Eukalypten

Gattung der Familie Myrtengewächse (Myrtaceae)

Die Eukalypten (Eucalyptus), auch Blaugummibäume genannt, sind eine artenreiche Pflanzengattung in der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Die über 600 Arten sind in Australien und Indonesien heimisch.

Eukalypten

Eucalyptus scoparia

Systematik
Eurosiden II
Ordnung: Myrtenartige (Myrtales)
Familie: Myrtengewächse (Myrtaceae)
Unterfamilie: Myrtoideae
Tribus: Eucalypteae
Gattung: Eukalypten
Wissenschaftlicher Name
Eucalyptus
L’Her.

Beschreibung

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Eucalyptus globulus, Illustration
 
Eucalyptusblüten

Die meisten Eukalyptusarten sind schnellwüchsige, oft hohe, immergrüne Bäume und Sträucher (beispielsweise Eucalyptus vernicosa aus dem westlichen Tasmanien). Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) gilt als der Laubbaum mit der zweithöchsten Wuchshöhe, knapp nach dem Gelben Meranti.[1] Das größte derzeit lebende Exemplar dieser Art, der etwa 400 Jahre alte „Centurion“, wurde mit einer Wuchshöhe von über 99 m und einem Stammumfang von bis zu 12,7 Metern auf Tasmanien gemessen.[2] Im 19. Jahrhundert gab es sogar noch größere Exemplare in den australischen Wäldern.[3]

Borke und Rinde

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Das Erscheinungsbild der Rinde von Eukalyptusbäumen ändert sich im Laufe des Alters. Wie andere Bäume auch setzen Eukalyptusarten jährlich eine neue Schicht Borke an und erweitern so ihren Stammesumfang. Bei manchen Arten stirbt die äußerste Schicht ab und löst sich darauf in langen Streifen (wie bei Eucalyptus sheathiana) oder in unterschiedlich großen „Flocken“ (Eucalyptus diversicolor, Eucalyptus cosmophylla oder Eucalyptus cladocalyx) vom Baum. Bei vielen Arten kann die tote Rinde jedoch einfach am Baum verbleiben. Durch die Witterungseinflüsse bekommt diese Rinde ihr typisches, alterndes Aussehen. Viele andere Arten sind auch als sogenannte half-barks und blackbutts bekannt, was darauf anspielt, dass bei diesen Arten die abgestorbene Borke nur im unteren Bereich des Stammes oder als große, schwarze Ansammlung direkt am Fuß des Baumes behalten wird. Die glatte, obere und jüngere Rinde der half-barks und die Rinde anderer glattrindiger Eukalyptusarten können bemerkenswerte und höchst interessante Farben annehmen (wie beispielsweise bei Eucalyptus deglupta).

Blätter

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Die Jugendblätter und die Blätter an älteren Bäumen unterscheiden sich bei den meisten Arten deutlich (Heterophyllie). Zum Beispiel sind die Jugendblätter gegenständig – die adulten Blätter wechselständig und oft sind die adulten Blätter sichelförmig oder herz-eiförmig. Meist sind die Blätter ledrig. Die Blattspreite ist oft um 90° gedreht, um weniger Angriffsfläche für die hohe Sonneneinstrahlung zu bieten.

Blütenstände, Blüten und Früchte

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Die doldigen und oft zusammengesetzten Blütenstände enthalten oft viele Blüten.

Die zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind vier- bis fünfzählig. Während des Knospenstadiums ist die Blüte von einem Deckel, „Operculum“ (Calyptra) genannt, bedeckt, welcher aus den verschmolzenen weniger auffälligen Blütenhüll- und/oder Kelchblättern besteht, die verschmolzenen Kelch- und Kronblätter können aber auch getrennt sein und zwei übereinanderliegende, innere (petaline) und äußere (sepaline) Operculi bilden. Der äußere Rand der Abrissstelle des Operculums wird „Calycine Ring“ genannt, er ist mehr oder weniger stark ausgeprägt. Statt auffälliger Blütenhüllblätter enthalten die Blüten eine große Anzahl (20 bis 150) an langen, meist freien Staubblättern in mehreren Kreisen, die auf dem mehr oder weniger breiten Stamino- oder Stemonophor (Staubfadenträger) an der Innenseite des Calycine Rings sitzen, welche in ihrer Farbe je nach Art weißlich, rötlich, oder gelb sein können. Manchmal ist nur ein Teil der Staubblätter fertil und es sind dann Staminodien vorhanden. Die Blüte ist also nicht mit den Blütenhüllblättern, sondern mit den Staubgefäßen geschmückt, dies kommt bei unterschiedlichen Blütenpflanzentaxa vor. Wenn die Blüte sich öffnet, werden die Staubgefäße erweitert und das Operculum wird abgesprengt. Die botanische Bezeichnung „Eucalyptus“ leitet sich vom Operculum und dessen Funktion ab. Zwei bis sieben Fruchtblätter sind zu einem halbunterständigen oder unterständigen, mehrkammerigen Fruchtknoten und einem gemeinsamen Stempel mit kopfiger Narbe verwachsen. Der Blütenboden ist manchmal gerippt. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten (Entomophilie) oder Vögel (Ornithophilie). An der Innenseite des Staminophors liegt der Diskus, dieser kann eingedrückt, flach oder vorstehend sein.

