Hamminkeln

Stadt im Kreis Wesel (Nordrhein-Westfalen)
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Die Stadt Hamminkeln liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Wesel im Regierungsbezirk Düsseldorf. Sie ist die jüngste und mit 164,54 km² flächengrößte Stadt des Kreises Wesel (Liste der flächengrößten Gemeinden Deutschlands).

Wappen Deutschlandkarte
Hamminkeln
Deutschlandkarte, Position der Stadt Hamminkeln hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 44′ N, 6° 35′ OKoordinaten: 51° 44′ N, 6° 35′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Kreis: Wesel
Höhe: 21 m ü. NHN
Fläche: 164,53 km2
Einwohner: 27.450 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 167 Einwohner je km2
Postleitzahl: 46499
Vorwahlen: 02852, 0281, 02850, 02856, 02857, 02865, 02871, 02872, 02873
Kfz-Kennzeichen: WES, DIN, MO
Gemeindeschlüssel: 05 1 70 012
Stadtgliederung: 7 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Brüner Straße 9
46493 Hamminkeln
Website: www.hamminkeln.de
Bürgermeister: Bernd Romanski (SPD)
Lage der Stadt Hamminkeln im Kreis Wesel
KarteBottropDuisburgEssenKrefeldKreis BorkenKreis KleveKreis RecklinghausenKreis ViersenMülheim an der RuhrOberhausenAlpen (Niederrhein)DinslakenHamminkelnHünxeKamp-LintfortMoersNeukirchen-VluynRheinbergSchermbeckSonsbeckVoerde (Niederrhein)WeselXanten
Karte

Sie ist Mitglied der Euregio Rhein-Waal und liegt in den Zuständigkeitsbereichen des Landschaftsverbandes Rheinland sowie des Regionalverbandes Ruhr.

Geographie

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Räumliche Lage

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Hamminkeln liegt zwischen Bocholt im Norden (ca. 15 Kilometer) und Wesel im Süden (ca. 10 km). Die Issel durchfließt von Raesfeld kommend das Stadtgebiet bis an die Stadtgrenze Wesels, um von dort nach Nordwesten verlaufend in Wertherbruch das Stadtgebiet nach Isselburg zu verlassen. Der Rhein befindet sich vom Ortsteil Hamminkeln aus etwa 12 km westlich. Von Hamminkeln bis zur niederländischen Grenze sind es etwa 16 km. Rund zwei Drittel des Stadtgebiets liegen im Naturpark Hohe Mark-Westmünsterland. Zur Stadtgrenze nach Wesel liegt das Naturschutzgebiet Diersfordter Forst/Großes Veen.

Stadtgliederung

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Karte der Stadt Hamminkeln mit den Ortsteilen

Die Stadt Hamminkeln gliedert sich offiziell in sieben Ortsteile (inoffiziell in 8 Ortsteile, Einwohnerzahlen Stand 31. Dezember 2023[2]): Von denen Hamminkeln (6853 Einwohner) und Ringenberg (1888 Einwohner) den geographischen Mittelpunkt des Stadtgebiets bilden. Weitere Siedlungsschwerpunkte sind die Ortsteile Dingden (7219 Einwohner) und Mehrhoog (6532 Einwohner). Die übrigen Ortsteile sind Brünen (4008 Einwohner), Marienthal, Loikum (831 Einwohner) sowie Wertherbruch (1017 Einwohner).

Nachbargemeinden/-städte

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Stadt Isselburg
(Kreis Borken)
Stadt Bocholt,
Kreis Borken
Stadt Rhede
(Kreis Borken)
Stadt Rees
(Kreis Kleve)
  Gemeinde Raesfeld
(Kreis Borken),
Gemeinde Schermbeck
(Kreis Wesel)
Stadt Wesel
(Kreis Wesel)
Gemeinde Hünxe
(Kreis Wesel)

Geschichte

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Im 19. Jahrhundert vermutete der Pädagoge Jacob Schneider, dass die Hamminkelner Issel schon in Zeiten der Römer die natürliche Grenze des Reiches bildete. Die Römer hätten hier zusätzliche Grenzwälle errichtet, die deckungsgleich mit der mittelalterlichen Klever Landwehr gewesen seien. Zur Zeit der Völkerwanderung um 350 soll die Issel die Grenze zwischen den christlichen Franken im Westen sowie den Sachsen im Osten gebildet haben.

