Evangelisch-Lutherisches Dekanat Schwabach

Dekanat in Franken

Das Evangelisch-Lutherische Dekanat Schwabach ist eines der zehn Dekanate des Kirchenkreises Nürnberg. Amtierende Dekan ist seit 2020 Berthild Sachs, als Nachfolgerin von Klaus Stiegler. Aufgrund der unterschiedlichen Prägungen wurde das Dekanat in drei Regionen eingeteilt. Die Region Mitte-West umfasst die Stadt Schwabach und den ländlichen Westen des Dekanatsbezirks. Die Kreisstadt Roth und ihr Umland bildet die Region Süd. Die Gegend um den Markt Wendelstein ist durch die Nähe zu Nürnberg städtisch geprägt und ist in der Region Nordost zusammengefasst.

Evangelisch-Lutherisches
Dekanat
Organisation
Dekanatsbezirk Schwabach
Kirchenkreis Nürnberg
Landeskirche Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
Statistik
Kirchengemeinden 26
Gemeindeglieder 65.000
Leitung
Dekan Berthild Sachs[1]
Anschrift des Dekanatsamts Martin-Luther-Platz 1
91126 Schwabach
Webpräsenz www.dekanat-schwabach.de

Geschichte

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1528 wurde im Markgraftum Brandenburg-Ansbach die Reformation eingeführt. Am 25. Oktober 1556 wurde ein brandenburgisches Dekanat für die Pfarreien der Ämter Schwabach, Roth, Burgthann, Windsbach und Schönberg sowie für das Kloster Heilsbronn errichtet. Das waren Büchenbach, Eckersmühlen, Heilsbronn, Katzwang, Kornburg, Leerstetten, Oberferrieden, Petersaurach, Petersgmünd, Rittersbach, Rohr, Roth, Schönberg, Schwabach, Schwand, Weißenbronn, Wendelstein und Windsbach. 1587 wurde Georgensgemünd erworben und Petersgmünd Tochterkirche davon. Folgende Pfarreien wurden neu errichtet: 1618 Dürrenmungenau, 1671 Barthelmesaurach, 1708 Kammerstein, 1729 Bertholdsdorf und Wassermungenau, sowie 1730 Wallesau. Die Reichsstadt Nürnberg führte 1524 die Reformation ein. 1796 fielen Nürnberger Pfarreien durch die preußische Revindikation an das Dekanat Schwabach. Das waren: Altenthann, Eibach, Feucht, Fischbach, Gustenfelden, Leinburg, Mögeldorf, Nürnberg-St. Peter, Rasch, Regelsbach, Röthenbach bei St. Wolfgang und die ritterschaftliche Pfarrei Neuendettelsau.

Am 7. Dezember 1810 wurden aus dem brandenburgischen Dekanat die bayerischen Dekanate Roth, Schwabach und Windsbach errichtet. Mit der Auflösung des Dekanats Roth zum 1. Oktober 1969 wurden seine Gemeinden an das Dekanat Schwabach angeschlossen.[2]

Kirchengemeinden

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Zum Dekanatsbezirk Dekanat Schwabach gehören 26 Kirchengemeinden in drei Regionen, in denen 65.000 Gemeindeglieder leben. Im Folgenden sind die Pfarreien, deren zugehörige Kirchengemeinden, sowie deren Kirchengebäude aufgeführt.

Region Mitte-West

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Region Nordost

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Region Süd

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Literatur

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Commons: Evangelisch-Lutherisches Dekanat Schwabach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. https://www.dekanat-schwabach.de/berthild-sachs-wird-neue-dekanin-schwabach
  2. Vorwort zur Übersicht über die Archivbestände zum Dekanat Roth (mit geschichtlichem Abriss), abgerufen am 26. Mai 2024.