Herbert Gut
Herbert Gut (* 23. Februar 1913 in Mainz; † 25. Juni 1976 in Bad Gandersheim) war ein deutscher Admiralarzt der Bundesmarine.
Leben
Bearbeiten1938 schloss er sein Medizinstudium in Marburg mit einer Dissertation zum Thema Ueber Granulome nach Blutegelbehandlung.
1967/68 war er als Flottenarzt Chefarzt des Bundeswehrkrankenhauses Wildbad und kam anschließend in gleicher Position an das Bundeswehrkrankenhaus Gießen.[1] Ab April 1970 war er Nachfolger von Hans-Georg Stemann als Sanitätschef der Marine[2] und Admiral des Marinesanitätsdienstes. Im gleichen Jahr folgte seine Beförderung zum Admiralarzt.[3] Ende September 1972 gab er die Position an Horst Robbers ab und ging in den Ruhestand.[4][5]
Am 28. Juli 1972 erhielt er das Verdienstkreuz 1. Klasse verliehen.
Gut war verheiratet und hatte zwei Kinder.
Literatur
Bearbeiten- Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1997 – Die militärischen Werdegänge (= Dermot Bradley [Hrsg.]: Deutschlands Generale und Admirale. Teil VIb). Band 2, Teilband 1, Gaedcke – Hoff. Biblio-Verlag, Osnabrück 2000, ISBN 3-7648-2562-6, S. 176–178.
- Clemens Range: Kriegsgedient – Die Generale und Admirale der Bundeswehr. Translimes Media Verlag, Müllheim-Britzingen 2013, ISBN 978-3-00-043646-8, S. 183.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bundeswehrkrankenhäuser. Archivportal-D, abgerufen am 26. März 2022.
- ↑ Wehrkunde. Verlag Europäische Wehrkunde, 1970, S. 152 (google.com [abgerufen am 26. März 2022]).
- ↑ Wehrkunde. Verlag Europäische Wehrkunde, 1970, S. 268 (google.com [abgerufen am 26. März 2022]).
- ↑ Marine-Rundschau. E. S. Mittler., 1972, S. 619 (google.com [abgerufen am 26. März 2022]).
- ↑ Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 104 (google.com [abgerufen am 26. März 2022]).
Personendaten | |
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NAME | Gut, Herbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Admiralarzt der Bundesmarine |
GEBURTSDATUM | 23. Februar 1913 |
GEBURTSORT | Mainz |
STERBEDATUM | 25. Juni 1976 |
STERBEORT | Bad Gandersheim |