Mittelalter

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Im Jahr 779 überquerte Karl der Große im Gebiet der heutigen „Römerrast“, gelegen zwischen den Hamminkelner Ortsteilen Dingden und Loikum, mit seinem Heer die dortige Isselniederung. 843 wurde das Karolingerreich durch den Vertrag von Verdun entlang der Issel als Grenzfluss in das Ostreich von Ludwig dem Deutschen sowie das Mittelreich von Kaiser Lothar geteilt. 946 wurde Hamminkeln schließlich als „Hamwinkile“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Name der Stadt lässt sich auf die Bestandteile ahd. „hamma“ und " „Winkel“ zurückführen, wobei „hamma“ ein häufig gebrauchter Ortsname für jene Zeit darstellt. Eine weitere Möglichkeit der Herleitung besteht aus frankolateinischer Sicht: „Ham“ könnte dann auf den ortsansässigen Chamaver-Stamm hindeuten, „vini-cella“ auf eine Braustätte, zusammengesetzt „Hama-vini-cella“.[3] Der Ursprung des Namens ist indes nicht eindeutig geklärt.

Hamminkeln wurde im 16. Jahrhundert evangelisch. Es ist belegt, dass der bislang katholische Pfarrer Georg Hagedorn 1555, im Jahr des Augsburger Religionsfriedens, mit seiner Gemeinde evangelisch wurde. Seit 1568 tobte auch in Hamminkeln ein Achtzigjähriger Krieg zwischen Spanien und seinen niederländischen Provinzen. Durch Niederländer war der Calvinismus am Niederrhein wirksam geworden und die Kirchenstrukturen änderten sich, 1642 gab es von ihnen fünf einflussreiche Familien im Ort. Zum Beispiel verpachtete Alexander von Spaen seine Höfe in Hamminkeln nur an Reformierte aus Brünen. Besonders in Wesel, aber auch in Hamminkeln, führte der weitere Zuzug niederländischer Glaubensflüchtlinge dazu, dass ursprünglich lutherische Gemeinden zum Calvinismus wechselten. War die Gegend zeitweise spanisch beherrscht, gewann dagegen der Katholizismus an Bedeutung. Dieser Wechsel von Herrschaften und Religionen war meistens gewaltsam. Obwohl sie in der Minderheit waren, prägten die Reformierten die Gemeinde Hamminkeln bis zur Vereinigung mit den Lutheranern 1817/1818, woraus später preußenweit die Evangelische Kirche der altpreußischen Union wurde.[4]

Im Ortsteil Ringenberg diente die gleichnamige Wasserburg, erbaut von Sueder von Dingden, als Grenzfeste. Im Dreißigjährigen Krieg zerstört, wurde die Burg als Schloss im Stile des niederländischen Barocks durch den kurbrandenburgischen Generalfeldmarschall Alexander von Spaen wieder aufgebaut. Im Siebenjährigen Krieg besiegte der braunschweigische Generalleutnant Philipp von Imhoff die französischen Truppen unter General François de Chevert am 5. August 1758 in der Schlacht bei Meer (franz. Affaire de Meer, heute Hamminkeln-Mehrhoog).

Infolge des Jülich-Klevischen Erbfolgestreits nahm Brandenburg-Preußen von dem Herzogtum Kleve, dem Hamminkeln bis dahin angehört hatte, Besitz. 1806 trat Preußen das Gebiet im Vertrag von Paris (15. Februar 1806) an das Kaiserreich Frankreich ab, das es im selben Jahr dem Großherzogtum Berg überließ. 1808 wurde Hamminkeln dort Teil des Kantons Ringenberg im Arrondissement Wesel, dann im Arrondissement Essen des Département Rhein. Als das Großherzogtum Berg 1811 die Gebiete nördlich der Lippe an Frankreich abtreten musste, fiel Hamminkeln mit dem Kanton Ringenberg an das Arrondissement Rees im Département Lippe. Nach der Franzosenzeit und dem Wiener Kongress kam das Gebiet wieder an Preußen, das Hamminkeln dem Kreis Rees zuwies.

