Evestorf

Ortsteil von Wennigsen (Deister)

Evestorf ist eine Ortschaft der Gemeinde Wennigsen (Deister) in der Region Hannover.

Evestorf
Wappen von Evestorf
Koordinaten: 52° 16′ N, 9° 37′ OKoordinaten: 52° 16′ 20″ N, 9° 37′ 16″ O
Höhe: 71 m ü. NN
Fläche: 1,5 km²
Einwohner: 322 (29. Dez. 2012)
Bevölkerungsdichte: 215 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1970
Postleitzahl: 30974
Vorwahl: 05109

Geografie

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Der Ort liegt zwischen Sorsum im Norden und Holtensen im Süden. Der Kernort Wennigsen liegt westlich.

Am nördlichen Ortsrand von Evestorf vereinigen sich der Bredenbecker Bach und der Wennigser Mühlbach zur Ihme.

Geschichte

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Urkundlich wird Evestorf erstmals im Jahre 1252 erwähnt als Eigentum des Klosters Wennigsen, damals noch unter dem Namen „Everdestorpe“. Ab dem Jahre 1817 fiel Evestorf unter die Verwaltung des Amtes Wennigsen, 1852 gab es eine Flurbereinigung und die „Gemeinde“ Evestorf wird gegründet. Im Rahmen der Gebietsreform wurde Evestorf im Jahre 1970 Teil der Einheitsgemeinde Wennigsen (Deister).

Die Ortschaft hat seit 2001 einen Ortsrat. Zur Kommunalwahl 2011 trat einzig die Unabhängige WählerInnengemeinschaft Evestorf an. Zum Ortsbürgermeister wurde Ernst Herbst gewählt. Die kommunale Handlungen erfolgt über den Bürgermeister der Gemeinde.

Das Wappen symbolisiert den Ursprung der Ihme aus den Zusammenfluss des Bredenbecker Baches und des Wennigser Mühlbachs inmitten saftiger Wiesen durch eine silberne, gewellte Form auf grünem Grund, die dem Buchstaben Y ähnelt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Wirtschaft und Infrastruktur

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Im östlichsten Teil der Evestorfer Gemarkung an der Grenze zu Vörie in der Stadt Ronnenberg liegt das Klärwerk der Gemeinde. Hier werden auch Abwässer aus Lemmie, einem Ortsteil der Stadt Gehrden gereinigt.

Evestorf ist durch die Hannoversche Straße an die östlich des Dorfes verlaufende B217 angebunden.

Literatur

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  • Ilse Gottwald u. a.: Wennigsen 1200-2000 – Ein Lebenslauf. Wennigsen 1999.
  • Horst Schmiedchen: Chronik von Evestorf 1252 - 2002 Ersch. in zwei Bänden, Selbstverlag, Evestorf 2005.
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