Griesenbruch
Stadtteil von Bochum
Der Griesenbruch ist ein Ortsteil in Bochum. Er liegt zwischen der Bochumer Innenstadt und Stahlhausen. Den Mittelpunkt bildet der Springerplatz, früher Moltkeplatz genannt.
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Im Jahr 1790 beschrieb der Bochumer Arzt Karl Arnold Kortum den Griesenbruch als „ein felsichtes, gesträuchvolles Thal, eine halbe Viertelstunde von der Stadt entlegen“. Die Besiedlung erfolgte ab 1870/71, der Zeit des Deutsch-Französischen Kriegs. Die Bewohner arbeiteten oftmals im Bochumer Verein.[1] Die Arnoldschule wurde 1873 gebaut (nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Grundschule 1957 neu errichtet). 2004 zählte der Statistische Unterbezirk 154 Griesenbruch 3.260 Haushalte.
Einzelnachweise
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