Ernest Morace

deutscher Kupferstecher

Ernest Morace (* 1766 in Stuttgart; † im 19. Jahrhundert[1]) war ein deutscher Kupferstecher.

Ernest oder Ernst Morace[2] wurde 1774 in die Hohe Karlsschule aufgenommen; als Herkunftsort wurde Neapel angegeben.[3] Er war einer der Schüler Johann Gotthard von Müllers und wurde später Hofkupferstecher.[4] Über seinen späteren Lebenslauf sowie über Ort und Zeitpunkt seines Todes liegen kaum Informationen vor;[5] im Jahr 1797 hielt er sich in Neapel auf.[6] Laut einem Lexikoneintrag aus dem 19. Jahrhundert arbeitete er auch längere Zeit in Paris.[7]

 
Schubart

Zu seinen Werken gehört ein Porträt Christian Friedrich Daniel Schubarts, das er 1791 nach einem Gemälde von August Friedrich Oelenhainz stach.[8]

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Commons: Ernest Morace – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Die Angaben schwanken zwischen 1806 wie im Handbuch für Kupferstichsammler, in dem als Ort des Todes Paris angegeben wird, 1808, wie es etwa auf der Seite des Britischen Museums nachzulesen ist, und etwa 1820 als spätestem Todeszeitpunkt.
  2. Die Namensschreibung schwankt; die DNB führt gar einen Kupferstecher namens Karl Friedrich Morace mit den Lebensdaten Ernest Moraces auf.
  3. Landesarchiv Baden-Württemberg
  4. Landesarchiv Baden-Württemberg
  5. Bildindex (Memento des Originals vom 31. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bildindex.de
  6. Brief vom 6. März 1797@1@2Vorlage:Toter Link/brevarkivet.thorvaldsensmuseum.dk (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Shearjashub Spooner, A Biographical and Critical Dictionary of Painters, Engravers, Sculptors, and Architects, from Ancient to Modern Times. With the Monograms, Ciphers, and Marks Used by Distinguished Artists to Certify their Work, New York 1853, S. 584
  8. zum Schubartporträt (Memento vom 16. Dezember 2011 im Internet Archive)