher seine Bücher lasen, wurde das irgendwann stillschweigend aussortiert. Und man kann sagen, dass er seinerzeit polarisierend war.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:38, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Nee, unter den Nägeln brennt es nicht. Ich habe auch kein Interesse am Ausbau des Artikels: Nach dem, was du hier auf der Disk sonst so geschrieben hast, sind wir wohl einer Meinung. Ich bin also sicher kein Anhänger o. Ä. und finde es absolut daneben, in der Mission Leute anhand Armageddonsbotschaften zum Bekenntnis hin zu knüppeln. Aber das Lemma ist doch so etwas unschön, ich würde daher (wie oben aufgeführt) die obigen Punkte abarbeiten, was die Datenmenge bestimmt reduzieren würde.--Quintil Jan Verus 15:56, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe gesehen, dass du viel herausgelöscht hast, aber die Zitate sollte man, wenn sinnvoll auf jeden Fall behalten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:01, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich fand jetzt keines der langen Zitate sinnvoll und habe es daher auf einzelne Passagen beschränkt (siehe auch WP:Z In Wikipedia-Artikeln dienen sie als kurze Kopien von Quellen dazu, einen Sachverhalt zu belegen oder zu illustrieren. Allerdings ist Wikipedia keine Zitatensammlung: Zu diesem Zweck gibt es Wikiquote. Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen). Einiges war da zweifellos lexikalisch nicht relevant, wie etwa die Meinung zur Mode. Welche Information sollte denn deiner Meinung nach unbedingt als Zitat wiedergegeben werden?--Quintil Jan Verus 21:13, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich finde die Art der Sprache, die er benutzt für ein wesentliches Element. Sie hat sehr oft etwas Herablassendes an sich, auch Polemik. Ohne das würde die Botschaft nicht funktionieren und es erklärt auch warum diese Themen immer so "aufgepeitscht" diskutiert wurden und warum es so polarisierend war. Es erinnert an die Art, wie heute Verschwörungstheorien verbreitet werden. Ich denke die Art und Weise wie kommuniziert wurde, ist im Nachhinein wichtiger für das Verständnis, als der eigentliche Inhalt. Wie wir ja wissen, kam es ja alles ziemlich anders, als vorhergesagt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:32, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Gut, das könnte man doch dadurch lösen, dass man eben dies im Artikel benennt (seinen Sprachgebrauch) und die Zitate könnte man ggf in Wikiquote einfügen und hier verlinken.--Quintil Jan Verus 21:36, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten