Felix Hassenfratz

deutscher Regisseur

Felix Nicolas Julien Hassenfratz (* 1981 in Heilbronn) ist ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor.

Felix Hassenfratz arbeitete nach dem Abitur als freier Autor und Redakteur für Magazinbeiträge, als Setfotograf und Regieassistent, u. a. für Romuald Karmakar. Von 2004 bis 2007 studierte er Filmregie an der Internationalen Filmschule Köln (ifs). Sein dortiger Abschlussfilm ist der Kurzspielfilm Der Verdacht, der u. a. mit dem Deutschen Kurzfilmpreis in der Kategorie „Bester Spielfilm“ ausgezeichnet wurde. Der Film lief auf den Filmfestivals in Montréal, Palm Springs, Buenos Aires und St. Petersburg. 2011 wurde seine Regiearbeit für die Dokureihe Schnitzeljagd im Heiligen Land mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.

Das Kino-Debüt Verlorene[1] wurde ins offizielle Programm der 68. Berlinale 2018 eingeladen und in der „Sektion Perspektive Deutsches Kino“ uraufgeführt. Der Film wurde vielfach ausgezeichnet.

Felix Hassenfratz ist Mitglied der Deutschen Filmakademie.[2] Im Frühjahr 2019 war er Stipendiat der Villa Aurora Los Angeles.[3] Er unterrichtet u. a. im Bereich Stoffentwicklung & Drehbuch regelmäßig an der Internationalen Filmschule Köln.[4]

Filmografie (Auswahl)

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  • 2006: Herzton
  • 2006: Der Bäcker war’s
  • 2007: Der Verdacht
  • 2009: Wo keiner mehr ist / A Triangle Dialogue
  • 2010: Schnitzeljagd im Heiligen Land
  • 2018: Verlorene

Auszeichnungen (Auswahl)

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Frieda - kalter Krieg

Verlorene

Schnitzeljagd im Heiligen Land (Dokureihe)

  • 2011: Grimme-Preis Gewinner 2011 in der Kategorie „Sonderpreis Kultur des Landes NRW“[18]
  • 2011: CFF Filmpreis David - Nominierung[19]
  • 2012: Prix Jeunesse - Nominierung[20]

Der Verdacht

  • 2006: NIL Kurzfilmpreis
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Einzelnachweise

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  1. Perspektive Deutsches Kino – Perspektive Deutsches Kino 2018: „Whatever Happens Next“. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Januar 2018; abgerufen am 15. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de
  2. Mitglied anzeigen - Deutsche Filmakademie. In: Deutsche Filmakademie. (deutsche-filmakademie.de [abgerufen am 27. November 2018]).
  3. Stipendiaten Details - VATMH (de). Abgerufen am 6. August 2019.
  4. https://www.filmschule.de/de/filmschule/menschen/felix-hassenfratz
  5. Kulturstaatsministerin Roth gibt Nominierungen Deutscher Drehbuchpreis 2022 bekannt. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA), 11. März 2022, abgerufen am 27. April 2022.
  6. Wer waren Ihre Favoriten aus Kino und TV in 2019? In: Jupiter-Filmpreis Online. Abgerufen am 23. Januar 2020.
  7. Verlorene. In: Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein. Abgerufen am 6. August 2019 (deutsch).
  8. VERLORENE | Filmfestival Max Ophüls Preis. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Dezember 2019; abgerufen am 23. Januar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ffmop.de
  9. 29. Internationales Filmfest Emden-Norderney – SUPA MODO gewinnt den SCORE Bernhard Wicki Preis beim 29. Internationalen Filmfest Emden-Norderney. Artikel vom 11. Juni 2018, abgerufen am 7. August 2018.
  10. Verlorene von Felix Hassenfratz: Festivalsieger in Biberach | Kommunikation | Unternehmen. In: swr.online. (swr.de [abgerufen am 27. November 2018]).
  11. Kinofest Lünen | „Klasse Deutsch“ von Florian Heinzen-Ziob gewinnt den Publikumspreis LÜDIA beim 29. Kinofest Lünen. Abgerufen am 27. November 2018.
  12. FernsehfilmFestival Baden-Baden | Verlorene. Abgerufen am 27. November 2018.
  13. SUPA MODO gewinnt den SCORE Bernhard Wicki Preis beim 29. Internationalen Filmfest Emden-Norderney. Abgerufen am 23. Januar 2020.
  14. Verlorene. Abgerufen am 23. Januar 2020.
  15. Filmschau 2018. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2018; abgerufen am 27. November 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.filmschaubw.de
  16. BVR - Artikel -. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2018; abgerufen am 27. November 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regieverband.de
  17. Verlorene. Abgerufen am 27. November 2018.
  18. [1]
  19. Nominierungen 2011. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juli 2016; abgerufen am 23. Januar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/filmpreis-david.de
  20. Schnitzeljagd im Heiligen Land - IMDb. Abgerufen am 23. Januar 2020.
  21. [2]
  22. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. März 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.filmschoolfest-munich.de
  23. Die Welt: Die Talente des jungen Films räumen ab, vom 11. April 2008, gefunden am 11. April 2008
  24. Website des Festivals Landshut – Preisträger 2008 [3]
  25. Prädikat Besonders Wertvoll der FBW für Der Verdacht
  26. Der Verdacht bei der AG Kurzfilm. Abgerufen am 20. Oktober 2015.
  27. www.ekbo.de | Detail. Abgerufen am 27. November 2018 (deutsch).