Estrada de Ferro Carajás

Eisenbahnstrecke in Brasilien

Estrada de Ferro Carajás (in deutscher Sprache: Carajás-Eisenbahn) ist eine Eisenbahnstrecke in Brasilien.[1]

Estrada de Ferro Carajás
Zug mit Eisenerz auf der Strecke von Carajás zum Hafen Ponta da Madeira
Zug mit Eisenerz auf der Strecke von Carajás zum Hafen Ponta da Madeira
Strecke der Estrada de Ferro Carajás
Streckennummer:EF-315
Streckenlänge:892 km
Spurweite:1600 mm (Irische Spur)
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Kopfbahnhof Streckenanfang
Itaqui
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Abzweig geradeaus und nach links
Abzweig der Strecke nach Fortaleza
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Bahnhof
Santa Inês
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Açailândia
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Abzweig der Strecke nach Porto Nacional
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Marabá
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Bahnhof
Parauapebas
Strecke von linksAbzweig geradeaus und nach rechts
Kopfbahnhof StreckenendeStrecke
Carajás
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Kopfbahnhof Streckenende
Serra Sul

Sie wird vom Minenkonzern Vale betrieben, besteht aus einer Strecke von 892 km mit der Spurweite 1600 mm und verbindet die brasilianischen Gemeinden São Luís, Santa Inês, Açailândia (im Bundesstaat Maranhão), Marabá und Parauapebas im Bundesstaat Pará miteinander. Die Strecke gehört zu den wenigen Eisenbahnverbindungen in Brasilien, die auch Fahrgäste transportieren (ca. 350 000 pro Jahr).[2] Das wichtigste Transportgut auf dieser Strecke ist das Eisenerz aus Carajás, welches vom Konzern Vale abgebaut und über den Seehafen von Ponta da Madeira bei São Luís in alle Welt exportiert wird. Befördert werden jährlich etwa 50 Millionen Tonnen.

Geschichte

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Die Bahnstrecke wurde 1985 eingeweiht und verbindet die Serra dos Carajás im Südwesten mit dem Hafen Porto de Itaqui im brasilianischen Bundesstaat Maranhão. Der Personenverkehr wurde zwischen Parauapebas im Bundesstaat Pará und São Luís, der Hauptstadt des Bundesstaates Maranhão eingerichtet. Es handelt sich hierbei um eine ökonomische Alternative zum Straßenverkehr auf den schlecht ausgebauten Straßen in diesem Bundesstaat. Deshalb gibt es auch Überlegungen, die heute noch eingleisig geführte Strecke auf zwei Gleise auszubauen. Es kommt immer wieder zu größeren Verspätungen bei der Ankunft in beide Richtungen, weil die Züge an bestimmten Kreuzungspunkten aufeinander warten müssen. Die Eisenbahnstrecke von Carajás wurde auch dafür bekannt, dass auf ihr die längsten Züge der Welt verkehren, die bis zu 330 Waggons zählen und von drei bis vier Lokomotiven gezogen werden müssen.

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Commons: Estrada de Ferro Carajás – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Ministério dos Transportes, Secretaria executiva, Banco de Informações dos Transportes. In: gov.br. 2007, archiviert vom Original am 4. August 2011;.

Einzelnachweise

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  1. Plano Mestre do Complexo Portuário de Itaqui. MTPA, 2018, archiviert vom Original am 27. Januar 2022; abgerufen am 21. April 2022.
  2. Carajás Railroad: The path our wealth runs on. In: vale.com. Vale, abgerufen am 22. April 2022.