Hedwig and the Angry Inch (Film)

Film von John Cameron Mitchell (2001)

Hedwig and the Angry Inch ist eine Verfilmung des 1998 in New York Off-Broadway uraufgeführten Musicals Hedwig and the Angry Inch aus dem Jahr 2001. John Cameron Mitchell schrieb den Text des Musicals und war später auch Regisseur und Hauptdarsteller des Films. Die Handlung orientiert sich am Lebenslauf von Jayne County.[1] Die Musik von Musical und Film schrieb Stephen Trask.

Film
Titel Hedwig and the Angry Inch
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2001
Länge ca. 87 Minuten
Altersfreigabe
  • FSK ungeprüft, BBFC 15
Stab
Regie John Cameron Mitchell
Drehbuch John Cameron Mitchell
Stephen Trask
Produktion Pamela Koffler
Katie Roumel
Christine Vachon
Musik Stephen Trask
Kamera Frank G. DeMarco
Schnitt Andrew Marcus
Besetzung

Handlung

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Erzählt wird die Lebensgeschichte von Hedwig, die als Rock-and-Roll-Drag-Queen durch Amerika reist, ursprünglich aber als Hansel in Ost-Berlin geboren wurde. Anhand von mehreren bizarren Ereignissen wird die Verwandlung von Hansel in Hedwig beschrieben und dabei auch der Umstand, dass bei der „Geschlechtsumwandlung“ etwas danebenging und Hansel/Hedwig statt eines Geschlechtsorgans nur noch der „Angry Inch“ blieb.

Kritiken

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Die Geschichte wird hierbei genretypisch hauptsächlich durch die Lieder erzählt, dennoch besticht der Film auch durch seine äußerst aufwändige Kostümierung (Hedwig trägt 41 verschiedene Outfits) und die sehr guten schauspielerischen Leistungen, die auf die Besetzung mit Theaterschauspielern zurückgehen.

  • „Strange, how the movie seems to be loud, flashy and superficial, and yet gives a deeper dimension to its characters.“ Roger Ebert, 3. August 2001, Chicago Sun-Times.[2]

Hintergrundinformationen

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Das Film-Budget betrug etwa 6 Millionen US-Dollar. Gedreht wurde in Toronto, Kanada. Den Film gibt es in englischer Sprache in Deutschland als Import aus Großbritannien zu kaufen. Als Extras gibt es eine 90-minütige, aufschlussreiche Dokumentation über die Entstehung von Bühnenshow und Film, einen Audiokommentar mit John Cameron Mitchell und Frank DeMarco, sowie zwei gelöschte Szenen.

Auszeichnungen (Auswahl)

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  1. Sakura: Jayne County, Pionierin des Punk, in: Transgenderradio Berlin, 17. Januar 2014
  2. Roger Ebert, Chicago Sun-Times
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