 
Britische Soldaten während der Operation Varsity am Ortsschild von Hamminkeln, 25. März 1945

Jüngere Zeitgeschichte

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Am 24. März 1945 wurden im Rahmen der Operation Varsity von den Alliierten große Gebiete von Hamminkeln als Landezonen für Lastensegler und Fallschirmspringer genutzt, unter anderem das Butenfeld als „Landezone N“. Ihr Ziel war es, bei Wesel einen Brückenkopf über den Rhein zu bilden, nachdem im September 1944 der Rheinübergang im niederländischen Arnhem gescheitert war (Operation Market Garden). Die Operation Varsity war die größte Luftlandeoperation der Alliierten während des Zweiten Weltkrieges.

Am 1. Januar 1975 wurden im Zuge des zweiten Neugliederungsprogramms die bis dahin selbstständigen Gemeinden Hamminkeln und Ringenberg des ehemaligen Amtes Ringenberg, die Gemeinden Loikum und Wertherbruch sowie der Ort Mehrhoog (aus den Gemeinden Haffen-Mehr und Haldern) des ehemaligen Amtes Haldern und die Gemeinde Brünen des ehemaligen Amtes Schermbeck (alle im früheren Kreis Rees) sowie die westfälische Gemeinde Dingden im Kreis Borken zu einer neuen Gemeinde zusammengeschlossen.[5] Gleichzeitig wurden wesentliche Teile der ehemaligen Kreise Dinslaken, Moers und Rees mit Teilgebieten der Kreise Borken sowie Recklinghausen zum neuen Kreis Wesel zusammengefügt. Hamminkeln führt seit 1995 nach Überschreiten der Grenze von 25.000 Einwohnern den Titel Stadt.

Einwohnerentwicklung

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(jeweils am 31. Dezember)[6]

Jahr 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2012 2014 2016 2018 2020
Einwohner 22.607 23.880 25.380 27.330 27.722 27.895 27.899 27.380 27.618 27.836 27.792 26.962

Stadtrat und Bürgermeister

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Ergebnisse der Kommunalwahlen 2020 in Hamminkeln

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Die Sitze im Stadtrat verteilen sich nach dem Ergebnis der Kommunalwahl 2020 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien: [7][8]

Ratswahl 13.09.2020 Hamminkeln
Partei Stimmen % (2020) % (2014) +/- Sitze (2020) Sitze (2014) +/-
CDU 4.836 36,2 % 45,0 % - 8,8 % 14 17 - 3
SPD 2.853 21,3 % 27,8 % - 6,5 % 8 10 - 2
Bündnis 90/Die Grünen 2.024 15,1 % 9,4 % + 5,7 % 6 4 + 2
FWI 1.449 10,8 % 0,0 % + 10,8 % 4 0 + 4
USD 1.232 9,2 % 10,0 % - 0,8 % 3 4 - 1
FDP 978 7,3 % 7,8 % - 0,5 % 3 3 ± 0
Gültige Stimmen 13.372
Ungültige Stimmen 197
Stimmen Insgesamt 13.569 38 38 ± 0
Wahlberechtigte Insgesamt 22.669 59,9 % 58,0 % + 1,9 %
Ratswahl 13.09.2020 Hamminkeln
Wahlbeteiligung von 59,9 %
 %
40
30
20
10
0
36,2 %
21,3 %
15,1 %
10,8 %
9,2 %
7,3 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−8,8 %p
−6,5 %p
+5,7 %p
+10,8 %p
−0,8 %p
−0,5 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d Freie Wähler der Isselgemeinden
e Unabhängige Soziale Demokraten
Sitzverteilung Ratswahl 13.09.2020 Hamminkeln
8
6
14
3
7
14 
Insgesamt 38 Sitze

