Frederick Koehler

amerikanischer Schauspieler

Frederick Koehler (* 16. Juni 1975 in Queens, New York City, New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

Leben und Karriere

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Frederick Koehler wurde 1975 im New-Yorker Stadtviertel Queens geboren. Dort wuchs er mit seiner alleinerziehenden Mutter und drei älteren Schwestern auf. Er besuchte die Carnegie Mellon University in Pittsburgh und verließ sie mit einem Abschluss in Theater.

Sein erstes Engagement beim Fernsehen, hatte Koehler mit acht Jahren in der Comedy-Show Saturday Night Live im Jahr 1982. Dabei stand er neben Eddie Murphy und Lionel Richie als Jimmy auf der Bühne. 1984 folgte ein weiterer Auftritt in dieser Show. Sein Schauspieldebüt gab Koehler in der Komödie Mr. Mom als Alex, der Sohn von Michael Keaton und Teri Garrs Rollen. Ab 1984 wurde er einem größeren Publikum bekannt, als er in der amerikanischen Fernsehserie Kate & Allie die Rolle Charles ‘Chip’ Lowell spielte. In 98 Folgen verkörperte er den Sohn von Jane Curtins Charakter die wie Susan Saint James in der Hauptrolle zu sehen war. 1991 erhielt er in dem Thriller Der Kuß vor dem Tode die Nebenrolle Mickey, neben Matt Dillon und Sean Young. Von 1997 bis 1998 verkörperte Koehler in der von ABC ausgestrahlten Seifenoper All My Children den Charakter Oyster Cracker. Im Jahr 2001 spielte er einen Soldaten im Film Pearl Harbor, der beim Angriff auf Pearl Harbor durch die Japaner verwundet wurde.

Es folgten Gastauftritte in Für alle Fälle Amy, Ally McBeal, CSI: Den Tätern auf der Spur und New York Cops – NYPD Blue. Im Jahr 2002 sah man ihn in der Fernseh-Mini-Serie Taken, von Steven Spielberg, in der Folge Acid Tests mit. Im gleichen Jahr spielte er neben Sandra Bullock eine Nebenrolle in dem Drama Die göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya-Schwestern. Nach weiteren Gastauftritten in Krimiserien, spielte er 2004 in der Kriminalserie FBI Serial Crime – Im Kopf des Killers, mit Jeffrey Donovan und Vera Farmiga in den Hauptrollen, mit. In dem Actionfilm Death Race ist Koehler als Crewmitglied Lists von Frankenstein (dargestellt durch Jason Statham) zu sehen. Diese Rolle verkörperte er in dem Prequel das 2010 als Direct-to-DVD-Produktion unter dem Titel Death Race 2 veröffentlicht wurde. In der Fortsetzung Death Race: Inferno, die 2012 als DVD-Produktion erschien, spielte er die Rolle ein weiteres Mal, ebenso in Death Race: Anarchy (2018). 2010 spielt er die Rolle Seamus in vier Folgen der finalen Staffel der Mysteryserie Lost.

Filmografie (Auswahl)

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Filme

Fernsehserien

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