Angophora-Arten unterscheiden sich leicht von anderen Eucalyptus-Arten in den Blüten, durch die Anwesenheit von vier oder fünf dreieckigen Blütenblättern mit grünem Kiel und weißem Rand und durch beständige, holzige, grüne Sepalen. Sie sind also ohne Operculum, weil die Petalen hier bedeckende „Klappen“ bilden, die sich dann öffnen und die Staubblätter freilegen. Der Calyx kann hier auch bespitzt sein.

Die oft holzigen, trockenen Kapselfrüchte, in englischer Sprache auch Gumnuts genannt, sind meistens kegel- oder urnen- bis birnenförmig und besitzen an ihren oberen Enden meist vier (3–7), oft dreieckige, mehr oder weniger vorstehende oder eingesenkte, ventilartige, nach außen öffnende Öffnungen, Klappen, die geöffnet die eigentlichen, sehr kleinen Samen freigeben. Die Kapseln einiger Arten öffnen sich nur nach Bränden, bei Eucalyptus pleurocarpa sind die Kapseln weiß und rippig. Die Früchte sind sehr verschieden in der Größe, sie können von 0,2 cm bis zu 7 cm groß sein, meist sind sie etwa 0,5 bis 1 cm groß. Die unregelmäßig geformten Samen können manchmal geflügelt sein und sind braun, rötlich, gelblich, grau oder schwarz. Die sterilen, unbefruchteten oder unfruchtbaren, meistens kleineren und andersfarbigen Eizellen werden „Chaff“ genannt, sie sind oft in großer Zahl, bis zu über 90 %, vorhanden. Es sind oft 4 bis 10 fertile Samen vorhanden, es können aber 30 oder viel mehr sein oder auch nur zwei. Die Samen werden durch den Wind verbreitet. In wenigen Arten öffnen sich die Kapseln erst nach einigen Jahren. Das Vorhandensein des Chaffs macht die Lagerung der Samen teuer und das genaue Aussäen sehr schwierig, die fertilen Samen und der Chaff können durch Aussieben getrennt werden. Einige Samen benötigen Feuer, um zu keimen.

Verbreitung

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Natürliche Verbreitung
Video:Verbreitung der Eukalyptusbäume durch Ferdinand von Mueller

Eukalypten haben ihre Heimat in Australien, inklusive Tasmanien und der Osthälfte Indonesiens. Heute aber wachsen manche Arten auch in vielen anderen tropischen und subtropischen Gebieten der Welt. In Australien besteht der Baumbestand heute zu 70 % aus Eukalyptusarten. Kein anderer Kontinent hat einen so stark von einer einzelnen Gattung dominierten Baumbestand. Die Fläche des natürlichen Eukalyptus-Bestandes in Australien beträgt mehr als 110.000 km² (Stand 2009).[4]

In mehreren Weltregionen, in denen Eukalyptus-Arten nicht heimisch sind, wird Eukalyptus wegen seiner Schnellwüchsigkeit und guten Holzqualität angebaut. Beispiele für solche Regionen sind Südeuropa und Südafrika. Eukalyptus-Arten werden in mehr als 90 Ländern auf einer Fläche von insgesamt mehr als 220.000 km² angebaut,[4] das ist das Zweifache der Fläche mit natürlichem Eukalyptuswald in Australien.

