Fuchsmühle (Leinburg)

Ortsteil von Leinburg

Fuchsmühle ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Leinburg im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Fuchsmühle liegt in der Gemarkung Leinburg.[3]

Fuchsmühle
Gemeinde Leinburg
Koordinaten: 49° 27′ N, 11° 17′ OKoordinaten: 49° 26′ 31″ N, 11° 17′ 9″ O
Höhe: 348 m ü. NHN
Einwohner: (1993)[1]
Postleitzahl: 91227
Vorwahl: 09120
Der Leinburger Gemeindeteil Fuchsmühle
Der Leinburger Gemeindeteil Fuchsmühle

Geografie

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Die Einöde liegt im Nürnberger Reichswald und besteht nur aus einem Sägewerk, einem Wohnhaus und einer als Wasserwerk Krämersweiher bezeichneten Station der Nürnberger Wasserversorgung, die am nordwestlichen Ende des hier auslaufenden Ursprungtales liegt. Dieses Tal bildet östlich von Krämersweiher eine tief in den Reichswald eingeschnittenes Tal und dient seit 1885 der Wasserversorgung der Stadt Nürnberg.[4] Der Haidelbach, durchfließt das Gebiet von West nach Ost in zwei Strängen. Der nördliche Strang verläuft dabei durch die Fuchsmühle, wohingegen der südliche am Wasserwerk vorbeifließt, an den von links der Ursprungbach[5] (Ursprung[6]) einmündet. Das umgebende Areal liegt in einer Exklave der Gemeinde Leinburg, das im Westen vom gemeindefreien Gebiet Brunn und im Osten vom gemeindefreien Gebiet Leinburg begrenzt wird. Ein Gebäude der Fuchsmühle wiederum liegt in einer Exklave im gemeindefreien Gebiet Brunn. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Leinburg zur Staatsstraße 2240 (1,9 km nordöstlich) bzw. die Bundesautobahn 3 überquerend nach Brunn (2,5 km westlich).[7]

Geschichte

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Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Fuchsmühle dem Steuerdistrikt Leinburg und der Ruralgemeinde Leinburg zugewiesen.[8][9]

Baudenkmäler

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  • Fuchsmühle 1: Portalplastik
  • Wasserwerk Krämersweiher

Literatur

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Commons: Fuchsmühle (Leinburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3, S. 338.
  2. Gemeinde Leinburg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 11. November 2024.
  3. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. November 2024.
  4. Herkunft des Nürnberger Trinkwassers (abgerufen am 27. Januar 2018)
  5. OpenStreetMap:Ursprungbach (abgerufen am 27. Januar 2018)
  6. Karl Albert Habbe: Die äolischen Sandablagerungen vor dem Stufenhang der Nördlichen Frankenalb Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft Bd. 44, 1997, PDF-Datei (4 MB), Seite 8 (abgerufen am 27. Januar 2018)
  7. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  8. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 22 (Digitalisat).
  9. Leinburg > Poltische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 11. November 2024.