Grundnahrungsmittel

mengenmäßiger Hauptbestandteil der menschlichen Ernährung

Als Grundnahrungsmittel, synonym und rechtlich klarer auch Grundlebensmittel[1][2], werden die Nahrungs- bzw. Lebensmittel bezeichnet, die in der jeweiligen Kultur die Grundversorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen für die menschliche Ernährung sicherstellen. In Europa und in den anderen Teilen der Welt sind das neben pflanzlichen Lebensmitteln auch tierische Lebensmittel wie Fleisch, Fleischprodukte, Milch, Milchprodukte, Fisch, Geflügel und Eier. Sie sichern die Grundversorgung mit Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett.

Zu den weltweit wichtigsten pflanzlichen Grundnahrungsmitteln gehören Getreide wie Weizen, Reis, Speicherwurzeln (Knollen, Rhizomen) wie Kartoffeln oder Yams, Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen und Früchte wie Weintrauben und Oliven. Solche Grundnahrungsmittel stellen die Grundversorgung mit Makronährstoffen wie Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett sicher, nicht jedoch unbedingt eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen.

Pflanzliche Nahrungsmittel

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Getreide und Pseudogetreide

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Wurzel- und Sprossknollen

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Hülsenfrüchte

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Herkunft

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Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) definiert verschiedene Weltregionen und ordnet die Herkunft von Grundnahrungsmitteln diesen zu.[4]

Siehe auch

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Wiktionary: Grundnahrungsmittel – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Pschyrembel (2021): Grundlebensmittel
  2. Duden.de: Grundlebensmittel.
  3. Fran Osseo-Asare: Food Culture in Sub-Saharan Africa. Greenwood Press, Westport CT/London 2005, S. 18–20.
  4. Staple foods: What do people eat?, auf fao.org