Die Fläche der Eukalyptus-Plantagen entspricht etwa zwölf Prozent der Fläche aller Forste und Holzplantagen und etwa 0,5 Prozent aller Waldflächen weltweit (Stand 2009).[4] Auf etwa 130.000 km² (das sind knapp 60 Prozent der gesamten Eukalyptus-Plantagenflächen) ist die Produktivität hoch genug, damit sie den Anforderungen der Holzindustrie genügt (Stand 2009); die restliche Plantagenfläche wird als „unproduktiv“ bewertet.[4]

Ökologie

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Futterpflanze

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Koala frisst Eukalyptusblätter

Eukalypten sind die Futterpflanzen des Koalas und einiger anderer Beuteltiere. Für die meisten anderen Tierarten sind sie dagegen giftig und nutzlos. Auch die Koalas fressen bevorzugt alte Blätter, in denen die Giftstoffe nicht mehr so konzentriert sind wie in den jungen Trieben und Blättern.

Auswirkungen im Ökosystem

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Der Anbau von Eukalyptus führt häufig zu Problemen, weil er den Boden bis in die Tiefe austrocknet, den heimischen Tieren keinen Lebensraum bietet, andere Pflanzenarten aggressiv verdrängt und die Waldbrandgefahr verstärkt. In verschiedenen Regionen haben sich die durch Eukalyptus angefeuerten, intensiveren Waldbrände negativ auf die heimische Fauna ausgewirkt, den Nährstoffgehalt der Böden verringert und zu stärkerer Bodenerosion geführt.[5][6] Mit Programmen wie Working for Water werden unter anderem Eukalypten gezielt entfernt, um vor allem die Schäden, die sie im Wasserhaushalt einzelner Regionen verursachen, zu beseitigen.[7]

Waldbrandgefahr

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Eukalyptus spec. fördert mit seinen hochbrennbaren Ölen Wahrscheinlichkeit und Intensität von Waldbränden. Einige der forstwirtschaftlich im Mittelmeerraum genutzten Eukalyptus-Arten geben auch ölige Substanzen in den Boden ab, wodurch sich die Waldbrandgefahr weiter erhöht.[8] Der „Eukalyptus“ hat auch die Eigenschaft, von Zeit zu Zeit große Äste abzuwerfen. Die am Boden liegenden Äste sind besonders förderlich bei Waldbränden, denn sie führen das Feuer näher an den Baum heran.

Eukalyptus-Arten profitieren von Waldbränden, da ihre Wurzelstöcke und Samen ein Feuer überleben und sehr schnell wieder austreiben, bevor sich andere Pflanzenarten erholt haben. Das Feuer ist für sie im Wettbewerb mit anderen Waldpflanzen in der Gesamtbilanz positiv,[9] denn es dient nicht nur der Beseitigung von Parasiten, sondern hilft dem Eukalyptus bei der Fortpflanzung (Pyrophilie). Besonders durch die hohe Hitze des Feuers können die Samenschalen des Baumes platzen. Viele Eukalyptus-Arten bilden sogenannte Lignotuber aus, die ein Wiederaustreiben auch nach völliger Zerstörung der oberirdischen Pflanzenteile ermöglichen.

Bei den Waldbränden in Portugal 2017 wurde seitens der Umweltschutzorganisation Quercus kritisiert, dass die Behörden den Anbau von Eukalypten gefördert hatten und überwiegend Eukalyptusbestände gebrannt hätten.[10]

Eukalypten dienen in erster Linie zur Holzgewinnung.[11] Von den rund 700 Arten kommen 37 Arten für die Verwendung in der Holzindustrie in Frage, jedoch werden nur 15 Arten tatsächlich kommerziell genutzt.[12]

Alle Eukalyptusholzarten sind rötlich. Die drei wichtigsten Holzarten sind[13]:

  • Eucalyptus camaldulensis (Roter EukalyptusRed Gum): hartes, schädlingsresistentes Holz, eingesetzt für Parkett, Trittflächen, Furnier und hochwertige Möbel, wird mit der Zeit dunkelrot
  • Eucalyptus grandis (Flooded Gum): weniger hart, für Möbel, Boote, Sportgeräte, Leitern
  • Eucalyptus globulus (Blauer EukalyptusBlue Gum): schwer zu verarbeiten, nicht termiten- und pilzresistent, etwas rotbraun

Eukalyptus ist der weltweit am meisten verbreitete Plantagenbaum.

Eukalyptusöl

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Eukalyptusöl enthält bis zu 85 % 1,8-Cineol

Mehr als 50 Eukalyptusarten dienen zur Gewinnung stark riechender ätherischer Öle mittels Wasserdampfdestillation der Blätter und Zweige. Die chemische Zusammensetzung und die physiologische Wirkung der ätherischen Öle hängen von der Eukalyptusart ab. Welche Eukalyptusart sich im Fläschchen befindet, darüber gibt der botanische Name Auskunft.

