Eberhard Reichert
Eberhard Reichert (* 2. Februar 1942[1] in Königsberg in Ostpreußen) ist ein deutscher Jurist und Kommunalpolitiker.
Leben
BearbeitenAn der juristischen Fakultät der Universität Würzburg wurde Reichert 1971 mit der verwaltungsrechtlichen Dissertation Regierung und Bezirk in Bayern: Entwicklung, Erscheinung und Reform promoviert.[2] Nach seiner Wahl war er bei Amtsantritt jüngster Bürgermeister Deutschlands. Er wirkte von 1972 bis 2002 als 1. Bürgermeister von Gräfelfing bei München. Außerdem war Eberhard Reichert Mitglied des Präsidiums des Deutschen Städtetages, Mitglied der Südosteuropa-Gesellschaft, Vorsitzender des Planungsverbandes Äußerer Wirtschaftsraum München sowie Kreisrat, Medienrat[3] und Rundfunkrat. Er amtiert als Stiftungsratsvorsitzender der Gemeindestiftung Gräfelfing und als Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Seidlhof-Stiftung.
Auszeichnungen
BearbeitenEberhard Reichert ist:
- Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande[4], (1999)
- Ehrenmitglied der IGG (Interessengemeinschaft Gartenstadt Gräfelfing)
- seit 2009 Ehrenbürger von Gräfelfing[5][6]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ S. 26 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 3,9 MB)
- ↑ Eintrag in der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Der Verwaltungsrat der BLM. Bayrische Landeszentrale für neue Medien
- ↑ „Ein kommunalpolitisches Urgestein“, Süddeutsche Zeitung, Landkreisausgabe, 25. September 1999
- ↑ Altbürgermeister werden Ehrenbürger. In: merkur.de. 2. Mai 2009, abgerufen am 28. Februar 2024.
- ↑ http://www.kreisbote.de/lokales/starnberg/wahre-ehrenmaenner-2584364.html
Personendaten | |
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NAME | Reichert, Eberhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Kommunalpolitiker |
GEBURTSDATUM | 2. Februar 1942 |
GEBURTSORT | Königsberg (Preußen) |