Georg Troescher

deutscher Kunsthistoriker

Georg Troescher (* 2. September 1893 in Berlin; † 28. März 1970 in Tübingen) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Georg Troescher wurde 1926 an der Universität Berlin promoviert.[1] Ab 1933 arbeitete er beim Landesmuseum Karlsruhe. 1936 bis 1938 war er Stipendiat am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn, wo er vom Wintersemester 1938/39 bis zum Wintersemester 1944/45 einen Lehrauftrag für niederländische und burgundische Kunst hatte, 1940 wurde er dort bei Alfred Stange habilitiert und Privatdozent.[2]

Seit 1949 lebte er als Privatgelehrter in Tübingen und lehrte dort auch an der Universität.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • Weltgerichtsbilder in Rathäusern und Gerichtsstätten. In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch 11, 1939, S. 139–214.
  • Die Bildwerke am Ostchor des Wormser Doms. Deutung und Bestimmung, künstlerische Quellen und weitere Zusammenhänge in der romanischen Bauplastik. In: Zeitschrift für Kunstgeschichte 21, Heft 2 (1958), S. 123–169.

Einzelnachweise

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  1. Dissertation: Die sächsische Monumentalmalerei von den Anfängen bis zum Jahre 1200. Berlin 1926; ungedruckt, Auszug in: Jahrbuch der Dissertationen der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Dekanatsjahr 1925–1926. Berlin 1927, S. 93–96.
  2. Ruth Heftring: Facetten der Bonner Kunstgeschichte im Nationalsozialismus. In: Thomas Becker (Hrsg.): Zwischen Diktatur und Neubeginn. Die Universität Bonn im ›Dritten Reich‹ und in der Nachkriegszeit. Göttingen 2008, ISBN 978-3-89971-440-1, S. 159 Anm. 54 (hdl:20.500.11811/534).
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