Unter dem Namen des bekanntesten Vertreters Blauer Eukalyptus (Eucalyptus globulus) finden sich auch Vermischungen mit anderen Eukalyptussorten, da nach dem Europäischen Arzneibuch verschiedene Arten zur Gewinnung des Eukalyptusöls herangezogen werden dürfen. Auch wird Eucalyptus globulus rektifiziert, das heißt, es wird mittels einer Nachdestillation der Anteil der stark reizenden Inhaltsstoffe abgesenkt. Aus diesem Grund sollte der Gehalt des Cineols in Prozent auf dem ätherischen Ölfläschchen stehen.

Die unterschiedlichen Eukalyptusarten eignen sich wegen ihrer Inhaltsstoffe nicht für Kinder unter sechs Jahren und auch nicht für die meisten Tiere. In großen Mengen sind sie auch für erwachsene Menschen giftig. Eukalyptusöl findet eine Anwendung in der Bienenpflege als Wirkstoff gegen Milbenbefall.

Inhaltsstoffe verschiedener Eukalyptus-Arten:

Energiepflanze

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Die schnell wachsenden Eukalypten haben eine zunehmende Bedeutung als Energiepflanze, wobei durch Pyrolyse aus dem Holz gewonnenes Gas und Öl sowie Holz zur Verbrennung in Wärmekraftwerken genutzt wird. Wegen des hohen Flächenbedarfes und weiterer Probleme sind solche Projekte teilweise umstritten.[15]

Systematik

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Botanische Geschichte

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Zum ersten Mal schriftlich erwähnt wurde die Gattung Eucalyptus auf der Forschungsreise von Abel Tasman im Jahre 1642. Er fand in Tasmanien ein Gebiet, auf dem Bäume wuchsen, die ihre niedrigsten Äste in 18 m Höhe hatten. Auch der Forscher Dampier fand diese Bäume zu späterer Zeit, als Tasmanien New South Wales genannt wurde. Er nannte den Eukalyptus „Drachenbaum“ wegen seiner enormen Größe und der erhöhten Ausscheidung von Harz. Auch der Entdecker Captain James Cook verglich dieselben Bäume 1770 mit „Harz-Drachen“. Joseph Banks, ein bekannter Botaniker, begleitete James Cook auf seiner Überfahrt und brachte die Pflanzen mit zurück nach England.[16] Die Gattung Eucalyptus wurde dann 1789 vom französischen Botaniker Charles Louis L’Héritier de Brutelle, in der Zeit, als er in London arbeitete, mit der Erstveröffentlichung der Art Eucalyptus obliqua in Sertum Anglicum, S. 11, Tafel 20 aufgestellt.[17] Der Gattungsname Eucalyptus setzt sich aus den altgriechischen Wörtern εὖ eu für „schön, gut“ und καλυπτός kalyptos für „versteckt“ zusammen.[18] und beruht auf dem haubenartig geschlossenen Blütenkelch (der Calyptra), der während des Knospenstadiums die „versteckten“ Staub- und Fruchtblätter verbirgt.

Die artenreiche Gattung Eucalyptus wurde von unterschiedlichen Autoren gegliedert, hier Beispiele:

1971: Bei Pryor und Johnson gab es sieben Untergattungen:[19]

  • Untergattung Eucalyptus subg. Blakella
  • Untergattung Eucalyptus subg. Corymbia
  • Untergattung Eucalyptus subg. Eudesmia
  • Untergattung Eucalyptus subg. Glaubaea
  • Untergattung Eucalyptus subg. Idiogenes
  • Untergattung Eucalyptus subg. Monocalyptus
  • Untergattung Eucalyptus subg. Symphyomyrtus

1991: Hill teilte in vier Untergattungen ein:[20]

  • Untergattung Eudesmia: Mit etwa 20 Arten.
  • Untergattung Nothocalyptus: Mit nur einer Art.
  • Untergattung Symphyomyrtus: Mit etwa 450 Arten.
  • Untergattung Monocalyptus: Mit etwa 140 Arten.

