Eva Moosbrugger
Eva Moosbrugger (* 11. April 1957 in Stuttgart) ist eine österreichische Malerin und Bildhauerin.
Leben und Ausbildung
BearbeitenDie in Stuttgart geborene Künstlerin ist in Dornbirn und Zürich aufgewachsen und arbeitet in Dornbirn und Venedig.[1] Sie studierte ab 1974 verschiedene Mal- und Materialtechniken und beteiligte sich ab 1981 an mehreren Ausstellungen in Europa, den USA und Japan.
1984 gelang ihr der Übergang zur dreidimensionalen Kunst mit Wand- und Rauminstallationen aus Holz, Eisen, Beton und Stein und ab 1985 beschäftigte sie sich intensiv mit Raku-Keramik, wobei sie keramische Objekte in ihre Installationen integrierte. Seit 1988 ist sie freischaffende Künstlerin und hat mehrfach private und öffentliche Arbeits- und Reisestipendien in Anspruch genommen und an internationalen Symposien und Konferenzen teilgenommen.
1989 begann sie mit der Steinbildhauerei und besuchte 1992 die Sommerakademie Salzburg, wo sie einen ihrer Lehrer, Jim Dine, kennenlernte und sich mit Zeichnungen beschäftigte. 1995 folgten erste Arbeiten mit Glas. 2009 gelangen ihr erste großformatige Arbeiten aus geschweißtem Stahl und gegossener Bronze.
Die zuletzt in mehreren Ausstellungen gezeigten „Friendly Thoughts“ zeigen den eigenen Angaben der Künstlerin zufolge die Verkörperung eine dreidimensionale Übersetzung der Gedanken der Künstlerin in Form von Skulpturen aus Glas und vermitteln so ihre positiv besetzten Gedanken in den unterschiedlichsten Variationen.[2]
Ausstellungen
Bearbeiten- 4. Triennale der Skulptur in Bad Ragaz und Vaduz, 2009[3]
- European Glass Context, Museum of the Art, Bornholm, Dänemark 2008.
Werke
BearbeitenIhre Werke sind in folgenden Sammlungen vertreten:
- Staatliche Museen zu Berlin, Deutschland
- Glasmuseet Ebeltoft, Dänemark
- Glasmuseum Frauenau, Deutschland
- Bundeskanzleramt Wien, Österreich
- Vorarlberger Landesmuseum, Österreich
- Stadt Dornbirn, Österreich
- Stiftung Würth, Deutschland
- Sammlung Uwe Holy, Schweiz
Literatur
Bearbeiten- Eva Moosbrugger: Pure Glasobjekte 1999–2007. mit Texten von Ursula Ilse-Neumann, Rosa Baravier-Mentasti und Peter Niedermair. Hohenems 2007, ISBN 978-3-902612-02-1. (auch in Englisch)
- Rosa Barovier-Mentasti: Die Venezianischen Skulpturen von Eva Moosbrugger und Astrid Frey: Poesie aus Glas – Eva Moosbrugger und ihre Skulpturen. In: Eva Moosbrugger – Sculpture in glass – Arbeiten von 1996 bis 1999. Hohenems 1999, ISBN 3-900851-64-6.
- Diverse Ausstellungskataloge
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Glas Galerie Linz – Eva Moosbrugger ( des vom 19. Januar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Alexandra Mitter: „Friendly Thoughts“ in Perg. In: Kulturbericht Oberösterreich. Monatsschrift der OÖ. Kultur, 66. Jahrgang, Folge 2, März 2012, mit dem OÖ. Museumsjournal. Friendly Thoughts in Perg. ( des vom 20. Juni 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 3,7 MB)
- ↑ Triennale der Skulptur (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Moosbrugger, Eva |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Malerin und Bildhauerin |
GEBURTSDATUM | 11. April 1957 |
GEBURTSORT | Stuttgart |