Sonstige: (7 Sitze) > "FWI" = 4 Sitze > "USD" = 3 Sitze

Bürgermeisterwahl* 13.09.2020 Hamminkeln
Partei Kandidat* Stimmen % (2020)
SPD Romanski, Bernd 8.185 61,0 %
CDU Lips, Andreas 3.159 23,6 %
Bündnis 90/Die Grünen Flaswinkel, Johannes 2.071 15,4 %
Gültige Stimmen 13.415
Ungültige Stimmen 151
Stimmen Insgesamt 13.566
Wahlberechtigte Insgesamt 22.669 59,8 %
Bürgermeisterwahl* 13.09.2020 Hamminkeln
Wahlbeteiligung von 59,8 %
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
61,0 %
23,6 %
15,4 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a Romanski, Bernd
b Lips, Andreas
c Flaswinkel, Johannes

Bürgermeister der Stadt Hamminkeln ist seit dem 21. Oktober 2015 Bernd Romanski (SPD). Die stellvertretenden Bürgermeisterinnen/Bürgermeister: Hans-Jürgen Kraayvanger (CDU), Bernd Störmer (SPD), Ute Kleta (Bündnis 90/Die Grünen).

Wappen, Dienstsiegel und Flagge

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Der Regierungspräsident in Düsseldorf hat der Stadt Hamminkeln mit Urkunde vom 11. November 1977[9] das Recht zur Führung eines Wappens und Dienstsiegels sowie mit Urkunde vom 6. August 1978[10] das Recht zur Führung einer Flagge in Form eines Banners verliehen.[11]

Wappenbeschreibung
„In Grün – über einem silbernen Wellenbalken – ein silberner Rundschild, belegt mit einer achtstrahligen schwarzen Lilienhaspel, auf dem Schildrand sieben kleine Rundschilde in Wechselfarben.“[11]
Bedeutung

Das Grün symbolisiert als Grundfarbe die niederrheinische Landschaft, während die große Kreisfläche für die Stadt Hamminkeln und die sieben kleinen Kreisflächen für die früher eigenständigen Gemeinden und Gemeindeteile stehen. Die Lilienhaspel weist auf die historische Zugehörigkeit aller früheren Gemeinden (bis auf Dingden) zum Herzogtum Kleve hin, der Wellenbalken symbolisiert die durch die Stadt fließende Issel.

Dienstsiegel

Das Siegel zeigt in schwarz-weißer Tingierung die Embleme des Wappens.[11]

Flaggenbeschreibung

Das Banner zeigt auf grünem Fahnentuch die Embleme des Wappens.[11]

Städtepartnerschaften

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Die Stadt Hamminkeln unterhält Städtepartnerschaften mit der englischen Stadt Sedgefield im County Durham seit 1982 und mit der polnischen Gemeinde Chmielno seit 1999. Mit der brandenburgischen Gemeinde Neuhardenberg bestehen seit 1990 Kontakte durch die im Zuge der deutschen Wiedervereinigung geleistete Verwaltungshilfe.

Wirtschaft, Kultur & Infrastruktur

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Wirtschaft

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Thunderbike-Motorrad bei der Weltmeisterschaft 2006 in den USA

Wichtige Arbeitgeber der Stadt sind der direkt an der A 3 liegende deutsche Bekleidungsfilialist Bonita, die Johann Borgers KG, die Gerhard van Clewe GmbH & Co. KG, die SETEX Textil GmbH, H. u. W. Schmänk (biberna) GmbH & Co. KG, die Maibom GmbH Textilvertrieb, die Akademie Klausenhof, die Elektrotechnik Eimers GmbH, die Max Bögl Fertigteilwerke GmbH & Co. KG, die GTA Maschinensysteme GmbH, die WAT Wärmeaustauschtechnik GMBH und der Motorradhersteller Thunderbike.

