Ehrenring der Stadt Wien
Der Ehrenring der Stadt Wien ist eine seit 1925 verliehene Auszeichnung, die an Persönlichkeiten vergeben wird, die in erhöhtem Maße dazu beigetragen haben, das Ansehen Wiens durch außerordentliche künstlerische oder wissenschaftliche Leistungen zu mehren und über die Grenzen Österreichs Anerkennung gefunden haben. Er ist eine der höchsten Auszeichnungen der Stadt Wien.
Gestaltung und Geschichte
BearbeitenDer goldene Ring zeigt eine schildartige, golden bordierte Onyx-Platte, auf der der dem Siegel der Stadt Wien nachgebildete Adler mit dem farbig emaillierten Wiener Wappen im Brustschild liegt. Zu beiden Seiten ist der Ring mit goldenen Lorbeerblättern dekoriert. Auf der Innenseite des Ringes befindet sich ein goldenes Widmungsplättchen, das als Inschrift die Widmung an die geehrte Person zeigt.
Der Ehrenring wurde von Bürgermeister Karl Seitz initiiert. Die aktuelle Grundlage für die Verleihung bildet die Wiener Stadtverfassung aus dem Jahr 1968. Konkrete Kriterien für die Verleihung wurden nicht festgelegt.[1]
Träger des Ehrenringes
BearbeitenSiehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Ehrenring im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ „Irgendwelche Verfügungen, Verordnungen, Statuten, Stiftungsbestimmungen existieren nicht.“ (Auskunft von Petra Rama, Magistratsdirektion der Stadt Wien, Präsidialabteilung/Ehrenzeichenkanzlei, 27. Mai 2010, zitiert bei Gunter Stemmler: Der Ehrenring – eine junge Auszeichnung. In: Herold-Jahrbuch N.F. 16, 2011, S. 231–258, hier S. 236–237.)
- ↑ Paris Gütersloh erhielt den Ehrenring der Stadt Wien ( des vom 18. Mai 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Rathauskorrespondenz vom 12. März 1957.
- ↑ Ehrenring für den "Bienen-Frisch" ( des vom 18. Mai 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Rathauskorrespondenz vom 21. März 1957.