In einem Drive-in werden Dienstleistungen angeboten, ohne dass der Kunde hierfür sein Auto verlassen muss.

Drive-in-Apotheke in Witten (2008)

Der eigentliche englische Begriff heißt Drive-through, verkürzt Drive-thru (von englisch [to] drive through/thru ‚[hin]durchfahren‘) im Gegensatz zu Drive-in (v. engl. [to] drive in ‚hineinfahren‘, ‚[he]reinfahren‘).

Der Begriff Drive-in bedeutet in den USA ein Schnellrestaurant, in dem der Kunde im geparkten Auto bedient wird, oder ein Autokino. Heute sind letztere Einrichtungen eine Rarität.

McDonald’s benutzt die eigene Schutzmarke McDrive, die nicht in den Vereinigten Staaten verwendet wird.

Varianten

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  • Drive-in-Restaurant
  • Drive-in-Kino (Autokino)
  • Autoschalter einer Bank, siehe Autoschalter
  • Drive-in-Pharmacy (oft amerikanischen drug stores angegliedert)
  • Drive-in-Store (Store = Geschäft, in den USA populär)
  • Drive-in-Baumärkte (in Europa zum Beispiel durch die belgische Baumarktkette Superbois populär gemacht, mittlerweile aber auch in Deutschland bei einigen Hornbach- und Bauhaus-Filialen vorhanden[1])
  • Drive-in-Reinigungen
  • Drive-thru casket viewing (Betrachten des aufgebahrten Verstorbenen vom Auto aus)[2]
  • Drive-In-Vote, eine Wahlkabine, bei der vom Auto aus abgestimmt werden kann[3]
  • „Drive-in“-SARS-CoV-2-Teststelle
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Commons: Drive-throughs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Der Drive In von HORNBACH – Mit dem Auto direkt ans Regal! In: hornbach.de. Abgerufen am 18. März 2018.
  2. Driv-thru bei Bestattungsunternehmen. In: TAZ. 21. Oktober 2014, abgerufen am 21. Oktober 2014.
  3. Zum Wählen an den Pool. In: sueddeutsche.de. 5. November 2014, abgerufen am 13. Oktober 2018.