Dynamic Kernel Module Support, kurz DKMS, ist ein Framework für den Betriebssystem-Kernel Linux. Das 2003 von Dell entwickelte Programmiergerüst überwacht, ob zusätzliche Kernel-Module manuell installiert wurden, und aktualisiert die Module, wenn ein neuer/aktualisierter Kernel installiert wird. So muss die Neuinstallation der Module nicht manuell durchgeführt werden, wenn der Kernel aktualisiert wurde.

Dynamic Kernel Module Support
Basisdaten

Entwickler Dell
Erscheinungsjahr 2003
Aktuelle Version 3.0.7[1]
(27. September 2022)
Betriebssystem Linux
Programmier­sprache Bash
Kategorie Linux-Betriebssystemkomponente
Lizenz GPL-2
deutschsprachig nein
github.com/dell/dkms

Wurden beispielsweise zusätzliche Treiber in Form von Kernel-Modulen von Hand installiert, so stehen diese in der Regel nach dem ersten Neustart nach einem Kernelupdate wieder zur Verfügung. DKMS prüft spätestens beim Bootvorgang, ob die Module für den geladenen Kernel vorhanden sind und aktualisiert diese ansonsten.

DKMS wird in einigen Linux-Distributionen wie Debian (ab Version Squeeze), Ubuntu 8.10[2] (und höher) oder Fedora[3] eingesetzt.

Es ist freie Software und steht unter der GNU General Public License (GPL) v2.

Einzelnachweise

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  1. Release v3.0.7 - New full contributors and small fixesl · dell/dkms · GitHub. Abgerufen am 8. Oktober 2022 (englisch).
  2. https://wiki.ubuntu.com/IntrepidIbex/TechnicalOverview
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 29. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/apps.fedoraproject.org
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