Hemdingen

Gemeinde im Kreis Pinneberg in Deutschland

Hemdingen ist eine Gemeinde im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Drosselbusch, Hemdingerheide, Himmelmoor, Hochmoorsheide, Klein- und Großhemdingen, Reebmoor, Rosenhof, Vielmoor, Westerkamp und Wohld[2] sowie Auf der Scheide, Habichtshorst und Mullendisch.

Wappen Deutschlandkarte
Hemdingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hemdingen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 46′ N, 9° 50′ OKoordinaten: 53° 46′ N, 9° 50′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Pinneberg
Amt: Rantzau
Höhe: 21 m ü. NHN
Fläche: 16,41 km2
Einwohner: 1724 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 105 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25485
Vorwahlen: 04106, 04120, 04123, 04127
Kfz-Kennzeichen: PI
Gemeindeschlüssel: 01 0 56 026
Adresse der Amtsverwaltung: Chemnitzstraße 30
25355 Barmstedt
Website: www.hemdingen.de
Bürgermeister: Bernd Sommer (SPD)
Lage der Gemeinde Hemdingen im Kreis Pinneberg
KarteAppenBarmstedtBevernBilsenBokelBokholt-HanredderBönningstedtBorstel-HohenradenBrande-HörnerkirchenBullenkuhlenEllerbekEllerhoopElmshornGroß NordendeGroß Offenseth-AspernHalstenbekHaselauHaslohHeedeHeidgrabenHeistHelgolandHemdingenHetlingenHolmKlein NordendeKlein Offenseth-SparrieshoopKölln-ReisiekKummerfeldLangelnLutzhornMoorregeNeuendeichOsterhornPinnebergPrisdorfQuickbornRaa-BesenbekRellingenSchenefeldSeesterSeestermüheSeeth-EkholtTangstedtTorneschUetersenWedelWesterhornHaseldorfSchleswig-HolsteinHamburgNiedersachsenKreis SegebergKreis SteinburgElbe
Karte

Geografie und Verkehr

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Die Gemeinde Hemdingen liegt etwa vier Kilometer nordwestlich von Quickborn entfernt und ist damit über die Bundesstraße 4, die von Quickborn nach Bad Bramstedt führt, zu erreichen.

Teile des Staatsforst Rantzau (heute: Schleswig-Holsteinische Landesforsten) liegen in der Fläche der Gemeinde. Außerdem gibt es mit dem Vielmoor, dem Himmelmoor und dem Breedenmoor mehrere Torfmoore.

Geschichte

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Im Gemeindegebiet finden sich Siedlungsspuren aus der Jungsteinzeit. Einige der erhaltenen Hügelgräber stehen heute unter Denkmalschutz. Der Ort wurde 1564 erstmals erwähnt.

Gemeindevertretung

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Wahlbeteiligung: 66,3 Prozent
 %
50
40
30
20
10
0
24,3 %
24,4 %
46,8 %
4,5 %
HWGc
EB:Mohrd
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Hemdinger Wählergemeinschaft
d Klaus-Peter Mohr

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt dreizehn Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Hemdinger Wählergemeinschaft sieben Sitze und die SPD und die CDU erhielten je drei Sitze.

Blasonierung: „Geviert. 1 und 4 in Rot eine silberne, in der bauchigen Mitte mit einem profilierten Band verzierte Urne, 2 in Silber ein schräglinker roter Torfspaten, 3 in Silber ein schräglinker roter Torfstecher.“[4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Literatur

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  • Heino Bredehorn: Hemdingen. Chronik eines Dorfes zwischen den Mooren. Husum Verlag, Husum 1999, ISBN 978-3-88042-926-0
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Commons: Hemdingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 4: Groß Sarau - Holstenniendorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2004, ISBN 978-3-926055-75-0, S. 247 (dnb.de [abgerufen am 3. Mai 2020]).
  3. wahlen-sh.de
  4. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein