Erland Herkenrath

Schweizer Handballspieler

Erland Franz Herkenrath (* 24. September 1912 in Zürich; † 17. Juli 2003 in Weggis) war ein Schweizer Handballspieler.

Erland Herkenrath
Spielerinformationen
Voller Name Erland Franz Herkenrath
Geburtstag 24. September 1912
Geburtsort Zürich, Schweiz
Staatsbürgerschaft Schweiz Schweiz
Sterbedatum 17. Juli 2003
Sterbeort Weggis, Schweiz
Körpergrösse 1,84
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1931–1956 Grasshopper Club Zürich
Nationalmannschaft
Debüt am 19. Mai 1935 in Augsburg
gegen NS-Staat Deutsches Reich
  Spiele (Tore)
Schweiz Schweiz (Feld) 9 (0)
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Medaillen  
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze 1936 Berlin
Logo der IHF Feldhandball-Weltmeisterschaften
Silber 1938 Berlin
Stand: 3. April 2021

Erland Herkenraths Eltern zogen 1910 nach Zürich. Sein Vater stammte aus Köln und seine Mutter aus dem schwedischen Norrköping. Er studierte an der ETH Zürich und war 1931 Gründungsmitglied der Handballmannschaft des Grasshopper Club Zürich. Herkenrath war bis 1956 für den Club aktiv und gewann mit diesem sechs Meisterschaften im Feldhandball. 1938 war er Sektionspräsident des Grasshopper Club Zürichs.[1]

1935 gehörte beim 1. Feldhandballländerspiel der Schweizer Nationalmannschaft zu deren Aufgebot. Ein Jahr später gewann er mit der Schweizer Handballnationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin die Bronzemedaille.

Nach seiner sportlichen Karriere übernahm er die Firma seines Vaters, die grosse Schweizer Firmen wie Brown, Boveri & Cie. oder Oerlikon-Bührle mit elektrotechnischen Geräten ausstattete. Bis Mitte der 1980er Jahre war Herkenrath in der Firma tätig, ehe er seinen Ruhestand in Weggis verbrachte, wo er 2003 starb.

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Einzelnachweise

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  1. Ehrentafel. die bisherigen Sektionspräsidenten. In: Grasshopper Handball-Sektion (Hrsg.): 25 Jahre Grasshopper Handball-Sektion 1931–1956. Jean Frey AG, Zürich 1956, Stadtarchiv Zürich: V.L.38.:301..