2000: Brooker gibt sieben Untergattungen mit mehr als einer Art und sechs monotypische Untergattungen an[21] (einige davon haben später den Rang einer Gattung erhalten):

  • Untergattung Eucalyptus subg. Angophora (Cav.) Brooker
  • Untergattung Eucalyptus subg. Corymbia (K.D.Hill & L.A.S.Johnson) Brooker
  • Untergattung Eucalyptus subg. Blakella L.D.Pryor & L.A.S.Johnson ex Brooker
  • Untergattung Eucalyptus subg. Eudesmia (R.Br.) L.A.S.Johnson & K.D.Hill
  • Untergattung Eucalyptus subg. Symphyomyrtus (Schauer) Brooker
  • Untergattung Eucalyptus subg. Minutifructus Brooker
  • Untergattung Eucalyptus subg. Eucalyptus
  • Untergattung Eucalyptus subg. Acerosae Brooker: Sie enthält nur eine Art.
  • Untergattung Eucalyptus subg. Cruciformes Brooker: Sie enthält nur eine Art.
  • Untergattung Eucalyptus subg. Alveolatae (Maiden) Brooker: Sie enthält nur eine Art.
  • Untergattung Eucalyptus subg. Cuboidea Brooker: Sie enthält nur eine Art.
  • Untergattung Eucalyptus subg. Idiogenes L.D.Pryor & L.A.S.Johnson ex Brooker: Sie enthält nur eine Art.
  • Untergattung Eucalyptus subg. Primitiva Brooker: Sie enthält nur eine Art.

Einige ursprünglich in die Gattung Eucalyptus eingeordnete Arten werden von manchen Autoren anderen Gattungen wie Corymbia[22] zugeordnet. Die folgende Auflistung der – je nach Autor – ca. 700 bis über 800 anerkannten Arten und Arthybriden[23][24] ist ohne Berücksichtigung der Untergattungszugehörigkeit alphabetisch sortiert.

Artliste nach Stand 2008
 
Eucalyptus accedens
 
Stamm und Borke von Eucalyptus agglomerata
 
Eucalyptus alba
 
Eucalyptus albens
 
Stamm und Borke von Eucalyptus amplifolia
 
Eucalyptus angustissima
 
Blütenknospen und Blüten von Eucalyptus annulata
 
Eucalyptus baueriana
 
Eucalyptus benthamii
 
Eucalyptus bigalerita
 
Eucalyptus bridgesiana
 
Eucalyptus caesia
 
Eucalyptus cambageana
 
Eucalyptus chapmaniana
 
Eucalyptus cloeziana
 
Trichterfrucht-Eukalyptus (Eucalyptus coccifera)
 
Eucalyptus coolabah
 
Silberdollar-Eukalyptus (Eucalyptus cordata)
 
