Guanosindiphosphat
chemische Verbindung
Guanosindiphosphat (GDP) ist das Diphosphat des Nucleosids Guanosin. Es spielt als zellulärer Energieträger und Abbauprodukt des Guanosintriphosphats eine wichtige Rolle. Ebenso ist Guanosindiphosphat als Cofaktor von G-Proteinen an der Weiterleitung von äußeren Reizen in das Zellinnere (Signaltransduktion) beteiligt.[3]
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Guanosindiphosphat | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H15N5O11P2 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 443,2 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
GDP entsteht in der Zelle durch Dephosphorylierung von Guanosintriphosphat (GTP) durch GTPasen.
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 85th Edition. CRC Press, 2004, ISBN 978-0-8493-0485-9, S. 3–270 (books.google.com).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Gerhard Gründer, Otto Benkert: Handbuch der Psychopharmakotherapie. Springer-Verlag, 2011, ISBN 978-3-642-19844-1, S. 64 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).