Elisabeth Neier
Elisabeth Neier (* 8. März 1953 in Dornbirn) ist Ärztin und Leiterin des Krankenhauses in Ngaoubela[1] (Hôpital Protestant Ngaoubela), Kamerun.
Elisabeth Neier studierte an der Universität Innsbruck Medizin, absolvierte ihren Turnus am Landeskrankenhaus Feldkirch, Landeskrankenhaus Rankweil und im Sanatorium Mehrerau und eine tropenmedizinische Ausbildung in Basel. Ihren ersten Einsatz im Norden Kameruns absolvierte sie mit den Ärzten ohne Grenzen in einem Flüchtlingslager, um in Poli-Faro Flüchtlinge aus dem Tschad medizinisch zu versorgen. Seit 1989 ist Neier im Krankenhaus Ngaoubela tätig.
2001 wurde Elisabeth Neier der Toni-Russ-Preis verliehen, sie ist seit 2007 Trägerin des Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich, des Silbernen Ehrenzeichens des Landes Vorarlberg[2] und 2003 wurde Neier der höchste Verdienstorden der Republik Kamerun verliehen.
Einzelnachweise
- ↑ Website des Vereines für ENTWICKLUNGSPARTNERSCHAFT FÜR KAMERUN abgefragt am 10. November 2009
- ↑ Website des Vorarlberger Landtages ( des vom 13. November 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgefragt am 11. November 2009
Personendaten | |
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NAME | Neier, Elisabeth |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Ärztin |
GEBURTSDATUM | 8. März 1953 |
GEBURTSORT | Dornbirn |