Erlach (Ochsenfurt)
Erlach ist ein Stadtteil von Ochsenfurt im Landkreis Würzburg.
Erlach Stadt Ochsenfurt
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Koordinaten: | 49° 42′ N, 10° 5′ O |
Höhe: | 264 m ü. NHN |
Einwohner: | 394 (30. Juni 2024)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 97199 |
Vorwahl: | 09331 |
Luftbild (2009)
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Geographische Lage
BearbeitenAngrenzend finden sich die Orte Zeubelried, Sommerhausen und Kaltensondheim, das schon zum Landkreis Kitzingen gehört. Angrenzend ist ein Naturschutzgebiet mit Namen „Zeubelrieder Moor“.[2]
Geschichte
BearbeitenDer Ort Erlach ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Aus den bäuerlichen Anwesen hebt sich in der Ortsmitte das Erlacher Wasserschloss hervor. Es wurde im 12. Jahrhundert von den Herren von Erlach erbaut (Erwähnt: 1151). Weitere Besitzer waren die Herren von Seinsheim, die späteren Schwarzenberg.
Am 1. Juli 1972 wurde Erlach in die Stadt Ochsenfurt eingegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenPersönlichkeiten
Bearbeiten- Georg Meyer-Erlach (1877–1961), Chemiker und Studentenhistoriker
Bauwerke
BearbeitenVerkehr
BearbeitenDie Kreisstraße WÜ 52 führt an Zeubelried vorbei zur Staatsstraße St 2270 bei Ochsenfurt. Die Kreisstraße WÜ 16/KT 4 führt nach Sommerhausen bzw. Kaltensondheim. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Sulzfeld am Main.[2]
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Erlach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 63 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Erlach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 93 (Digitalisat).
- Fritz Mägerlein: Familienbuch der Evangelischen Kirchengemeinde Erlach, Dekanat Würzburg, 1637-1945 mit den Filialen Kaltensondheim, Dekanat Kitzingen, und Westheim bei Kitzingen, Dekanat Würzburg, 1624-1875. Ohne Ort 1950.
- Georg Christoph Meyer: Hans Meyer zu Erlach (etwa 1585 - 1635) und seine Nachkommen. Stammtafel eines fränkischen Bauerngeschlechtes. Ohne Ort 1919/1920.
- Georg Meyer-Erlach: Die Meyer zu Erlach: Geschichte eines fränkischen Bauerngeschlechtes. 2. Auflage. Würzburg 1949.
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 436 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Anton Rottmayer (Hrsg.): Statistisch-topographisches Handbuch für den Unter-Mainkreis des Königreichs Bayern. Sartorius’sche Buchdruckerei, Würzburg 1830, OCLC 248968455, S. 420 (Digitalisat).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Stadtteile & Einwohner. Stadt Ochsenfurt, abgerufen am 21. September 2024.
- ↑ a b Erlach im BayernAtlas
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 545.
- ↑ Willkommen bei Gemeindeverzeichnis.de. Abgerufen am 20. September 2024.
- ↑ a b Michael Rademacher: Ochsenfurt. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 752 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ http://wiki-de.genealogy.net/GOV:ERLACHJN59AQ (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.