Helmholtz-Institut Mainz

im Juni 2009 gegründete Zweigstelle des GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Mainz

Das Helmholtz-Institut Mainz ist eine Kooperation der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung[2] in Darmstadt. Damit verknüpft es die akademische Welt einer Hochschule mit den wissenschaftlichen Möglichkeiten eines renommierten Forschungs- und Beschleunigerzentrums.

Helmholtz-Institut Mainz
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Helmholtz-Gesellschaft
Standort der Einrichtung: Mainz
Art der Forschung: Antimaterie-Reaktionen
Fachgebiete: Physik
Leitung: Kurt Aulenbacher, Sektionsleiter[1]
Homepage: [1]

Schwerpunkt der Forschung sind Antimaterie-Reaktionen. Des Weiteren wird die Herstellung neuer, superschwerer Elemente forciert.

Ein wichtiger Baustein dazu ist der Beschleunigerkomplex FAIR[3], der derzeit in Darmstadt gebaut wird: In einigen Jahren wird die „Facility for Antiproton and Ion Research“ neuartige und weltweit einzigartige Experimente für die Kern- und die Hadronenphysik ermöglichen.

Die sechs Forschungssektionen[4] arbeiten eng zusammen. Außerdem werden Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen im In- und Ausland unterhalten.

Das Institut ist maßgeblich am Exzellenzcluster PRISMA +[5] (Precision Physics, Fundamental Interactions and Structure of Matter) beteiligt.

Das HIM wurde im Juni 2009 als erstes Helmholtz-Institut[6] überhaupt gegründet.

Die Außenstelle des GSI-Helmholtzzentrums auf dem Campus der Universität Mainz ist 2016 in einen neuen Forschungsbau mit umfassender Ausstattung gezogen.

Aktueller Direktor ist Kurt Aulenbacher.

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Einzelnachweise

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