Eucalyptus crebra
 
Eucalyptus curtisii
 
Eucalyptus deanei
 
Eucalyptus deglupta als Neophyt auf Hawaii
 
Eucalyptus dundasii
 
Eucalyptus elata
 
Eucalyptus erythrocalyx
 
Eucalyptus eximia
 
Eucalyptus exserta
 
Eucalyptus forrestiana
 
Eucalyptus fraxinoides
 
Eucalyptus gamophylla
 
Eucalyptus grandis im Kerewong State Forest, 55 Meter hoch
 
Eucalyptus gregsoniana

Literatur

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  • John J. W. Coppen (Hrsg.): Eucalyptus: The Genus Eucalyptus (= Medicinal and Aromatic Plants – Industrial Profiles. Band 22). Taylor & Francis, London 2002, ISBN 0-415-27879-1 (englisch, XIII, 450 S., Inhaltsverzeichnis [PDF; 70 kB]).
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Commons: Eukalypten (Eukalyptus) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Daniel Lingenhöhl: Gigant auf Borneo entdeckt. In: Spektrum.de. 18. April 2019.
  2. Gatis Pavils: Centurion – the tallest eucalyptus tree. bei Wondermondo, 22. August 2010, abgerufen am 11. Oktober 2020 (englisch).
  3. Der höchste Baum der Welt. MonumentalTrees.com, 3. Dezember 2012, abgerufen am 26. Dezember 2022.
  4. a b c d Grupo Empresarial ENCE, S.A.: Sustainable Forest management and Eucalyptus. (PDF; 11,6 MB) ENCE Energía y Celulosa, 2009, S. 10, archiviert vom Original am 22. Februar 2015; abgerufen am 28. November 2018 (englisch).
  5. Andrew D. Thomas, Rory P. D. Walsh, Richard A. Shakesby: Nutrient losses in eroded sediment after fire in eucalyptus and pine forests in the wet Mediterranean environment of northern Portugal. In: Catena, Band 36, Nr. 4, 1999, S. 283–302.
  6. J. C. Z. Woinarski, J. Risler, L. Kean: Response of vegetation and vertebrate fauna to 23 years of fire exclusion in a tropical Eucalyptus open forest, Northern Territory, Australia. In: Austral Ecology, Band 29, Nr. 2, 2004, S. 156–176.
  7. Andrew Balmford: Wild hope – On the Front Lines of Conservation Success. The University of Chicago Press, London 2012, ISBN 978-0-226-03600-7, Pos. 1254.
  8. Stefan H. Doerr, Richard A. Shakesby, Rory P. D. Walsh: Spatial variability of soil hydrophobicity in fire-prone eucalyptus and pine forests, Portugal. In: Soil Science, Band 163, Nr. 4, 1998, S. 313–324.
  9. H. H. Shugart, I. R. Noble: A computer model of succession and fire response of the high‐altitude Eucalyptus forest of the Brindabella Range, Australian Capital Territory. abstract In: Australian Journal of Ecology, Band 6, Nr. 2, 1981, S. 149–164.
  10. Oliver Neuroth: Waldbrände in Portugal: Noch immer wüten die Flammen. In: Tagesschau. ARD-Studio Madrid, 19. Juni 2017, archiviert vom Original am 22. Juni 2017; abgerufen am 20. Juni 2017 (auch Audio, MP3).
  11. Eucalypts: Eucalyptus, Corymbia, Angophora. Australian Native Plants Society (Australia), abgerufen am 30. Dezember 2022 (englisch).
  12. Grupo Empresarial ENCE, S.A.: Sustainable Forest management and Eucalyptus. (PDF; 11,6 MB) ENCE Energía y Celulosa, 2009, S. 7, archiviert vom Original am 22. Februar 2015; abgerufen am 28. November 2018 (englisch).
  13. Dominik Knapp: Die gängigsten Arten des Eukalyptus. In: Eukalyptusholz: Infos zu Farbe und Eigenschaften. HEROLD Business Data GmbH, abgerufen am 5. Januar 2022.
  14. Oleum Eucalypti, B.P. Oil of Eucalyptus. In: Pharmaceutical Society of Great Britain (Hrsg.): The British pharmaceutical codex, 1911. London 1911 (englisch, Transkript [abgerufen am 17. Dezember 2007] in Henriette's Herbal Homepage, Henriette Kress).
  15. Wisdom Koffi Adjawlo: Ghana: Eucalyptus plantations for producing energy, Mitteilung World Rainforest Movement vom 6. März 2020, abgerufen am 5. Jan. 2022
  16. Terry Porter: Holz erkennen und benutzen. Hrsg.: HolzWerken. 2. Auflage. Vincentz Network GmbH & Co KG, Hannover 2018, ISBN 978-3-86630-950-0, S. 118.
  17. Charles Louis L'Héritier de Brutelle: Sertum anglicum, seu plantae rariores, quae in hortis juxta Londinum, imprimis in horto regio Kewensi excoluntur, ab anno 1786 ad annum 1787 observatae. Didot (u. a.), Parisiis (u. a.) 1788, Tafel 20, S. 11 (Latein, Tafel Text – bei biodiversitylibrary.org).
  18. Eukalyptus: Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Beispiele. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS), abgerufen am 26. Dezember 2022.
  19. L. D. Pryor, L. A. S. Johnson: A classification of the eucalypts. Australian National University, Canberra, Australia, 1971.
  20. Systematik nach Hill 1991: The Major Groups of Eucalypts – The Genera Eucalyptus, Corymbia and Angophora (Memento vom 5. April 2012 im Internet Archive)
  21. Murray Ian Hill Brooker: A new classification of the genus Eucalyptus L'Hér. (Myrtaceae). In: Australian Systematic Botany. Band 13, Nummer 1, 2000, S. 79–148, doi:10.1071/SB98008.
  22. O. C. Parra, M. Bayly, F. Udovicic, P. Ladiges: ETS sequences support the monophyly of the eucalypt genus Corymbia (Myrtaceae). In: Taxon, Volume 55, 2006, S. 653–663.
  23. EUCLID Species Index. In: Eucalypts of Australia, Fourth Edition. Centre for Australian National Biodiversity Research, CSIRO National Research Collections Australia, 2015, abgerufen am 30. Dezember 2022.
  24. Eucalyptus. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 2. Oktober 2017.