Duke Nukem ist eine Spieleserie, unter deren Banner bis zum Jahr 2011 dreizehn Videospiele veröffentlicht wurden. Die Serie begann 1991 mit dem zweidimensionalen Jump ’n’ Run Duke Nukem, die bislang letzte Veröffentlichung ist der Ego-Shooter Duke Nukem Forever. Die Serie wurde nach ihrem Protagonisten Duke Nukem benannt.

Duke Nukem
Entwickler 3D Realms, Frontline Studios, Koch Media, Sunstorm Interactive, n-Space, Eurocom, Torus Games, Gearbox Software, MachineWorks Northwest, Aardvark Software, Triptych Games, Piranha Games, Lobotomy Software, Tiger Electronics
Publisher 3D Realms, Deep Silver, Apogee Software, Take-Two Interactive / 2K Games / Rockstar Games, ARUSH Entertainment, Infogrames Europe SA, GT Interactive Software, U.S. Gold, FormGen, MachineWorks Northwest LLC, King Records, Sega, Tec Toy Indústria de Brinquedos S.A., MacSoft Games, Skyzone Entertainment, Gathering of Developers
Plattform DOS, Windows, Mac OS, macOS, Game Boy Color, Game Boy Advance, Sega Saturn, Nintendo 64, Game.com, PlayStation, Sega Mega Drive, Xbox Live Arcade, iOS, Xbox 360, PlayStation 3, Nintendo DSi, Tapwave Zodiac, Mobiltelefon
Genre Ego-Shooter,
Third-Person-Shooter,
Jump ’n’ Run,
Shoot ’em up
Information Dritter Teil der Serie bis Januar 2017 indiziert
Spiele
(erster Teil, 1991)
Duke Nukem
(letzter Teil, 2011)
Duke Nukem Forever

Geschichte

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Das erste Spiel der Serie, ein klassisches Jump ’n’ Run, wurde am 1. Juli 1991 von Apogee Software als Shareware veröffentlicht. Aufgrund positiver Reaktionen wurde am 3. Dezember 1993 der Nachfolger Duke Nukem II veröffentlicht. Jetzt unter dem Label 3D Realms wurde am 29. Januar 1996 der Ego-Shooter Duke Nukem 3D veröffentlicht. Mehrere Spin-Offs für verschiedene Konsolen, darunter die Third-Person-Shooter Time to Kill, Zero Hour und Land of the Babes konnten jedoch nicht an den Erfolg von Duke Nukem 3D anknüpfen.[1] Duke Nukem Forever war über ein Jahrzehnt in Entwicklung, wechselte mehrfach das Studio und galt lange Zeit als Vaporware.[2]

Hauptserie

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Titel Erscheinungsjahr Genre Plattform
Duke Nukem auch Duke Nukum 1991 Jump ’n’ Run DOS, Steam (für Windows und macOS) (2013)
Duke Nukem II 1993 Jump ’n’ Run DOS, Game Boy Color (1999), iOS (2013), Steam (für Windows und Mac OS X) (2013)
Duke Nukem 3D 1996 Ego-Shooter DOS, game.com (1997), Mac OS (1997), Sega Saturn (1997), PlayStation (1997), Nintendo 64 (1997), Windows (1998),
Sega Mega Drive (nur in Brasilien) (1998), Xbox Live Arcade (2008), iOS (2009), Nokia N900 (2009), Android (2011), Steam (für Windows und Mac OS X) (2013)
Duke Nukem Forever 2011 Ego-Shooter Windows, Xbox 360, PlayStation 3, Mac OS X

Spin-Offs

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Titel Erscheinungsjahr Genre Plattform
Duke Nukem: Time to Kill 1998 Third-Person-Shooter PlayStation
Duke Nukem: Zero Hour 1999 Third-Person-Shooter Nintendo 64
Duke Nukem: Land of the Babes 2000 Third-Person-Shooter PlayStation
Duke Nukem: Manhattan Project 2002 Jump ’n’ Run Windows, Xbox Live Arcade (2010), Steam (für Windows und Mac OS X) (2013)

Ausschließlich für Handheld-Konsolen

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Titel Erscheinungsjahr Genre Plattform
Duke Nukem 3D 1997 Ego-Shooter Game.com[3]
Duke Nukem Advance 2002 Ego-Shooter Game Boy Advance
Duke Nukem Mobile 2004 Ego-Shooter Tapwave Zodiac
Duke Nukem: Critical Mass 2011 Jump ’n’ Run Nintendo DS

Ausschließlich für Mobiltelefone

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Titel Erscheinungsjahr Genre Plattform
Duke Nukem Mobile 2004 Shoot ’em up Mobiltelefon
Duke Nukem Mobile II: Bikini Project 2005 Shoot ’em up Mobiltelefon

Verfilmung

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Am 22. Januar 2018 wurde bekannt, dass an einem Film über Duke Nukem gearbeitet wird. Produziert wird dieser von Platinum Dunes, einer Tochterfirma von Paramount Pictures.[4]

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Einzelnachweise

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  1. Maik Seidl: SPECIAL: Die "Duke Nukem"-History. In: play3.de. 27. März 2011, abgerufen am 15. August 2017.
  2. Tina Klopp: Was lange währt, wird endlich "Duke". In: Zeit Online. Abgerufen am 20. August 2022.
  3. Duke Nukem 3D. IGN Entertainment Inc., abgerufen am 20. Mai 2022 (englisch).
  4. Duke Nukem - John Cena soll Hauptrolle in Videospielverfilmung übernehmen. In: moviepilot.de. 23. Januar 2018 (moviepilot.de [abgerufen am 24. Januar 2018]).