Die Grube Herkenrath ist eine ehemalige Schwefelkies-Grube des Bensberger Erzreviers in Bergisch Gladbach. Das Mutungsgesuch mit dem Namen Herkenrath auf Schwefelkies stammt vom 15. März 1864. Die Verleihung erfolgte am 7. Juli 1868. Das Grubenfeld Herkenrath überdeckte ganz oder teilweise die Grubenfelder Bergmännische Freiheit, Blücher, Gilead, Hindernihs, Josua, Smyrna, Wilhelminenzeche und dehnte sich von Herkenrath bis in das Strundetal aus. Der Fundpunkt lag im Kreuzungsbereich der Straßen Im Fronhof, Dietrich-von-Dorendorp-Straße und Arnold-von-Lülsdorf-Straße. Alle Relikte sind durch die Bebauung verschwunden. Über die Betriebstätigkeiten ist nichts bekannt.

Grube Herkenrath
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1883
Betriebsende unbekannt
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Schwefelkies
Geographische Lage
Koordinaten 50° 59′ 22,9″ N, 7° 11′ 8,4″ OKoordinaten: 50° 59′ 22,9″ N, 7° 11′ 8,4″ O
Grube Herkenrath (Nordrhein-Westfalen)
Grube Herkenrath (Nordrhein-Westfalen)
Lage Grube Herkenrath
Standort Herkenrath
Gemeinde Bergisch Gladbach
Kreis (NUTS3) Rheinisch-Bergischer Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Bensberger Erzrevier

Literatur

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  • Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Hans-Dieter Hilden, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes. Band 3: Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde. Bergischer Geschichtsverein Rhein-Berg, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-932326-49-0, S. 74 (Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Rhein-Berg e.V. 49).