Friedrich Dickmann
Friedrich Dickmann (* 10. November 1896 in Arnsberg, Provinz Westfalen; † 25. August 1973 in Bad Kissingen, Bayern)[1] war ein deutscher Kommunalpolitiker.
Nach seiner Schulzeit diente Dickmann in der Wehrmacht. 1920 bis 1923 absolvierte er ein Studium an der Hochschule für Kommunale Verwaltung in Düsseldorf. 1945 kam er nach Marburg an der Lahn, wo er kommunalpolitischer Referent wurde. Im Dezember wurde er als Syndikus zum Beamten auf Lebenszeit ernannt.
Vom 5. Februar 1946 wurde er durch Ernennung durch die amerikanische Militärregierung Oberbürgermeister von Marburg, wurde aber am 31. Juli 1946 durch den demokratisch gewählten Karl Theodor Bleek abgelöst. Dickmann arbeitete danach noch in verschiedenen Ämtern in Hessen. 1971 zog er nach Bad Kissingen, wo er 1973 verstarb.
Literatur
Bearbeiten- Erhart Dettmering, Hanno Drechsler: Alles für Marburg. Magistrat der Stadt Marburg, Marburg 1991, ISBN 3-923820-32-1, S. 12 (Ausschnitt)
Weblinks
Bearbeiten- Dickmann, Friedrich. Hessische Biografie. (Stand: 15. April 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Karl-Heinz Gimbel: Die Marburger Oberbürgermeister. In: gimbel-mr.de. Archiviert vom am 13. Februar 2017; abgerufen am 19. September 2024.
Personendaten | |
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NAME | Dickmann, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunalpolitiker, Oberbürgermeister von Marburg |
GEBURTSDATUM | 10. November 1896 |
GEBURTSORT | Arnsberg, Provinz Westfalen |
STERBEDATUM | 25. August 1973 |
STERBEORT | Bad Kissingen, Bayern |