Franz Anton Grimm (Baumeister)
Baumeister des mährischen Barock
Franz Anton Grimm, tschechisch František Antonín Grimm (* 2. Oktober 1710 in Brünn; † 17. Jänner 1784 ebenda) war ein mährischer Baumeister des Spätbarock, Kartensammler und Ingenieur.
Leben
BearbeitenDer Sohn des Barockbaumeisters Moritz Grimm studierte zwischen 1735 und 1739 bei Nicola Salvi in Rom. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts war Grimm als Hofbaumeister der Fürsten Dietrichstein tätig.
Sein und seines Vaters Leichnam befinden sich mumifiziert in der Brünner Kapuzinergruft.[1] Grimms Nachlass wird in der Bibliothek des Schlosses Rájec nad Svitavou aufbewahrt und umfasst neben 200 Stichen aus den Jahren 1542 bis 1738 auch verschiedene architektonische Schriften.[2]
Werke (Auswahl)
Bearbeiten- Schloss Vizovice
- Schloss Borotín in Borotín
- Schloss Zábrdovice
- Schloss Napajedla
- Kirche St. Nikolaus in Brünn
- Lust- und Jagdschloss Kupařovice (1740–1742)
- Wallfahrtskapelle des hl. Antonius in Dolní Kounice (1757)
- Kirche St. Bartholomäus in Žďárná (1759–1760)
- Pfarrkirche Jakobus des Älteren und Matthäus in Nové Hvězdlice (1770–1773)
Literatur
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Archivlink ( vom 17. August 2009 im Internet Archive)
- ↑ http://134.76.160.80/cgi-bin/wiki.pl?Rajec_Nad_Svitavou (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
BearbeitenCommons: František Antonín Grimm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten | |
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NAME | Grimm, Franz Anton |
ALTERNATIVNAMEN | Grimm, František Antonín |
KURZBESCHREIBUNG | Baumeister des mährischen Barock |
GEBURTSDATUM | 2. Oktober 1710 |
GEBURTSORT | Brünn |
STERBEDATUM | 17. Januar 1784 |
STERBEORT | Brünn |