 
Peter van Nahmen (2014)

Im Ortsteil Hamminkeln ist die 1852 gegründete Feldschlösschen Brauerei ansässig, die auf Malzbiere spezialisiert ist. Ebenfalls ist dort die Obstkelterei van Nahmen ansässig, die seit hundert Jahren Apfel- und andere Obstsäfte produziert.[12] Als letzte der ehemals sieben Schnapsbrennereien in Ortsteil Ringenberg ist die Bovenkerck GmbH übrig geblieben.

Neben dem viele tausend Besucher zählenden Bikerfestival „Jokerfest“[13], auf dem bereits äußerst bekannte Bands aufgetreten sind, finden zahlreiche klassische Veranstaltungen wie die renommierte Konzertreihe auf Gut Rodehorst oder die Marienthaler Abende statt.[14]

Hamminkeln ist der Niederrhein Tourismus GmbH in Viersen angeschlossen, kooperiert aber auch mit der Ruhr Tourismus GmbH.

Das Volleyball-Frauenteam des SV Blau-Weiß Dingden spielte 2017/2018 seine 5. Saison in der 2. Bundesliga Nord. Die weiblichen Volleyball-Jugendmannschaften haben bis 2018 insgesamt 43 mal an deutschen Meisterschaften teilgenommen. Die 2. Volleyball-Mannschaft der Frauen schaffte 2018 erstmals den Sprung in die 5. höchste deutsche Spielklasse, die Oberliga.

Sehenswürdigkeiten

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Das Weinkontor Kloster-Kraul betreibt in Hamminkeln ein Wein-Freilichtmuseum.

Verkehrsinfrastruktur

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Schienen- und Busverkehr

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Bahnhof Hamminkeln (mit ehemaligem Empfangsgebäude)

Im Schienenpersonennahverkehr ist die Stadt Hamminkeln über drei Bahnhöfe erreichbar,

Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr (SPNV) von der Vias Rail.

Im Straßenpersonennahverkehr ist das Stadtgebiet durch fünf Buslinien, ein Anrufsammeltaxi (AST) sowie eine Bürgerbuslinie erschlossen.

Für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif.

Straßen

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Hamminkeln ist durch die Bundesautobahn 3 (E 35) und die Bundesstraßen 8, 67, 70 und 473 an das Fernstraßennetz angebunden.

Persönlichkeiten

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Zu bekannten, in Hamminkeln gebürtigen und mit der Stadt verbundenen Persönlichkeiten gehören Personen aus Religion, wie beispielsweise Augustinus Winkelmann, Pfarrer und Förderer bildender Kunst im sakralen Raum, Personen des Militärs, wie Wilhelm von Lans, Admiral der Kaiserlichen Marine, aber auch Personen aus Kunst und Kultur sowie Wirtschaft, Sport, Wissenschaft und Politik. Eine vollständige Liste, inklusive Bürgermeistern und Ehrenbürgern, findet sich im Hauptartikel.

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Commons: Hamminkeln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Hamminkeln – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2024. (Hilfe dazu)
  2. Hamminkeln |: Entwicklung der Einwohnerzahlen seit 1980. Abgerufen am 22. Juni 2024.
  3. Hamminkeln | Hamminkeln. Abgerufen am 30. April 2023.
  4. Gemeindeverband Maria Frieden, zur Ökumene im Ort, S. 6–11: ausführliche Darstellung der regionalen Religionskriege (2 Artikel)
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 297 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  6. Stadt Hamminkeln: Entwicklung der Einwohnerzahlen seit 1980
  7. Wahlergebnispräsentation Stadt Hamminkeln Ratswahl. Abgerufen am 8. April 2023.
  8. Wahlergebnispräsentation Stadt Hamminkeln Bürgermeisterwahl. Abgerufen am 8. April 2023.
  9. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf, 1977, S. 414
  10. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf, 1978. S. 281
  11. a b c d § 2 der Hauptsatzung der Stadt Hamminkeln
  12. Interview mit Peter van Nahmen, in: F.A.S. Nr. 28, 16. Juli 2017, S. 14.
  13. Slade-rockt-bei-Thunderbike (Memento vom 8. Mai 2011 im Internet Archive)
  14. Kultur. Stadt Hamminkeln, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. April 2015; abgerufen am 12. März 2017.