Fußball-Niederrheinliga (Frauen)

Spielklasse im Bereich des Niederrheinischen Fußballverbandes (FVN)

Die Frauen Niederrheinliga ist die vierthöchste Spielklasse im Frauenfußball insgesamt und die höchste Spielklasse im Bereich des Niederrheinischen Fußballverbandes (FVN). Amtierender Meister ist Borussia Mönchengladbach II und Rekordmeister ist der KBC Duisburg mit 10 Meisterschaften.

Frauen-Niederrheinliga
Verband FVN
Erstaustragung 1985
Mannschaften 14
Aktueller Meister Borussia Mönchengladbach II
Rekordsieger KBC Duisburg (10)
Region Gebiet der Verbandsliga NiederrheinVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Kartenformat
↓ Landesligen I und II (V)

Geschichte

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Eingeführt wurde die Liga als Verbandsliga Niederrhein im Spieljahr 1981/82. Sie löste damit die zwei bisherigen Landesligen als höchste Liga ab, aus denen schon damals ein Niederrheinmeister ermittelt wurden. Zur Saison 1985/86 wurde die Regionalliga West als erste verbandsübergreifende Spielklasse im deutschen Frauenfußball eingeführt. Aus der Verbandsliga Niederrhein qualifizierten sich dafür der KBC Duisburg, der VfB Uerdingen und der GSV Moers. Dadurch wurde die Verbandsliga Niederrhein als höchste Ligainstanz abgelöst und war fortan nur noch zweitklassig. Mit der Einführung der Bundesliga im Jahre 1990 war die Verbandsliga Niederrhein nur noch drittklassig. Durch die Einführung der 2. Bundesliga im Jahre 2004 wurde die Verbandsliga Niederrhein viertklassig und blieb dies bis heute. Im Jahre 2009 erfolgte die Umbenennung in Niederrheinliga.

Modus und Teilnehmer Saison 2024/25

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Die Niederrheinliga umfasst in der Saison 2024/25 14 Mannschaften. Der Meister steigt in die Regionalliga West auf. Die drei letztplatzierten Mannschaften steigen in die Landesliga ab. Die 14 Mannschaften sind:

 
Fußball-Niederrheinliga (Frauen) (Fußballverband Niederrhein)
Walbeck
Links
Rosellen
|
Spielorte der Niederrheinliga in der Saison 2024/25

Historie

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Saison Niederrhein-
meister
Meister
Landesliga 1
Meister
Landesliga 2
Abschneiden des Nlederrheinmeisters
bei der Endrunde der Deutschen Meisterschaft
1973/74 Preussen Krefeld Preussen Krefeld FC Concordia Goch Vorrunde
1974/75 KBC Duisburg Preussen Krefeld KBC Duisburg Vorrunde
1975/76 KBC Duisburg TuRU Düsseldorf KBC Duisburg Vorrunde
1976/77 KBC Duisburg TuRU Düsseldorf KBC Duisburg Achtelfinale
1977/78 KBC Duisburg TuRU Düsseldorf KBC Duisburg Halbfinale
1978/79 KBC Duisburg n. b. KBC Duisburg Halbfinale
1979/80 KBC Duisburg SFD 75 Düsseldorf KBC Duisburg Finale / Vizemeister
1980/81 SFD 75 Düsseldorf SFD 75 Düsseldorf KBC Duisburg Viertelfinale
1981 Verbandsliga Niederrhein
1981/82 KBC Duisburg Halbfinale
1982/83 KBC Duisburg Halbfinale
1983/84 KBC Duisburg Halbfinale
1984/85 KBC Duisburg Deutscher Meister 1985
1985 Einführung der Regionalliga West als 2. Ligastufe
1985/86 FC Bottrop-Batenbrock
1986/87 FC Concordia Goch
1987/88 FC Bottrop-Batenbrock
1988/89 VfB Uerdingen
1989/90 SFD 75 Düsseldorf
1990/91 DJK Rheinfranken
1991/92 FC Concordia Goch
1992/93 DJK Fortuna Dilkrath
1993/94 Arminia Kapellen-Hamb
1994/95 Garather SV
1995/96 Grün-Weiß Schönebeck
1996/97 SV Brünen
1997/98 SV Lohausen
1998/99 Grün-Weiß Schönebeck
1999/00 Garather SV
2000/01 SV Brünen
2001/02 FSC Mönchengladbach
2002/03 FCR 2001 Duisburg II
2003/04 SV Hemmerden Vizemeister Garather SV stieg ebenfalls auf
2004/05 Germania Ratingen 04/19
2005/06 SG Essen-Schönebeck II
2006/07 DJK Fortuna Dilkrath
2007/08 FSC Mönchengladbach
2008/09 Borussia Mönchengladbach
2009/10 DJK Fortuna Dilkrath
2010/11 Borussia Bocholt
2011/12 FCR 2001 Duisburg II
2012/13 SV Eintracht Solingen
2013/14 Düsseldorfer CfR links
2014/15 SV Budberg
2015/16 Borussia Mönchengladbach II
2016/17 Düsseldorfer CfR links
2017/18 SV Budberg
2018/19 GSV Moers
2019/20 VfR Warbeyen
2020/21 Saisonabbruch wg. COVID19-Pandemie
2021/22 FV Mönchengladbach
2022/23 SV Walbeck
2023/24 Borussia Mönchengladbach II

Quelle:[2]

Einzelnachweise

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  1. bw-mintard.com: Mintard muss Frauenteam abmelden. 20. August 2024, abgerufen am 20. August 2024.
  2. Abschlusstabellen im Fußballverband Niederrhein der Jahre 1946 bis 1979 (PDF), auf FVN.de